Jacob & Kore (Wolf)

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Ich habe jeden Tag Zeit mit Jacob verbraucht. Seid wir klein waren. Seine Eltern und meine waren immer gut miteinander befreundet und so kennen wir uns seit klein auf. Jake verhält sich, aber seit einiger Zeit merkwürdig. Er wird in ein paar Tagen 18 Jahre alt. Heute waren wir ausnahmsweise miteinander und einem Kumpel von mir aus der Klasse im Kino. „Sorry, mir scheint es nicht ganz so gut zu sein.", sagt Silvan und ich nicke. „Alles in Ordnung. Geh du ruhig nachhause und kuriere dich gut aus.", sage ich und Jacob starrt ihn weiterhin an. „Was ist dein Problem , Kumpel?", fragt Silvan ihn irritiert. „Du!", sagt er und man hört ein Knurrendes Geräusch. Ich greife nach Jacob und schiebe ihn nach hinten. Er glüht richtig, als hätte er Fieber. „Du glühst richtig.", sage ich zu ihm und er sieht zu mir. „Es ist nichts, ich gehe heim.", sagt er und verschwindet einfach. Etwas traurig sehe ich ihm nach. „Ich denke wir gehen.", sage ich zu Silvan und er nickt. Wir verabschieden uns  und ich mache mich mit meinem Auto auf dem Weg nachhause. „Hi Das, ich bin wieder da.", sage ich und sehe wie er auf der Couch sitzt. „Hi Kore. Wie war es?", fragt er und ich seufze. „Naja. Jake ging es nicht gut er hat so richtig das glühen angefangen und hat sich auch mit Silvan nicht wirklich verstanden, als wäre er richtig eifersüchtig." antworte ich und setze mich zu ihm. „Das wird schon wieder, da bin ich mir sicher.", antwortet er und ich bleibe noch etwas bei ihm sitzen. Dann stehe ich auf und strecke mich. „Gute Nacht.", sage ich und Dad drückt mich kurz. „Gute Nacht." Ich löse mich und er winkt mir noch kurz zu.

Gerade fahre ich neben Jakes Haus und Parke. Jake, komplett verändert mit mehr Muskeln, längeren Haaren und einem Tattoo eines Wolfes. „Jacob! Warum sagt dein Vater mir du kannst nicht ans Telefon gehen, weil du richtig krank bist?", frage ich wütend. „Geh weg, Kore! Du hast hier nichts zu suchen!", sagt er und ich sehe ihn etwas angefressen an. „Wie bitte?", frage ich entsetzt. „Du hast es doch gehört! Geh weg, und ruhe!", brüllt er mich an. „Was ist mit unserer Freundschaft?", frage ich schluchzend. In seinem Blick ändert sich die ganze Zeit etwas. Seine Augen wechseln zu schwarz und seinem Grün. „Das geht nicht mehr. Lass mich einfach in Ruhe. Ich will nicht mehr befreundet sein.", sagt er und ich gehe einen Schritt zurück. „Ok, wie du willst.", flüstere ich, drehe mich um und renne weg. Neben ihn tauchen ein paar Freunde auf. „Du hast dich doch auf die geprägt, sie ist doch deine Mate?", höre ich fragen. Verwirrt setzte ich mich in mein Auto und fahre nachhause. Dort renne ich weinend in mein Zimmer. Dad sieht mir verwirrt nach. Ich schmeiße mich aufs Bett und überlege was es mit den Begriffen auf hat. Dann krame ich meinen Laptop hervor. Ich Google eine Weile bis ich auf Werwölfe stoße. „Das ergibt keinen Sinn.", flüstere ich und ziehe mir etwas anderes an. Dann mache mich mich auf und klettere aus meinem Fenster in Richtung Wald. Ich laufe in Richtung Wald. Ich werde jetzt herausfinden, ob da etwas dran ist. Da es aber so langsam kälter wird und auch duster. Ich komme auf einer Lichtung an. Dort sind ein paar Wölfe, welche etwas größer als normale sind. Einer ist größer als alle anderen und hat schwarzes Fell. Ich sehe mir den Baum an, und entschließe diesen hochzuklettern. Vorsichtig klettere ich Ast für Ast hoch und verstecke mich in den Blättern. Ich höre Knurren und drehe mich zu den Wölfen. Der schwarze und ein paar andere Kommen auf meinen Baum zu. „Verdammt!", flüstere ich. Dann fällt mir meine Taschenlampe runter. Der schwarze Wolf bleibt unter mir sitzen und bekommt diese ab. Er knurrt gereizter und plötzlich knacken Knochen und der Wolf wird zu Menschen. „Kore, komm runter!", sagt Jacob plötzlich. Ich halte meine Luft an und bewege mich nicht. „Ich rieche dich, außerdem kenne ich diese Taschenlampe. Jetzt komm da runter, Göttin!", fordert er und knurrt leicht. Göttin? Wie kommt er jetzt darauf? „Ich kenne dich nicht!", sage ich und bleibe beleidigt hier oben sitzen. „Dann weiß ich auch nicht, dass du eigentlich Angst hast vor Spinnen. Du sitzt in einem Baum mit welchen.", sagt er und ich kreische erschrocken auf. Ich falle vom Baum und werde aufgefangen. Ich bleibe erschrocken starr. Alles kribbelt.  Ich strample heftig und er lässt mich fallen, da er mich nicht mehr festhalten kann. Dann nehme ich meine Taschenlampe und renne davon. Ich weiß nicht, wie lange, aber ich glaube ich habe mich komplett verirrt. Schluchzend stolpere ich und lande in einem kleinen Bach. Es ist Eiskalt. „Fuck!" Ich schreie und strample im Wasser herum, um meine Wut heraus zu lassen. Das Wasser spritzt durch die Gegend. Ein Schwarzer Wolf kommt gerade aus einem der Büsche hervor. „Geh weg, Jacob!", sage ich Wütend und friere stark. Aus seiner Richtung knacken wieder Knochen und er steht als Mensch vor mir. Dann zieht er mich aus dem Bach und in seine Arme. Er strahlt eine Starke Wärme aus, die mich dazu bringt ihm näher sein zu wollen. Das es total intensiv kribbelt irritiert mich dabei schon etwas. „Du bist also ein Werwolf.", stelle ich fest. „Ja." Er drückt mich an sich um mich zu wärmen. Zumindest habe ich das Zittern aufgehört. „Warum kribbelt es, wenn du mich berührst und warum nennst du mich Göttin?", frage ich verwirrt und er seufzt. Ich beantworte dir all deine Fragen, aber erstmal bringe ich dich nachhause. Dein Dad weiß nicht, dass du weg bist, oder?", fragt er und ich nicke. „Ja ich bin durch mein Fenster raus.", antworte ich. Also steht er mit Leichtigkeit auf, während er mich im Arm hat und trägt mich. Schnell landen wir bei meinem Haus, wo er mich absetzt. „Dein Vater schläft, du kannst zur Hintertür leise rein.", sagt er und ich gehe auf die Tür zu und öffne sie leise mit meinem Schlüssel. Dad schließt nachts die Türen immer ab. Dann drehe ich mich zu Jake, aber er deutet auf mein Fenster. „Gehe dich bitte sofort im Badezimmer duschen. Ich warte im Zimmer.", flüstert er und ich nicke. Also schließe ich die Tür wieder und gehe sofort in mein Bad im oberen Stockwerk. Leise dusche ich mich und hoffe, dass ich Dad nicht wach mache. Ich ziehe mir meine Unterwäsche an und laufe so in mein Zimmer. Er sieht mich schließlich nicht das erste mal so, aber irgendwie weiß ich das er tatsächlich so ist, das sich bei uns etwas geändert hat. Er sitzt auf meinem Bett und schaut auf, als er mich so sieht. „Was machst du da?", fragt er und muss schlucken. „Ich hab nur meine Unterwäsche im Bad gehabt. Ich muss hier noch ein paar andere Sachen anziehen. Du kennst mich doch in Unterwäsche.", antworte ich unsicher. „Ja, also zieh dich an.", sagt er und räuspert sich. Seine Augen wechseln von blau auf schwarz. Ich gehe zu meinem Schrank. Ziehe mir eine Schwarze Leggings und einen blauen Hoodie von ihm an. Ich trage sowas gerne zum schlafen. „Bitte decke dich zu, ich wärme dich, damit du nicht krank wirst.", sagt er und wir kuscheln uns unter die Decken zusammen. „Wo soll anfangen, also es ist recht schwer zu erzählen. Warum bin ich so, ich wurde so geboren. Das kribbeln, welches du spürst ist bei mir noch mal stärker. Es hat mit etwas zutun, was du vielleicht unter Seelenverwandt kennst. Und Göttin, nenne ich dich weil ich es so will." Er streichelt mir durch mein Haar und ich sehe ihn nachdenklich an. „Also sind wir Seelenverwandt? Hat das mit dem Wort Mate und prägen zutun?", frage ich und er nickt. „Du hast das vorhin mitbekommen. Also es ist so wir Wölfe haben ein Mate, oder Seelenverwandter. Für uns ist diese Person das beste was uns passieren kann. Wir prägen uns auf unseren Mate. Wenn wir das tun und sie dadurch finden, ist es so, dass wir alles andere vergessen. Für uns ist unser Mate das beste und tollst. Außerdem bleibt man ein Leben lang zusammen.", erklärt er und ich sehe ihn an. „Heißt das du hast deine Mate gefunden? Und die bin ich?", frage ich verwirrt. Er lacht und nickt. „Ja ich habe mich auf dich geprägt, du bist meine Mate.", antwortet er. „Was ist wenn ich das nicht will? Wir sind seit unsere Kindheit miteinander befreundet. Ich will nicht mehr.", sage ich und schüttle meinen Kopf. „Ich bin was immer du auch willst für dich, aber dir muss klar sein, dass ich dich liebe. Egal was du willst und aso ich muss dich markieren. Das beinhaltet auch Sex.", antwortet er. Ich versteife mich. „Keine Sorge ich weiß, das du noch nicht hattest." Ich kuschle mich frierend an ihn. „Ich habe es mir immer gedacht und außerdem kann ich das jetzt riechen.", sagt er und ich sehe ihn etwas angeekelt an. „All meine Sinne sind besser als vorher. Ich rieche besser, auch in der menschliche, höre besser, alles ist besser.", antwortet er. „Das ist alles etwas viel, aber wir werden keinen Sex haben.", sage ich eingeschnappt. „Wenn wir es nicht haben werden, wird unser Band uns dazu zwingen. Keine sorge, Göttin. Das Klapp ohne probleme, ich hatte erstens auch noch nie, was ein Wunder ist. Als Alpha haben wir starke sexuelle , triebe, außerdem sind wir körperlich zueinander passend. Mondgöttin sei dank.", sagt er und zieht die Decke höher. „Ich schlafe nicht mit dir.", sage ich angeekelt. Insgeheim, will ich es schon irgendwie. Er lacht und drückt mir einen Kuss auf die Schläfe. „Du wirst es. Ob du willst oder nicht.", sagt er und ich setze mich auf. „Nein. Geh weg!", sage ich und trete ihn aus meinem Bett. Er fällt und knurrt etwas angepisst. Er steht auf und packt mich um meinen Hals. Er knurrt und ich sehe ihn ängstlich an. „Du gehörst mir und wir werden so viel Sex haben, ob du es willst. Es wird dir am Ende so gefallen, dass du nicht mehr genug bekommen kannst.", knurrt er und so habe ich ihn noch nie erlebt. Er schießt mit seinem Gesicht nach vorne zu meinem und küsst mich einfach. So grob, aber intensiv. Alles kribbelt so stark, aber ich schubse ihn weg. Zumindest versuche ich es. Jake lässt es aber nicht zu und küsst mich weiter. Ich erwidere den Kuss irgendwann, bis er zufrieden Knurrt. Total sprachlos und unsicher sehe ich ihn an. „Was soll der Scheiß?!", frage ich wütend, aber er sieht mich nicht interessiert an. Total überfordert von all diesen Empfindungen bleibe ich in meinem Bett sitzen. „Ich gehe jetzt, bitte schlafe. Wir haben kurz vor Zwei.", sagt er und geht zum Fenster. „Gute Nacht, kleine Göttin. Schlaf gut.", sagt er und verschwindet durch mein Fenster. Ich lege mich in mein Bett und decke mich zu. Unter der Decke ist es immer noch schön warm durch ihn. Mit dem Geruch, welchen er hinterlassen hat, schlafe ich ohne Probleme ein.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt