[German] |•Seventeen•| My new Life or my old Life?

Teil 16

Nachdem ich alles ausgepackt habe, gehe ich runter ins Wohnzimmer.
Ich sehe Wonwoo und Seungkwan auf dem Sofa sitzen. Sie gucken irgendeine Serie.
„Oh, Hey Jennie!", begrüßt Seungkwan mich als er mich sieht.
Wonwoo begrüßt mich auch direkt. Ich grüße beide und setzte mich denn mit aufs Sofa.
Wir unterhalten uns ein bisschen. Sie fragen mich wie es in der Schule läuft und erzählen mir von ihren Proben.
„Jennie? Kannst du mal bitte kommen?", höre ich plötzlich Cheol hinter mir.
Ich stehe auf und folge ihm in die Küche.
„Was ist los Cheol? Alles oke?", frage ich ihn als wir in der Küche ankommen.
„Ja, keine Sorge. Ich wollte dir nur Bescheid sagen das du für paar Wochen hier bei uns bleiben musst.", sagt er zu mir. Ich gucke ihn nur verwirrt an. Cheol erklärt mir dann das er eben mit unseren Eltern telefoniert hat und sie ihn drum gebeten haben, dass er auf mich aufpassen soll, während sie weg sind.
„Aber Cheol, warum müssen Eomma und Appa weg? Und wie lange sind sie weg?", frag ich ihn.
„Unsere Tante in Amerika ist krank geworden und keiner aus der Familie will sich um sie kümmern, also haben unsere Eltern gesagt das sie sich erstmal kümmern werden. Wie lange sie weg sind wissen sie selbst noch nicht, deswegen haben sie mich gefragt ob es in Ordnung sei wenn du paar Wochen erstmal hier bleibst. Und keine Sorge ich habe schon mit meinem Manager gesprochen und ihm alles erklärt. Er hat zugestimmt und gesagt das es auch für ihn in Ordnung ist.", erklärt er mir. Ich nicke nur.

Montag

Ich mache mich fertig für die Schule.
„Uff, warum vergeht das Wochenende immer so schnell?!", sage ich zu mir selbst während ich mir meine hoodie Jacke überziehe.
Dann gehe ich runter in die Küche. In der Küche sehe ich SeungCheol, Mingyu und Hoshi.
„Guten Morgen Jennie!", begrüßt mich Mingyu. Ich grüße ihn und die anderen. Dann setzte ich mich neben Cheol.
Wir frühstücken alle gemeinsam und unterhalten uns.
Nach 20 Minuten räumen wir unsere Sachen weg und lassen für die anderen Jungs paar Sachen stehen.
„Komm Jennie, ich fahr dich zur Schule.", sagt Cheol zu mir. Ich lächle und nicke ihm zu.
„Viel Spaß in der Schule! Berichte uns später wie es war!", ruft Hoshi mir zu. Ich nicke und verabschiede mich dann von den Jungs.
SeungCheol und ich steigen ins Auto.
„Warte, du fährst mich wirklich? Nicht dein Fahrer fährt uns? Und seitwann hast du einen Führerschein?", frage ich Cheol. Er lacht.
„Jetzt mal langsam! Ja, ich fahr dich. Die Jungs und ich wechseln uns mit dem fahren ab. Wir haben momentan 'Urlaub', deswegen haben wir Zeit. Und ich hab jetzt schon seit paar Jahren meinen Führerschein." sagt er mir mit einem Lächeln.
Auf dem Weg zur Schule hören wir Musik und unterhalten uns etwas.

An der Schule

„Ich muss sagen, du bist ein guter Fahrer. Am Anfang hatte ich etwas Angst das du uns in den Tod fährst.", sage ich lachend zu ihm. Er verdreht die Augen und lacht.
„Einer der Jungs kommt dich heute abholen. Ich hab später einen Arzt Termin.", sagt Cheol zu mir. Ich nicke nur. Er sagt mir zudem noch, dass ich ihm schreiben soll wenn etwas ist und wünscht mir viel Spaß. Ich umarme SeungCheol und bedanke mich das er mich gefahren hat. Dann verabschieden wir uns und ich steige aus dem Auto. Ich winke ihm nochmal zum Abschied und dann fährt er los.
Als ich mich umdrehe, sehe ich Eunbi und SeoJun am Tor stehen. Eunbi winkt mir zu. Ich gehe zu den beiden.
„Guten Morgen ihr zwei!" begrüße ich sie. Sie grüßen zurück.
„Seitwann wirst du gefahren? Sonst bist du doch mit dem Bus gekommen.", fragt SeoJun mich.
Ich erkläre den beiden das ich jetzt für paar Wochen bei meinem älteren Bruder wohnen werde und immer gefahren werde. Sie nicken nur.
„Lernen wir deinen Bruder dann mal kennen? Ich mein wenn er dich schon zur Schule fährt." fragt Eunbi mich mit einem Lächeln. Ich schüttle lachend den Kopf.
„Ich glaube eher nicht. Mein Bruder lernt nicht so gerne neue Leute kennen.", sage ich zu ihr. Naja, das mit den kennenlernen war gelogen. Ich weiß das ich niemanden erzählen kann wer SeungCheol und die Jungs wirklich sind.
Wir machen uns dann auf dem Weg zu unserem Klassenraum.