Teil41

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Jax

Zwei Tage später hatte sie schon wieder etwas mehr Kraft und Energie. Was mich nicht wunderte, da sie fast durchgehend geschlafen hatte. „Du bist ein ganz schöner Sturkopf, weißt du das eigentlich?" „Liegt wohl in der Familie.", grinste sie mich müde an. „Du hast mehr eingesteckt, als du eigentlich solltest..." „Es hatte nicht nur mit den Waffen zu tun. Das weißt du.", legte sie mir ihre Hand an die Wange.

„War es dumm, was ich in Bezug auf die Waffen getan habe? Ja... das mag sein. Aber wir beide wissen, dass ich es wieder tun würde." „Wir beide würden es wieder tun." „Ich weiß ich bin eher der Passive Spieler im Club, doch ich würde immer wieder die Prügel einstecken, egal ob ich an der Sache beteiligt bin oder nicht." „Auch wenn du nur passiv spielst. Du bist ein Teil von uns.", legte ich meine auf ihre Hand.

Nach einiger Zeit im Krankenhaus, konnte sie nun endlich wieder nach Hause und sich dort weiter ausruhen

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Nach einiger Zeit im Krankenhaus, konnte sie nun endlich wieder nach Hause und sich dort weiter ausruhen. Auch wenn es ihr auf den Nerv ging, sie wurde von vorne bis hinten bedient und versorgt. „Allein aufs Klo darf ich aber noch, oder?", sah sie uns genervt an, als sie grade dort hinwollte. „Die Jungs wollen nur das Beste für dich, Juls.", setzte sich Tara später zu uns. „Mag ja sein, dass sie es nur gut meinen, doch ich KANN AUCH SELBST KLEINIGKEITEN ERLEDIGEN!", richtete sie sich an uns, was alle etwas lachen ließ.

„Tante Julia?" „Ja, kleiner?" „Kannst du mir bei den Hausaufgaben helfen?" „Tut mir..." „NATÜRLICH... helfe ich dir.", schnitt sie mir das Wort sofort ab und ging mit meinem Sohn an den Tisch. „Ich weiß ihr wollt ihr nur Helfen, aber ihr wisst auch, dass sie jemand ist, der soweit sie es kann auch selbst machen will." „Wir wollen nur, dass sie sich nicht zu sehr überanstrengt." 

„Körperlich, ok. Aber meint ihr, es hilft dabei, wenn ihr, Julia wirklich alles abnehmt? Wenn sie nur da rum sitzen und atmen darf? Die Sache nimmt sie so schon genug mit, sie will einfach nur wieder etwas Normalität in ihrem Leben haben. Was solche Kleinigkeiten einschließt. Sie will ja nicht direkt wieder an die Arbeit und schwere Arbeit verrichten, sie will einfach nur ihr Leben wieder ein Stückweit normal führen.", erklärte uns meine Freundin und ich musste ihr recht geben.

Ich beobachtete sie mit dem Kleinen und man sah, dass es ihr gut tat. „Wir schrauben unser Benehmen etwas zurück.", gab ich schlussendlich klein bei. „Aber wir haben ein Auge auf sie." „Dazu sag ich auch nichts. Aber lasst ihr die Zeit, die sie braucht.", gab sie mir einen Kuss und ging zu Gemma.

Gemma

„Ich nehme an, die Jungs haben es verstanden?" „Sie werden wohl noch eine Weile daran zu knabbern haben, sich nicht einzumischen. Aber sie geben ihr wieder etwas Freiraum.", nickte Tara. „Das ist gut. Ich möchte, dass du für mich einen Blick darauf hast, dass sich beide Seiten nicht ganz so auf die Nerven gehen, damit." „Klar, kein Problem."

Nach einiger Zeit waren sie und Abel mit den Aufgaben fertig und er durfte zusammen mit ein paar Jungs, an einem alten Bike draußen in der Garage schrauben. „Wie macht sich unsere Kleine?" „Wenn die Jungs sie mal in Ruhe lassen, dann ganz gut. Sie wird aber noch einige Zeit brauchen, bis sie wieder vollkommen bei Kräften ist. Sie hat nur bei den Hausaufgaben geholfen und ist jetzt schon wieder, fertig.", nickte ich zu unseren Kindern.

", nickte ich zu unseren Kindern

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The red-haired DoctorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt