Sorin & Lana (Drache, Engel)

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Ich bin auf dem Weg zur Schule, seit einigen Tage folgt mir ein Drachen egal wohin ich gehe. Jedes Mal, wenn ich draußen bin. Ich bleibe stehen und schlage den kleinen Pfad in den Wald ein. Ich werde dieses Wesen zur Rede stellen! Scheiß auf Schule jetzt. Der Drache folgt mir bis auf eine Lichtung. „Was willst du von mir?", frage ich und er landet vor mir. Er kommt auf mich zu und sieht mich mit seinen Goldenen Augen an. Dann verwandelt er sich in einen muskulösen Mann. Ich sehe ihn an. „Du gehörst mir.", sagt er und ich stelle meine Tasche ab. „Wie kommst du darauf? Ich gehöre nur mir.", sage ich und verschränke meine Arme vor der Brust. Er kommt auf mich zu und drückt mich an sich. „Mein Drachenfeuer!", flüstert er und fängt an mich zu küssen. Ich strample und winde mich. „Was soll das?!" Schreiend versuche ich ihn wegzuschubsen. Er löst sich erschrocken und geht sofort auf Abstand. „Tut mir leid. Ich kann mich nicht unter Kontrolle halten.", sagt er keuchend und klammert sich an den Baum. „Warum kannst du mich nicht einfach wie ein normaler Mensch Kennenlernen, auch wenn ich dein Drachenfeuer bin?", frage ich. „Weil es als Drache schwer ist. Wir müssen die ganze Zeit bei unserem Drachenfeuer sein am Anfang.", erklärt er und ich seufze. „Du kannst mir nicht überall hin folgen.", sage ich und er nickt. „Tut mir leid.", sagt er. „Ich gehe heute nicht in die Schule, vielleicht gehen wir zusammen etwas essen und lernen uns erstmal richtig Kennen, wie normale Menschen.", sage ich und er nickt. Also laufen wir zusammen miteinander den Waldweg in die Stadt und setzen uns dort in ein Dinner zum Frühstücken. „Ich hoffe, dass niemand meiner Mutter sagt, dass ich nicht in der Schule bin, sonst habe ich Probleme.", sage ich und bestelle mir ein Paar Frühstückseier und Speck. Dazu, folgt Kaffee und auch er bestellt sich genau das selbe. Wir unterhalten uns eine ganze Weile, bis meine Mom auftaucht. Ich schrecke hoch und sie bleibt vor mir stehen. „Hi Mom.", flüstere ich beschämt. „Hi Mom?! Was fällt dir ein! Was um alles in der Welt machst du in der Stadt, du gehörst in die Schule!", schimpft sie. Sorin steht auch auf, und als meine Mom ihn sieht seufzt sie ergeben. „Rutsch durch.", sagt sie zu mir und wir setzen uns zusammen wieder. Ich sehe sie etwas verwirrt an. „Hallo Sorin, du hast uns also gefunden.", sagt sie und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Ich sehe sie total verwirrt an. „Was?", frage ich verwirrt. „Ich glaube wir haben viel zu klären.", sagt er und schiebt meinen Teller zu mir. „Iss!", fordert er mich auf und gibt mir die Gabel. „Was hat das zu bedeuten?", frage ich und nehme die Gabel. „Deine Mutter ist meine Beste Freundin seit klein auf, hat dann vor 20 Jahren deinen Vater kennengelernt, er ist auch ein Drache. Deine Mom ist ein Engel, sie kann Sachen hervorsehen, so auch das du mein Drachenfeuer bist. Aber, weil eine Prophezeiung gefunden Wurde, bezüglich einem Engel, der zur Hälfte ein Drache ist. Uns war allen klar, dass du es bist. Du bist in großer Gefahr, und das ich euch gefunden habe, heißt, dass die Prophezeiung stimmt und Wahr ist.", erklärt der Schwarzhaarige. Ich sehe zu meiner Mutter, welche die Augen geschlossen hat und sich durchs Gesicht fährt. „Dad lebt?", frage ich wütend. „Ja, und er wird sich richtig freuen euch zu sehen.", sagt Sorin und ich drehe mich zu ihm. „Lass mich in ruhe.", sage ich und drehe mich weg. Ich ziehe meine Kopfhörer auf und mache mir Musik an. Ich schließe meine Augen und blende alles in meiner Umgebung aus. Mir werden die Kopfhörer Runter gezogen. „Kannst du bitte zuhören!", schimpft meine Mom. „Warum sollte ich, du hast mich mein Leben lang angelogen.", sage ich und verschränke meine Arme. „Ich musste dich beschützen.", fährt sie mich an. „Ich will meinen Dad sehen.", sage ich und wende mich an Sorin. „Ok, ich bringe euch zu ihm.", sagt er und steht auf. Er schmeißt ein paar scheine hin, ohne zu warten und wir folgen ihm. Ich klammere mich mit abstand zu meiner Mutter an ihn. Ich drehe mich zu ihr um und wir sind an einen Ungestörten Ort. Mom und Sorin sehen sich an und sie nickt. Plötzlich tauchen weiße Federnflügel auf. Erschrocken sehe ich es mir an. Sorin nimmt mich auf seine Arme und Mom greift nach seiner Hand. „Mach am besten deine Augen zu. Es könnte kurz unangenehm werden.", sagt sie zu mir und ich mache es. Alles dreht sich um mich. Da ich versehentlich meine Augen geöffnet habe, wird mir so übel, das ich mich, sobald wir stehen übergeben muss. Voll auf die Schuhe vom Drachen. „Fuck.", fluche ich und er sieht mich besorgt an. Plötzlich taucht mein Vater auf. Er sieht genauso aus, wie auf meinen Fotos. Er greift meine Mom und wirbelt sie herum. Erschöpft vom übergeben wimmere ich und irritiert lässt er Mom runter. „Sie sieht aus wie Mimi.", stellt er fest und guckt sie an. „Das ist Ava. Unsere Tochter.", sagt sie und stellt mich vor. Angestellte kommen und waschen alles weg und mir wird ein Tuch gegeben und eine Zähnbürste. Sorin putzt meine Zähne vorsichtig und dann muss ich es ausspucken in eine Schüssel. Mein Dad steht vor uns und guckt mich an. „Hi, Dad.", sage ich und er streicht mir sanft durchs Haar. Sorin, welcher mich noch immer trägt, gibt ein Knurren von sich. Mein Vater sieht ihn an. Ihm scheint klar zu werden, was los ist. „Du bist sein Drachenfeuer.", sagt er zu mir und ich nicke. Er dreht sich zu Mom. Ziemlich sauer. „Was soll das?!", schimpft er mit ihr. „Ich habe alles verpasst. Ihre Geburt, ihre ersten Schritte, der erste Schultag!", knurrt er sie an. Er packt ihre Oberarme und unsicher beobachte ich, wie er ziemlich brutal zu sein scheint, doch dann, küsst er sie. „Ich mache dir ein weiteres Baby.", bestimmt er einfach und hebt sie hoch. Angeekelt beobachte ich sie. Dad trägt sie einfach weg. Ich mache würggeräusche und Sorin fängt an zu lachen. „Du tust so, als wäre es etwas schlimmes Sex zu haben.", sagt er und ich sehe ihn an. „Nein, aber zu wissen das die Eltern Sex haben, nein danke. Außerdem nichts, was ich haben will.", antworte ich und er runzelt die Stirn. „Hast du überhaupt mal sowas wie Erregung gehabt?", fragt er und ich sehe ihn entsetzt an. „Nein.", antworte ich beschämt. „Du weißt, dass wir es irgendwann haben werden.", antwortet er und setzt sich in Bewegung. „Wie? Nein, vergiss es. Ich bin vielleicht dein Drachenfeuer, aber nicht da, um Sex zu haben.", sage ich beleidigt. „Du musst noch viel wissen und lernen.", sagt er seufzend und öffnet eine Tür. Verwirrt sehe ich mich um. Es ist ein riesiges Zimmer. In dem Steht ein riesiges Bett und zwei Türen an der einen Wand. Dann steht noch ein Sofa bei einer Niesche mit riesigen Bücherschränken. „Ich war schon ein paar Tage nicht mehr hier.", sagt er und setzt mich im Bett ab. Wow, ist das weich! Ich fühle mich so winzig in diesem Bett, aber gut er brauch auch ein riesiges Bett. So groß wie er ist. „Macht es dir etwas aus, wenn ich schnell duschen gehe?", fragt er und ich schüttle meinen Kopf. Er geht auf die linke Tür zu, hinter der ein begehbarer Schrank ist und dann in das Bad daneben. Ich bleibe einen Moment so sitzen, aber greife mir die Ecke der Bettdecke und kugle mich in ihr ein. Sie ist so groß, dass ich in der Decke verschwinde. „Was machst du da?", höre ich ihn fragen. Ich schaufle mein Kopf frei und sehe ihn an. „Es mir bequem.", sage ich und gucke ihn von oben bis unten an. Seine Nassen Haare hängen ihm so ins Gesicht, dass ich sagen muss, das es ziemlich Sexy ist. Ertappt, was ich denke gehe ich wieder unter die Bettdecke. Es fängt an leicht zu kribbeln. Warum es kribbelt, liege ich da. Sorin klettert zu mir ins Bett und kuschelt sich zu mir. Er krabbelt irgendwie zu mir unter die Decke, auch wenn seine Füße hervor gucken. Einige Zeit später, sind wir halb weggrdösst. Plötzlich wird er aus dem Bett gezogen. Erschrocken, brüllt er auf und richtet sich auf, um mich zu beschützen. Doch, er erkennt meine Eltern. Ich krieche aus der Decke und gucke etwas verschlafen zu ihnen. „Du bist mir zu nah, an meiner Tochter.", sagt Dad. „Du weißt, aber das meine Instinkte das nicht zulassen. Ich habe sie vor ein paar Tagen erst gefunden.", sagt Sorin grummelnd und ich sehe Mom an. Sie beobachtet mich. Sie sieht so zerknautscht aus, aber glücklich. „Mom, du sieht ziemlich durcheinander und zerknautscht aus.", sage ich und sie streicht sich beschämt über die Haare und Kleidung. „Ja, also wieso wir hier sind, es gibt einiges, was du noch wissen musst.", sagt sie und setzt sich neben mich. „Weißt du, ich finde es ziemlich komisch. Du bist der Beste Freund meiner Frau und hast dein Drachenfeuer in meiner Tochter gefunden. Vom Altersunterschied will ich gar nicht reden.", sagt Dad und pflanzt sich auf die Couch. „Du weißt, aber selbst das ich nichts entscheide. Was kann ich dafür, das ausgerechnet, deine Tochter mein Drachenfeuer ist. Du weißt selbst, wie wichtig für uns ist sie zu finden. Ohne das wir sie finden, wird unsere Rasse aussterben. Was sie leider inzwischen schon dabei ist. Ich kann, nur das tun, was ich schon tue. Das ich sie jetzt gefunden habe, ist wirklich gut, denn als König brauche ich eine Königin an meiner seite. Außerdem hat es lange genug gedauert.", sagt Sorin zu meinem Vater kalt und total verspannt. Verwirrt sehe ich beide an. „Warum habe ich dich versteckt. Du bist zum Teil Engel und Drache. In der Prophezeiung steht, dass ein Mädchen kommen wird, welche sich die Wahre Königin nennt. Ich habe sofort verstanden, was das heißt. Du wirst Kräfte habe, die nur die Ursprünglichen Engel und Drachen hatten. Sie werden wohl so stark sein, dass du ohne deinen Gefährten sie nicht kontrollieren werden kannst. Aufgrund dieser Kräfte bist du in einer so großen Gefahr. Es gibt Wesen da draußen, die wollen sich diese Kraft aneignen. Als ich herausfand, dass ich schwanger mit dir bin hatte ich eine Vision. Sie hat mir gezeigt, wer dein Gefährte sein wird. Ich wusste, als ich die Prophezeiung gefunden habe, das ich dich verstecken muss. Auch wusste ich, dass der dumme Idiot da uns finden wird, aber das es so schnell geht, habe ich nicht gerechnet. Ich wollte dich nur beschützen, weshalb ich dir nichts sagte.", erklärt meine Mom und ich starre sie entsetzt an. Dann sehe ich zu Sorin, welcher sich neben meinen Vater setzt. Dad fährt sich durch sein Haar und sieht zu mir. „Warum hast du aber gesagt das Dad nicht mehr lebt? Er tut es doch und scheint ziemlich munter zu sein, wenn man bedenkt das er ganz schön auf Sorin los geht wegen mir.", frage ich. „Ich habe damals nicht richtig nachgedacht." Sie seufzt und streicht mir durch meine Haare. „Muss ich jetzt trotzdem noch zur Schule?", frage ich und sie fängt an zu lachen. „Du bist 17, also ja. Du machst das jetzt noch zu Ende.", lacht sie. „Manno.", schmolle ich. „Liebling, bevor wir hier fertig sind. Du wirst mit 18 Jahren deine Verwandlung machen. Es ist so, das ich über dich einen Zauber gelegt habe, der solange deine Kräfte unterdrückt.", sagt sie. „Also werde ich mich auch in einen Dracjen verwandeln können?", frage ich aufgeregt. „Das wissen wir nicht, wir können nicht genau sagen, welches Wesen dominanter ist. Und da du es nur zur Hälfte sein wirst, können wir es auch nicht sagen.", antwortet Dad. Ich seufze und versuche es erstmal zu verdauen. „Muss ich morgen schon wieder in die Schule?", frage ich und Mom schüttelt den Kopf. „Kurz zusammen gefasst ich bin Drache und Engel, es gibt eine Prophezeiung in der geschrieben ist, dass ich die Wahre Königin bin und meine Kräfte, welche gleich zu denen unserer Urvorfahren gleichen und die ich nur kontrollieren kann, wenn ich Sorin an meiner Seite habe?", frage ich und sie nickt. „Muss ich noch etwas wissen?", frage ich. Mom sieht zu meinem Dad und Sorin, welche sich auch kurz angucken. „Du bist nicht nur laut der Prophezeiung Königin, sondern auch durch mich. Ich bin König Sorin James Black, König der Drachen.", sagt mein Drache. Ich bekomme große Augen und starre ihn an. „Scheiße.", hauche ich. Ich bin von jetzt auf gleich nicht mehr nur ein normales Mädchen, sondern eine werdende Königen. „Achso, deine Kräfte kannst du später nur kontrollieren, wenn du und Sorin eure Bindung gefestigt habt.", sagt Mom und zeigt mir die Narbe, an ihrer Schulter. Sie Sieht aus wie ein Biss. „Sag mir nicht, dass er mich beißen muss!", quietsche ich erschrocken. „Das ist mein Stichwort zu verschwinden, dass macht mein Kopf nicht mit. Sorin, dass erklärst du ihr!", fordert Dad und steht auf. Er greift Mom und hebt sie hoch. Dann stiefelt er aus dem Zimmer. Ich starre Sorin an, welcher aufsteht und zu mir kommt. „Doch, das muss ich. Und dann werden wir Sex haben.", sagt er und das gibt mir den Rest. Ich springe auf dem Bett auf und verhädere mich mit der Decke, dass ich falle. Sorin reagiert so schnell, und hält mich fest. Er hebt mich aus der Decke und ich klammere meine Beine um seiner Hüfte. Er setzt sich mit mir auf dem Schoß zurück auf das Bett. „Vor deinem 18. Geburtstag, müssen wir zusammen unsere Bindung festigen. Und ob du es willst oder nicht. Wenn wir es nicht machen, dann spätestens zu  deinem Geburtstag, sonst haben wir ein riesiges Problem mit deinen Kräften.", sagt er und ich verziehe mein Gesicht. „Jetzt spürst du tatsächlich unsere Verbindung noch nicht wirklich. Wenn du deinen Drachen hast, wirst du merken, was es heißt Drachenfeuer zu sein. Du wirst mich wahrscheinlich bespringen und erstmal auch nicht auf Abstand gehen können." Ich sehe ihn an und versuche von seinem Schoß zu klettern. Das klappt nicht, als ich plötzlich etwas in meinem Schritt spüre. Meine Augen weiten sich und er kichert belustigt. „Kannst du mich los lassen?", frage ich, aber er drückt mich fester auf seinen Schritt, was bei mir ein kribbeln im  verursacht. Ich kann mir ein keuchen nicht verkneifen. Das neue Gefühl lässt mich erschaudern. „Fuck, deine Erregung riecht wirklich gut. Am liebsten will ich es auch noch schmecken.", kommt es von Sorin, welcher mich weiterhin festhält. Ich strample so stark, dass er sich einen Stöhnen nicht verkneifen kann, aber mich los lässt. Er schließt mit angestrengten Gesichtsausdruck die Augen. Ich flüchte aus dem Bett und gehe auf Abstand. Dann öffnet er seine Augen, welche Golden leuchten. Anstatt seine üblichen Grünen Augen zu sehen, ist sein Drache ziemlich im Vordergrund. „Tut mir leid.", sage ich. „Du brachst dich für nichts entschuldigen, ich hatte mich und meinen Drachen nicht unter Kontrolle.", sagt er und beobachtet mich. „Erzählst du mir etwas von deinem Drachen.", frage ich und klettere wieder zu ihm zurück. „Meine Gestalt an sich, hast du ja bis jetzt ziemlich oft gesehen. Sein Name ist Rio, er kann ziemlich angsteinflößend sein, aber ist ein ziemlich liebenswerter. Er liebt es zu kuscheln, besonders mit dir und er ist sehr beschützerisch, wenn es um sein Eigentum geht.", antwortet er und muss lächeln. „Darf ich ihn kennenlernen?", frage ich. „Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.", sagt er unsicher. „Warum?" Frage ich verwirrt. „Er könnte Angst machen.", sagt er. „Du hast durch gerade gesagt, dass er liebenswert ist und gerne mit mir kuschelt.", antworte ich. „Er ist ziemlich aufgedreht gerade, Lana. Er könnte dich einfach küssen, oder sogar versuchen unsere Bindung zu festigen.", sagt er. „Schade.", sage ich schmollend. „Ok, wenn er etwas macht wo dir zu viel sein könnte, dann sag es sofort.", sagt er und ich nicke. Aufgeregt beobachte ich ihn, wie seine Augen kurz zu grün wechseln und dann atmet er tief ein und aus. „Kleiner Drache!", sagt er begeistert. Seine Stimme ist etwas tiefer als die von Sorin. Er zieht mich zu sich in die Arme. „Hi Rio.", sage ich lachend. „Gott, wie lange ich warten musste, dass ich dich finde. Ich freue mich richtig, wenn ich deinen Drache kennenlernen kann sie wird der Hammer sein.", sagt er und und küsst meine Wange. Ich kraule durch sein Haar und er knurrt zufrieden. Das bringt mich auch zum kichern. „Du scheinst wirklich gar nicht angsteinflössend zu sein. Ich verstehe nicht warum Sorin das sagt.", sage ich. „Das ist gut. Ich sollte es für dich nicht sein, aber irgendwann wirst du es merken.", sagt er und legt seine Lippen auf meine. Erschrocken japse ich. Ich drücke ihn weg und er schließt sofort seine Augen. „Tut mir leid, Rio versteht das nicht.", sagt Sorin und öffnet seine Augen. Sie schwanken zwischen dem Gold und grün seiner Augen. Ich sehe ihn nur ohne ein Wort an. Dann entscheide ich mich ihn einfach zu küssen. Etwas überrascht erwidert er den Kuss sofort. Er greift mit einer Hand in mein Haar und drückt mich näher in den Kuss. Ich klettere von mir aus, auf seinen Schoß und greife in sein Haar. Als ich seine Erregung wieder spüre löse ich mich beschämt. Schwer atmend sehen wir uns an, und in meinem Gesicht schießt das Blut. Er lächelt mir zu und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Hast du Hunger?", fragt er nach einer Weile, in der wir uns wieder in die Decke gerollt. Liebevoll krault er meinen Kopf. „Ja.", antworte ich. Also hädert er die Decke auseinander und zieht mich auf die Beine. „Wegen dem übergeben vorhin. Tut mir leid, das ich das direkt auf deine Schuhe gemacht habe.", sage ich etwas beschämt. Er lacht und schüttelt nur den Kopf. „Mach dir keinen Kopf. Es ist ja nicht wirklich etwas passiert.", antwortet er und küss meine Hand. Zusammen gehen wir aus dem Zimmer und ich sehe mich neugierig in diesem Schloss um. In einer riesigen Küche, in denen viele Köche sind, bleiben wir stehen. „Eure Hoheit, was kann ich für Sie tun?", fragt eine und verbeugt sich vor ihm. „Meine Königin und ich hätten gerne etwas zu essen.", sagt er und sie sieht zu mir. Schnell verbeugt sie sich auch vor mir. „Es ist mir eine Ehre. Was möchten Sie essen?" fragt sie. Ich verstecke mich hinter Sorin, da mich das etwas überfordert. „Pizza, mit mehreren Käsesorten.", antworte ich flüsternd. „Pizza, eine Mit Schinken, eine andere Mit Brokolie und zwei mit mehreren Käsesorten.", sagt Sorin und zieht mich neben sich. „Sehr gerne, wo wollen Sie essen?", fragt sie. „In meinem Gemeinschaftswohnzimmer. Wir warten dort. Wir hätten aber gerne noch etwas zu trinken. Am besten Heidelbeersaft.", antwortet er und sie nickt. „Wird erledigt, eure Hoheit.", sagt sie und verbeugt sich vor uns. Sorin zieht mich raus wieder zurück, aber bleibt ein paar Zimmer vorher stehen. Die Tür ist offen und in diesem gibt es ein riesiges bequemes flauschesofa mit Tisch, Fernseher und allem drum und dran. Als wir uns dahin setzen, kommt plötzlich jemand, der Sorin ähnlich sieht in das Zimmer. „Oh, wen haben wir den da, der verschollene König. Wer ist denn die Hübsche? Hallo, wüderschöne Frau, ich bin Elijah Jake Black.", stellt er sich mir vor und greift nach meiner Hand, aber ich ziehe sie schnell weg. Sorin knurrt wütend und zieht mich auf seinen Schoß. „Bleib bloß weg!", knurrt er Elijah an. „Sie ist dein Drachenfeuer! Noch besser. Endlich haben wir eine Königin.", sagt dieser begeistert. Ich sehe wie unsere Getränke ins Zimmer gebracht werden. „Euren Saft, Euro Hoheiten.", sagt der Mann und stellt sie auf dem Tisch ab. Er gießt etwas in die Gläser und stellt den Krug ab. Dann verbeugt er sich und verschwindet. „meine Königin, ich bin der jüngere Bruder von deinem Gefährten. Darf ich wissen wie du heißt?", fragt Elijah. „Lana.", sage ich und Sorin vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. „Es ist wirklich schön dich Kennenzulernen." Er setzt sich in den Sessel und ich greife nach meinem Glas. Ich trinke gierig, und merke erst jetzt was für Durst ich habe. Das leere Glas stelle ich weg und dann reiche ich Sorin seines. Er trinkt es auch aus und dann zieht er mich wieder zurück in das riesige weiche Sofa. Meine Eltern kommen auch in den Raum. „Hallo Leutnant. Oh und wenn das nicht die verschwundene beste Freundin meines Bruders ist. Hallo Angel!", begrüßt Elijah meine Eltern. „Hi Elli.", lacht Mom und setzt sich neben mich. Dad folgt und zieht sie nah an sich. „Dad, du bist Leutnant?", frage ich und er sieht zu mir. „Ja. Ich bin der Oberste Befehlshaber der Königlichen Armee.", sagt er und ich nicke erstaunt. „Wow, das klingt schwierig.", sage ich. „Das kann es sein, aber ich mag es.", antwortete er. „Dad? Du bist seine Tochter?", fragt Elijah verwirrt. „Ja. Ich bin die Tochter der beiden.", antworte ich belustigt. Sorin zieht mich näher zu sich und beobachtet seinen Bruder. Ich drehe mich zu ihm um und gebe ihm einen Kuss, damit er sich entspannt. Von meinem Dad, kommt ein ersticktes Geräusch. „Ich muss mich da erst richtig gewöhnen.", sagt er und vergräbt sein Gesicht bei Mom im Haar. Einige Minuten Später, bringen uns Angestellte unser Essen. „Pizza!", sage ich begeistert. Meine Mom fängt an zu lachen und Dad sieht sie an. „Ihre Leibspeise. Sie ist Süchtig nach Pizza. Sie muss zwei mal in der Woche Pizza bekommen, sonst wird sie ziemlich garstig.", erklärt meine Mom ihm und auch die anderen fangen an zu lachen. Ich nehme mir einen Teller und lasse mir etwas Pizza geben. Dann setze ich mich zurück, und Sorin lässt sich gemütlich etwas geben. Die andern bedienen sich auch daran und ich fange an zu essen. Alle Drachen, essen ohne groß Pusten zu müssen. Meine Mutter sitzt da uns Pustet an dem Essen und muss warten. Ich beiße ab, aber es macht mir nicht richtig etwas aus. Verwirrt sehe ich meine Pizza an. Sie dampft sogar ziemlich stark noch. „Wir können ohne Probleme Hitze ertragen. Deswegen können wir die Sachen Essen, ohne das wir warten müssen. Du bist zum teil ein Drache, also kannst du es zwar auch, aber es macht dir ein bisschen mehr etwas aus, als uns rein Rassen.", erklärt mir Sorin und ich nicke beeindruckt. „Könnt ihr auch Feuer Spucken?", frage ich interessiert. „Ja, guck.", sagt Elijah und spuckt plötzlich Feuer. „Elijah!", brüllt Sorin auf und sein Bruder schließt seinen Mund. „Du kohlst meine Tapeten an.", sagt er sauer. Ich zucke mit den Schultern und esse weiter.

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