Lucifer & Juliet (teufel)

478 8 0
                                    

Vor mir steht ein Mann. Er sieht aus wie Mitte Zwanzig. Genauso, wie ich es bin. Doch das einzige erschreckende sind seine roten Augen, die mich Mustern.   „Was bist du?" frage ich ängstlich. „Ich bin Lucifer. Der Teufel persönlich." antwortet er und streichelt mir sanft über die Wange. „Teufel?!" sage ich entsetzt und noch ängstlicher. „Keine sorge. Dir wird nichts passieren. Du bist meine Seelenverwandte. Dir würde ich kein einziges Haar krümmen und dich mit meinem Leben beschützen!" sagt er liebevoll. „Nichts?" frage ich. „Nein garnicht. Ich bin auch nicht böse. Ich bestrafe nur die Bösen. Ich selbst habe nie irgendwas böses gemacht." erklärt er und ich nicke. Dann wickelt er eine Haarsträhne von mir um seinen Finger. „Warum sind deine Augen rot?" frage ich. „Das ist, weil ich dich gefunden habe. Das geht jeden Augenblick weg." erklärt er und ich nicke. „Du wirst mit mir mitkommen müssen." sagt er und seine Augen werden Normal. Sie sind Blau. Neugierig und fasziniert davon sehe ich ihn an. So wunderschön. „Wir müssen in die Hölle zurück, Schönheit." sagt er. „Ok." sage ich. „Wir müssen miteinander schlafen." sagt er plötzlich. Ich sehe ihn geschockt und verwirrt an. „Wenn wir das nicht machen werden, wirst du es in der Hölle nicht überleben." sagt er und ich nicke. „Wenn wir jetzt in die Hölle Reise, müssen wir sofort ins Schlafzimmer." sagt er. „Ok." sage ich. „Halt dich fest an mir!" sagt er und umarmt mich fest. Ich umarme ihn fest, so das mich keiner lösen kann. „Wenn ich bis drei gezählt habe, Portiere ich uns." sagt er und ich nicke. „Eins, zwei, drei..." und schon kribbelt alles. „Komm." sagt er und zieht mich in ein Zimmer. Vor dem Bett Küsst er mich und zieht mir mein Shirt aus. Ich fahre mit meinen Händen Unter sein Shirt. Ich merke wie er eine Gänsehaut bekommt. Plötzlich merke ich wie meine Haut zu Brennen beginnt. Ein brennender Schmerz. Ich zische überrascht auf. „Es brennt." sage ich unter schmerzen. „Dann müssen wir uns beeilen!" sagt er und entledigt sich und mich von der Kleidung. Mir wird auch noch richtig stark warm, weshalb ich es benommen nur wahr nehme. „Dir wird es gleich besser gehen!" sagt er und legt mich aufs Bett. Ich bekomme nichts mehr genau mit, denn es wird immer schlimmer. Erst, als der Schmerz abebbt merke ich starke Lust und wie Lucifer über mir liegt und in mir versenkt ist. Ich merke wie er dazu noch an meiner Halsbeuge gebissen hat und die Stelle küsst. „Was hast du da gemacht?" frage ich stotternd. „Somit zeige ich jeden das wir zusammen gehören. Dadurch sind wir komplett verbunden, wenn wir den Sex jetzt beendet haben. Er beginnt sich zu bewegen. Stöhnend kralle ich mich ins das Bettlaken. Meine Beine schlinge ich um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals. Kurz vor unserem Höhepunkt bewegt er sich noch mal etwas schneller. Ich ziehe mich um seinen Penis zusammen, während er sich in mir entleert. Er zieht sich sofort raus und legt sich neben mich. So bleiben wir liegen. Dann steht er auf und geht ins Bad. Er beachtet mich garnicht. Verletzt sehe ich ihm nach. Ich stehe auf und ziehe mir meine Sachen wieder an. Dann setze ich mich auf das Bett und sehe traurig auf meine Hände. „Was ist mit dir los?" fragt er plötzlich. Ich sehe auf. „Gar nichts." sage ich. „Ich spüre alles, Schönheit. Warum hast du deine Kleidung wieder an?" fragt er. Dann kommt er zu mir und zieht mich wieder aus. Irritiert lasse ich ihn machen. Dann legt er sich neben mich und zieht mich an seine Brust. „Sagst du mir was los ist?" fragt er. „Alles gut." sage ich und kuschle mich an ihn. „Du dachtest, dass ich dich von mir stoße, hab ich recht?" fragt er. Erschrocken sehe ich ihn an. „Keine sorge. Das wird nie passieren. Ich werde dich für immer bei mir haben wollen. Ich kann dich weder verletzen mit Absicht, noch kann ich dich verlassen. Ich bin dein. Auf kompletter Art und Weise. Ich beweise es dir, wenn du es möchtest! Wir heiraten. Schon morgen!" sagt er. „Heiraten?" frage ich überfordert. „Ja." sagt er und küsst mich mit viel Liebe. „Nimm es mir nicht übel, ich bin so, ich beachte Leute nicht, aber du brauchst keine Angst haben, dass ich du mir nicht Wichtig bist. Denn du bist es. Ich bin immer so schon gewesen, Schönheit." sagt er und drückt mich an sich.

Ich bin gerade dabei zu lesen. Als mein Geliebter Ehemann mit roten Augen ins Zimmer kommt. „Hallo, mein Teufel." sage ich lächelnd. „Schönheit." sagt er nur und verschwindet in unserem Badezimmer. Dann kommt er nackt aus dem Bad. Er zieht mir das Buch aus der Hand und schmeißt es einfach durch den Raum. Seine Augen sind noch immer rot. „Warum sind deine Augen rot?" frage ich unsicher. „Ich weiß es nicht. Ich bin nicht Wütend und dich habe ich ja schon längst gefunden." sagt er und zieht mich langsam aus. „Was machst denn da?" frage ich wieder. „Halt den Mund." sagt er und küsst mich verlangend. Nackt legt er sich mit dem Rücken aufs Bett. Sein Penis steht steif. Er will Sex! „Komm her!" fordert er mich auf und ich krabble auf ihn drauf. Doch plötzlich wird mir schlecht. Ich stehe auf und renne ins Bad. Ich schaffe es nur noch bis zum Waschbecken. Dort übergebe ich mich. Lucifer folgt mir und sieht mich panisch und besorgt an. „Geht es dir gut? Was hast du?" fragt er. „Mir ist schlecht." antworte ich nur und übergebe mich wieder. Er geht aus dem Bad ohne darauf einzugehen. Dann kommt er wieder. In Boxer bekleidet und mit etwas in der Hand. Als es mir nicht nochmal hoch kommt schalte ich den Wasserhahn an. Ich putze mir die Zähne. Fertig drehe ich mich zu Lucifer. Dieser zieht mir ein Shirt von sich und eine meiner Höschen an. Dann hebt er mich hoch und legt mich ins Bett. Dort deckt er mich zu und es klopft an der Tür. Eine der Diener kommt herein und gibt ihm eine Wärmflasche. Nebenbei bemerkt seine Augen sind noch immer Rot. Er legt mir die Flasche auf dem Bauch und küsst meine Stirn. Ich nehme seine Hand und verschränke unsere Finger miteinander. Plötzlich steigt mir etwas ins Auge. Durch unsere Hochzeit sind an unseren Handgelenken Unendlichkeitszeichen mit einem Paar aufgetaucht. Neben dem Paar, aber steht ein kleiner Mensch. Was hat das zu bedeuten? „Warum ist da ein kleiner Mensch?!" frage ich verwirrt. Luc sieht sich das an. „Ich glaube, deswegen hast du dich übergeben. Deswegen habe ich die Roten Augen." sagt er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Seine Roten Augen werden plötzlich wieder Normal. Heißt nachdem wir es herausfinden sind sie wieder Normal. „Ich verstehe trotzdem nicht was damit gemeint ist." sage ich Genervt. „Diese Person, die hier steht, ist da drin!" sagt er und zeigt erst auf unser Tattoo und dann legt er seine Hand auf meinem Bauch. Oh... Was?! Nein. Schwanger! Mir klappt der Mund auf und sehe ihn geschockt an. „Schwanger?" hauche ich. „Wir bekommen einen kleinen Teufel!" sagt Lucifer und Küsst mich. Dabei lächelt er breit. Ich erwidere den Kuss sofort, aber kann es immer noch nicht glauben. Er kuschelt sich an mich und schließt seine Augen. Meinen Bauch streichelt er die ganze Zeit. Vorsichtig lege ich meine Hand dazu. Ich berühre leicht seine Hand und er greift sofort nach meiner. „Meine kleine Süße." sagt er flüsternd und kuschelt sich noch mehr an mich. „Wir schaffen alles zusammen." sagt er und ich muss lächeln. „Werden wir. Werden unsere Kinder auch unsterblich?" Frage ich. „Ja das werden sie. Und wir haben alle Zeit der Welt. Wir werden nie zu alt für Kinder werden." sagt er. „Dann können wir nach dem Kind hier warten. Oder? Ich meine wenn wir alle Zeit der Welt haben." sage ich. Er nickt lächelnd. „Wenn du das so möchtest." sagt er liebevoll.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt