Damiano & Laura

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Heute würde ein Neuer Professor an mich in meinem Hauptkurs unterrichten. Ich eile ganz schnell in meinen Uniraum, da ich heute ein bisschen spät dran war. Mein Verlobter hat heute seinen ersten Arbeitstag an einer neuen Uni   Gesagt hat er mir nicht welche, aber das wird er sicher noch. Ich packe meinen Laptop auf meinen Tisch vor mir und richte mir alles ein. Ein Raunen geht durch unseren Saal und ich schaue verwirrt auf. Da blicken mich erstmal zwei vertraute blaue Augen an. Scheiße! „Ob er Single ist?", höre ich ein Mädchen hinter mir Fragen. Damiano lächelt mich an und ich blinzle nur überbordet. „Hallo alle zusammen, ich bin ab sofort euer Neuer Professor. Mein Name ist Damiano Leone.", sagt er und sieht mich an. Ich werde rot, weil mir das peinlich ist. Gott, mein Verlobter unterrichtet mich jetzt! Ich sinke etwas in mich zusammen. Über die ganzen Neunzig Minuten, beobachtet er mich, während er einen Vortrag hält. Ich schreibe alles mit, was für mich wichtig ist. Auch wenn ich manche Sachen schon weiß, weil er mir das schon beigebracht hat. Nach der Stunde packe ich meine Sachen so langsam wie möglich ein und beobachte ihn, wie er sich kurz mit ein paar Mädels unterhält. Als ich näher komme, kann ich hören um was es geht. „Nein, ich habe wunderschöne Verlobte. Und da kommt sie auch schon.", sagt er lächelnd und dreht sich zu mir. „Was soll das?", frage ich verwirrt. Die Mädchen werfen mir einen bösen Blick zu und ich beachte es nicht. „Ich wollte dich überraschen, aber das ich genau deinen Kurs unterrichte, war nicht geplant, mi Amore." Ich werfe ihm einen Blick zu. „Ist das überhaupt erlaubt?" Unsicher sehe ich ihn an. „Ja, solange ich deine mündliche Prüfung nicht abnehme oder deine Arbeiten Korrigiere.", antwortet er und packt seine Sachen um. „Hmm, na gut." Er lächelt mir zu und ich gehe mit einem kurzen Winken aus dem Raum. Auf dem Weg höre ich die Mädchen darüber nuscheln, das ich die Verlobte des neuen Professor bin.

Ich bin genervt, aber mache mich auf dem Weg nachhause. Heute war der Tag sehr vollgepackt mit Fächern. Nichts Ahnend, wer mir gleich hinterher fährt, laufe ich den Weg nachhause. Es hupt neben mir und ich drehe mich in diese Richtung. Mein Verlobter! Ich gehe zu sein Auto und öffne die Tür. „Laura, na Steig ein, wir fahren zu mir.", sagt er und ich nicke. „Das war alles sehr unerwartet." Er lacht und dreht sich etwas, damit er sich wieder einpendeln kann in den Verkehr. „Ja, ich weiß." sagt er und sieht kurz zu mir. „Hast du Hunger? Wollen wir essen gehen?", fragt er, doch ich schüttle nur meinen Kopf. „Nein, ich bin nur sehr erschöpft es war sehr anstrengend.", antworte ich und er nickt. „Sollen wir uns schlafen legen?" Ich nicke nur träge und lehne meinen Kopf gegen die Scheibe vom Auto. Müde schließe ich meine Augen und tatsächlich schlafe ich die viertel Stunde, die wir bis zu ihm nachhause brauchen ein. „Mia farfalla, komm." höre ich sanft und spüre wie er mich aus dem Auto hebt. Ich hebe leicht meinen Kopf, um ihn anzusehen, aber lege ihn wieder auf seine Brust und kuschle mich an ihn. Er küsst meinen Kopf und legt mich in sein Bett. Dann geht er wieder, wahrscheinlich um die Sachen aus dem Auto zu holen. Ich versuche mir irgendwie meine unbequeme Hose los zu werden, aber im Halbschlaf klappt das nicht wirklich. „Was machst du denn da?", höre ich Damiano fragen. Dann spüre ich, wie er mir sanft die Schuhe auszieht und mir dann aus meiner Hose Hilft. Er kneift mir in den Hintern, aber hilft mir auch noch aus meinem Shirt. „Willst du so schlafen, oder ein Shirt von mir, Babygirl?", fragt er. „Daddy, will Langohr!" Ich höre ihn seufzen. Langohr ist ein Hase mit langen Ohren. Er begleitet mich täglich in meiner Tasche, da ich ohne ihn nirgendwo hingehe. Ich habe keine Schöne Vergangenheit und er ist mein kleiner Glücksbringer. 

„Hier." mir wird mein Hase in die Hand gedrückt und ich auch noch zugedeckt. Einen Kuss auf die Stirn bekomme ich. Dann schlafe ich wieder Komplett ein. „Mi Amore", höre ich und dann spüre ich küsse an meinen Oberschenkeln. „Was?" Die Küsse wandern weiter über meine Haut in die Richtung meiner Liebeshöhle. „Wachst du auf, damit Daddy dich nehmen kann?", fragt er und ich stöhne auf. „Warum?", nuschle ich. „Weil ich geil bin und es längst überfällig ist. Wir haben uns ein Paar Tage nicht gesehen." Seine Finger umschließen meinen String und ziehen ihn herunter. „Darf ich dann kommen?", frage ich und öffne meine Augen. Ich sehe zu ihm runter und er grinst mich an. „Wenn du brav bist, Babygirl." Ich nicke wie wird und öffne meinen Bh. „Ja, Daddy. Ich bin brav, wie willst du mich?", frage ich und er Lacht. „Heute habe ich Lust das du mich reitest. Und zwar Wild!", antwortet er lächelnd und ich sehe ihn an. „Ja. Darf ich dich ausziehen, Daddy?", frage ich und er nickt. „Na komm, hilf mir!" Ich rapple mich auf und krabble zu ihm. Dann knie ich mich auf und mache mich an seinem Gürtel zu schaffen. Er zieht mich hoch zu sich und lässt mich kichern. Er küsst mich mit so viel Liebe, dass ich erschrocken nach Luft schnappe. „Was ist denn?", fragt er verwirrt. „Du hast mich nur etwas überrumpelt damit, Daddy." Ich küsse ihn wieder.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt