The red-haired Doctor

Teil20

Jay

„Ok, nochmal zusammengefasst. Der Typ, der deinen Vater kannte, erzählte dir von Gerüchten, bezüglich des Unfalles." „Genau. Ich weiß es viel verlangt, aber ich würde nur gerne wissen, ob es den Schmerz wert ist, der dadurch wieder hochkommt oder ob ich mich umsonst damit kaputt mache.", sah sie mich traurig an. „Das ist für dich ein sensibles Thema, oder?", stellte ich fest. „War es schon immer..." „Ich werde mich mal schlau machen.", stimmte ich ihrer bitte zu. „Wie waren die Namen deiner Eltern noch gleich?", nahm ich meinen Block und Stift zur Hand. „Alfonso und Maria Gomez."

„Morgen, Halstead." „Morgen, Sarg." „Schon so früh hier?" „Ich wollte was überprüfen, bevor ich mit den Akten weiter mache.", meinte ich konzentriert. „Ein Verkehrsunfall?" „Will bat mich darum, mich über den Unfall von Julias Eltern schlau zu machen. Sie hatte ein Gespräch, bei dem es hieß, dass ihr Tot wohl kein Unfall war... Ich weiß, ich sollte wohl eher die die Finger davon lassen... sie tut mir nur irgendwie leid. Sie ist nur eine Tochter, die wissen will, ob ihre Eltern wirklich verunglückt sind oder ob man es nur wie ein Unfall aussehen lassen hat.", seufzte ich. „Bleib dran. Informier mich, wenn du was hast.", meinte er nur und ging in sein Büro.

Julia

Ich hatte mich grade fertig angezogen, als ich eine Nachricht bekam.

Jay: Kannst du auf dem Revier vorbeikommen?

Julia: Bin unterwegs.

„Hey Gemma?" „Ja, kleines?" „Könntest du für ein, zwei Stunden für mich im Büro einspringen? Ich muss kurz was erledigen." „Ähm, ja. Kann ich machen." „Danke.", gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und ging zu meinem Bike.

„Guten Morgen." „Morgen, was kann ich für Sie tun?", fragte mich die Frau hinterm Tresen. „Ich möchte zu Detctive Halstead. Er hat mich gebeten herzukommen." „Name?" „Gomez." „Einen Moment... Sie können hoch.", drückte sie einen Knopf, nachdem sie telefoniert hat. Ich ging zur Tür und dann die Treppe rauf, wo ich direkt ins Büro des Sargents durchgewunken wurde.