[German] |•Seventeen•| My new Life or my old Life?

Teil 14

Paar Tage später

Langsam gewöhne ich mich an die Schule. Eunbi hilft mir ziemlich viel, um mich an die Schule zu gewöhnen und sie hilft mir beim lernen.
Mit den anderen in der Klasse komme ich auch langsam klar. Selbst mit SeoJun, der ziemlich abwertend zu mir war, komme ich langsam mit klar. SeoJun, Eunbi und ich machen ziemlich oft in den Pausen was zusammen.
Grade haben wir Pause.
SeoJun ist mal wieder am schlafen. Ich höre nur Musik und zeichne nebenbei in meinen kleinen Zeichenblock.
Ich merke wie sich jemand vor mich setzt. Es ist Eunbi. Ich höre auf zu zeichnen und mache meine Musik aus.
„Jennie, hast du lust am Wochenende zusammen zu lernen? Für den Test am Montag.", fragt sie mich.
„Sorry Eunbi, ich bin am Wochenende mit meinem Bruder und seinen Freunden verabredet.", sage ich ihr. Sie nickt nur. Wir unterhalten uns noch etwas.
Plötzlich ist Mädchen Gekreische im Flur zu hören. Eunbi und ich gucken uns verwirrt an.
„Wird da grad jemanden umgebracht?", höre ich SeoJun verschlafen neben mir sagen.
Ich schüttel nur den Kopf und schlag ihm leicht auf dem Arm.
Dann geht die Tür von unseren Klassenzimmer auf. Ein Junge mit blond/hell braunen Haaren und einem dunklen undercut kommt rein.
„Der kommt auch mal wieder?", sagt SeoJun leicht genervt.
„Sangwoo! Du bist wieder da?!", sagt ein Klassenkamerad.
*Sangwoo? Warum hat mir keiner gesagt das noch jemand fehlt? Und warum war er nicht in der Schule?*, frag ich mich still in meinen Gedanken.
„Halt dich bloß von dem fern.", höre ich Eunbi plötzlich sagen. Ich gucke sie nur verwirrt an.
„Er wurde für eine bestimmte Zeit von der Schule suspendiert. Wir alle wissen nicht was vorgefallen ist. Aber glaub mir, es ist besser wenn du dich von ihm fern hältst!", erklärt mir Eunbi. SeoJun stimmt Eunbi direkt zu. Ich nicke nur.
Naja, Eunbi und SeoJun haben mich jetzt schon etwas neugierig gemacht. Aber wenn sie sagen ich soll mich fern halten, dann ist es vielleicht besser so.
Und schon ist unsere Pause vorbei. Die nächste Stunde findet mit Herrn Kim statt.
Herrn Kim macht uns eigentlich mal wieder nur auf den Ausflug aufmerksam und bespricht mit uns die wichtigsten Sachen.

Nach der Schule

Eunbi und ich gehen gemeinsam zum Tor. SeoJun ist schon weg, da er noch einen Termin hat.
Während wir zum Tor gehen, merke ich wie jemand von hinten in mich reinläuft. Ich stolpere und falle auf den Boden.
„Jennie! Alles okay?!", fragt mich Eunbi während sie sich runter zu mir kniet. Ich nicke.
„Kannst du nicht aufpassen?!", frage ich leicht genervt, als ich mich zu der person drehe die in mich reinlief.
Sangwoo. Er war die Person die in mich reinlief.
„Sorry, war mit dem Rücken zu dir gedreht und hab dich nicht gesehen.", sagt er nur kalt.
Und ohne ein weiteres Wort geht er mit seinen Freunden einfach weg. Ich gucke ihnen hinterher und kann nicht glauben was grad passiert ist.
„Sein ernst?! Er geht einfach?! Ohne sich richtig zu entschuldigen oder mir hoch zu helfen?!", beschwer ich mich, während ich aufstehe. Eunbi sagt mir das es nichts bringt, wenn ich mich über ihn aufrege. Ich seufze nur.
Am Tor seh ich ein schwarzes Auto. Ich erkenne sofort den Fahrer. Es ist SeungCheol's Fahrer. Ich hab ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht.
„Eunbi! Wir sehen uns am Montag! Ich bin abgeholt. Schönes Wochenende dir!", verabschiede ich mich von ihr.
Sie wünscht mir auch ein schönes Wochenende und winkt mir dann zum Abschied.
Ich steige hinten ins Auto.
„Hallo, kleine Schwester!", werde ich direkt von SeungCheol begrüßt. Mit einem breiten Lächeln umarme ich ihn.
„SeungCheol! Warum sagst du nicht Bescheid das du mich abholen kommst?", frag ich ihn.
Er lächelt und sagt mir das er mich überraschen wollte.
Überraschung ist auf jeden Fall gelungen.
SeungCheol sagt dem Fahrer das er los fahren kann.
Während der Fahrt erzähl ich Cheol was in den letzten Tagen alles passiert ist. Er erzählt mir von den ganzen Proben, die die Jungs in den letzten Tagen/Wochen hatten.
Ich bin froh das endlich Wochenende ist und ich dieses wieder mit SeungCheol und den Jungs verbringen kann.