The red-haired Doctor

Teil38

Will

Wir alle sahen uns etwas erschrocken an. „Okay, da ist definitiv irgendwas passiert.", stellte Jay fest. „Glaubst du sie wäre körperlich in der Lage, ein paar Fragen zu beantworten, Doc?" „In dem Zustand? Nein! Sie ist noch zu schwach. Allein ihre Bitte eben war schon zu viel für ihren Körper.", lehnte ich die Frage des Sargents ab.

„Sarge? Wir haben Jax Auto gefunden, es stand einige Straßen von der Schule entfernt." „Die Scheiben auf Fahrer und Beifahrerseite waren eingeschlagen.", kamen die anderen wieder. „Mouse, sieh dir die Verkehrskameras an." „Dafür brauche ich eines unserer Tabletts." „Hier, wir haben mitgedacht.", reichte ihm Kev eines und er suchte besagte Aufnahmen raus.

„Okay, hier haben wir die Aufnahmen, von heute Morgen." „Das sind Mayans.", meinte Tig wütend, was Clay aufspringen ließ, um sich die Aufnahmen anzusehen. „Wenn sie beide entführen, muss es was mit unserem Deal zu tun haben... nur Jax und ich wissen, wo das Versteck liegt.", dachte er nach, ohne zu beachten, dass lauter Cops um ihn herumstanden. „Können wir den Van verfolgen?", ignorierte Voight dessen Aussage und wandte sich wieder an seinen Techniker.

„Nach der Entführung nicht...aber nach dem raus Wurf vorm Med schon." „Das ist ein kleiner Vorort, das sind von hier ca. 40 Minuten." „Wir fahren hin.", wollte Clay schon los „Du fährst nicht mit.", legte Gemma ihm eine Hand auf die Brust. „Baby..." „Ich weiß, du würdest grade nichts sehnlicher tun wollen, als diesen Idioten eine rein zu hauen und Jax nach Hause zu holen. Lass das die anderen machen. Deine Prioritäten liegen grade hier.", deutete sie auf Julias Zimmer.

„Glaubst du mir geht es anders? Glaubst du nicht, ich würde grade alles stehen und liegen lassen, um meinen Jungen wieder bei mir zu haben?", sah sie ihn eindringlich an. „Aber wir haben zwei Kinder. Jax kann in diesem Moment für sich selbst sorgen, so dumm sich das grade auch anhören mag. Aber sie kann es nicht. Sie braucht uns jetzt. Nicht später..." „Chibs?" „Ja?" „Du hast das Sagen.", war er einsichtig und schickte seine Leute los. „Wir fahren mit ihnen, sie können jede helfende Hand gebrauchen.", entschied Hank und ging mit seinen Leuten hinterher. So bleiben nur noch Mouse, Clay, Gemma und ich.

„Doktor Halstead?" „Was ist Monique?" „Wir brauchen Sie unten in der Notaufnahme. Ein Verkehrsunfall mit einem Manschaftsbus. Mrs Goodwin will, dass alle verfügbaren Ärzte da sind." „Das darf doch jetzt wohl noch wahr sein...", seufzte ich, etwas genervt. „Geh, sie wird wohl noch eine ganze Weile Schlafen.", legte mir Gemma beruhigend die Hand auf den Rücken. „Wenn sich was tun sollte..." „Melde ich mich.", ich bedankte mich bei Mouse und Gemma und joggte mit Monique zu den Aufzügen.