Evelin & Gian (best friend)

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Hi, mein Name ist Evelin, aber  mich nennt man nur Eve oder Liny. Na gut, nur einer nennt mich Liny, und zwar mein bester Freund, den ich schon seid klein auf kenne. Er ist so toll zu mir. Er besitzt ein Restaurant und ich bin mit meiner besten Freundin, Sophie hier und feiere meinen Geburtstag. Meinen 26 Geburtstag. Und ich habe mir schon etwas länger vorgenommen das ich ein Baby will. Ich wollte schon als Kind, unbedingt Mutter sein und das werde ich jetzt durchziehen. „Warum wartest du nicht, auf den richtigen?" fragt Soph. „Sophie. Ich will nicht mehr warten, außerdem ist es so das ich  denke, nicht den richtigen Mann für mich finden werde. Wenn ich es jetzt schon mit 26 nicht habe dann auch später nicht." sage ich und sie seufzt. „Das denke ich nicht. Du wirst noch den richtigen finden, Liny." sagt Gian, der sich zu uns setzt. Sophie steht auf und verschwindet kurz. „Warum willst du unbedingt jetzt ein Kind haben? Und dann auch noch von jemanden den du nicht kennst." fragt er. „Das ist es ja. Ich will nicht warten. Ich werde nicht mehr jünger. Und je älter ich werde desto schwieriger wird es Kinder zu kriegen und desto gefährlicher ist es." erkläre ich ihm und er nickt. „Und was ist wenn du das Kind von jemanden bekommst den du kennst?" fragt er. „Weiß nicht." sage ich. „Ich könnte dir helfen Mutter zu werden." haut er raus. Ich sehe ihn verdattert an. „Gian, das kann ich nicht von dir verlangen." sage ich dann. „Doch, kannst du und ich hätte zwar eine Bedingung, aber ich würde dir helfen, dir deinen Wunsch zu erfüllen." sagt er und ich sehe Soph wieder kommen. „Ok. Ich überlege es mir." sage ich und er nickt. Wir unterhalten uns noch etwas beim Essen. Sophie geht und ich gehe auch. „Bis dann." sage ich und umarme Gian um dann zu gehen. „Denke bitte drüber nach." sagt er und ich nicke lächelnd. Das lustige ist, das er mit mir in einem Haus wohnt. Er hat seine Art Wohnung über mir und ich habe es unten. Wir haben zwar eine gemeinsame Küche, aber das war's dann auch. Ich gehe in mein Schlafzimmer und ziehe mich um. In der Küche hole ich mir noch zu trinken und begebe mich dann ins Bett, mit einem Buch. Als ich am Morgen aufwache liege ich aber nicht mehr alleine in meinem Bett. Denn neben mir liegt ein schlafender Gian. Ich verdrehe belustigt meine Augen. Ich weiß nicht warum, aber das machen wir schon seid wir klein sind. Ich rüttle ihn wach. „Was machst du in meinem Bett?" frage ich ihn, als er sich gähnend streckt. „Ich wollte kuscheln." Nuschelt er und zieht mich zu sich in seine Arme. „Du bist doof." sage ich und lache. „Gian, lass mich los." sage ich lachend. „Nein. Niemals." sagt er nur. Also liegen wir eine Weile so. „Hast du über das nachgedacht, was ich dir sagte?" fragt er neugierig. „Ja. Was wären denn deine Bedingungen?" frage ich. Er setzt sich auf. „Es passiert wie bei jeder normalen Person und ich will ein Teil vom Baby sein." sagt er ernst. Ich setze mich auf. „Ok. Damit bin ich einverstanden." sage ich und nicke. Er sieht mich überrascht an. Ich habe zwar bedenken, dass es unsere Freundschaft kaputt macht. „Aber was ist, wenn wir unsere Freundschaft verlieren?" frage ich dann. „Ich denke, nicht das wir unsere Freundschaft verlieren. Ich würde es nicht zulassen und es ändert sich doch nichts, nur das wir dann Eltern wären später." sagt er und ich sehe ihn an. „Ok." sage ich. „Ich habe Hunger, lass uns aufstehen." sage ich dann und stehe auf. Er schmeißt sich einfach wieder aufs Bett. „Komm einfach wenn du willst." sage ich belustigt und Hüpfe in die Küche. Dort mache ich mir dann ein paar Pfannkuchen und Brötchen. Diese stelle ich auf den Tisch mit den Ganzen Zubehör dazu. Gian kommt an geschlurft und setzt sich an den Tisch. „Ich bin fertig für den Tag. Lass uns den Tag nur auf der Couch im Wohnzimmer sitzen und irgendwelche Filme und Serien gucken." sagt er und greift sich die Pfannkuchen. Ich muss lachen und sehe ihn an. „Gian, ich muss arbeiten." sage ich. „Och ne, oder?" sagt er und schmollt. „Leider doch. Aber ich kann mich zu dir gesellen da ich ja von hier aus Arbeite." sage ich und er strahlt mich an. Wir essen das Frühstück und am Ende räumt er alles auf. Er verschwindet, dann zu sich nach Oben und ich gehe mich erstmal frisch für den Tag machen und etwas anderes Anziehen. Dann gehe ich runter in mein Wohnzimmer. Dort verbringen Gian und ich den ganzen Tag miteinander. Ich arbeite nebenbei und er guckt irgendwelche Filme und Serien. Zum Mittag bestellen wir uns etwas und dann ist auch der Tag vorbei.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt