Sally & Jake (stepbrother)

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Ich hasste ihn dafür, was er mir angetan hatte. Ganze 12 Jahre hatte er mir das Leben zur Hölle gemacht. Und jetzt stehe ich hier und dem Neuen Haus, meines Vaters und seiner Frau. Ich wusste das sie einen Sohn hatte, aber IHN?! Er stand mir in unserem Wohnzimmer gegenüber. „Sally, darf ich dir vorstellen das ist Jake, mein Sohn.", stellte mir Lola ihren Sohn vor. „Dad.", flüsterte ich panisch. Ich hatte meinem Vater nach meinem Abschluss alles erzählt. „Liebling? Was ist los?", fragte er besorgt und kommt zu mir. „Es ist er!", flüsterte ich und in den Augen von Jake konnte ich Reue spüren. „Jake?" Total wütend und sauer drehte sich mein Vater zu ihm. „Lola, mein Herz. Dein lieber Sohn, ist der Mobber meiner Tochter gewesen.", sagte er an seine Frau gerichtet. Sie sah ihren Sohn so sauer an, das er seinen Kopf einzieht. „Jake Jones! Das du dich nicht schämst. Ich verlange von dir eine erklären, eine Entschuldigung und da du ja hier wohnen werden musst, wirst du dich fern von Sally halten, sonst sitzt du vor der Tür. Kriege ich auch nur mit, das etwas passiert sorge ich eigenhändig dafür. Egal, ob du mein Sohn bist.", sagte sie laut. Ich schluchzte leise vor mir her. Mein Dad drückte mich im Versuch mich zu beruhigen. „Ja. Es tut mir leid.", sagte er und ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Ich renne in mein Zimmer und schließe mich einfach ein. Die nächsten 10 Stunden, traue ich es nicht mal zum Toilette gehen aus meinem Zimmer. Ein paar mal hatte es geklopft, aber ich habe es ignoriert. Da ich aber so langsam mir fast in die Hose mache, stehe ich auf und Linse kurz auf dem Flur. Ich sehe niemand und husche ins freie Bad. Dort dusche ich auch ganz schnell und ziehe meine Schlafsachen an, welche immer in meinem Badezimmerfach liegen. Meine Nassen Haare hängen mir bis zu meiner Hüfte nass um meine Schultern. Dann gehe ich aus dem Bad und im Flur steht Jake. Panisch laufe ich durch den Flur in mein Zimmer. Ich schließe die Tür, aber einen Moment später klopft es sanft. „Sally, es tut mir so unendlich leid das Ich dir all das angetan habe.", höre ich an der Tür und unsicher gehe ich einen Schritt auf die Tür zu und lege meine Hand drauf. Dann höre ich wie er weg geht und lasse mich auf den Boden senken. Ich schluchze leise vor mich her. „Es tut mir so leid, Kätzchen.", höre ich nochmal. Kätzchen? Wieso nennt er mich so? Eine halbe Stunde später traue ich mich runter zu gehen, da Lola zum Abendessen gerufen hat. Ich setze mich an den Tisch und versteife mich total, als Jake gegenüber von mir Platz nimmt. Mein Dad stellt mir etwas essen vor die Nase und dazu, meine Medikamente für meinen Bluthochdruck und meine Schilddrüsen Tabletten. Durch meine Unterfunktion habe ich Bluthochdruck und bin gequält mein Leben lang diese Tabletten zu nehmen. Ich esse etwas und nehme dann meine Medikamente. Jake beobachtet mich nachdenklich. „Durch eine Schilddrüsenüberfunktion hat sie Bluthochdruck. Sollte sie ihre Tabletten mal vergessen kann das ganz schnell mit Schwindel, Nasenbluten und Nervosität enden.", erklärt seine Mom ihm. Er nickt und greift nach seinem Glas. „Was passiert, wenn das vor kommt?", fragt er. „Dann muss sie dringend die Medikamente einnehmen.", erklärt Dad und Jake nickt. Ich schiebe meinen noch relativ gefüllten Teller von mir und sehe meinen Dad fragend an. Er nickt seufzend mir zu und ich stehe ganz Schnell auf. Nach dem ich kurz vor dem Einschlafen noch ein Gute Nacht, Kätzchen von Jake gehört habe, durch meine Tür bin ich weg.

Ich habe mich nach Wochen an Jake gewöhnt. Er lässt mich in Ruhe, aber kitzelt mich oder macht viel Späße, damit ich lachen muss. Was mir klar geworden ist, dass ich ihn nicht mehr hasse. Ich habe mich sogar in ihn verliebt. Jake sitzt auf der Couch ich spüre wie mir stark schwindelig wird und irgendwie läuft mir die Nase. Jake sieht auf und springt sofort auf. Er fängt mich auf und hebt mich auf die Couch. Dann holt er mir ein Tuch für mein Nasenbluten. „Warte hier, ich hole deine Medikamente, du hast sie wieder vergessen.", sagt er und verschwindet panisch wieder. Als ich die Tabletten genommen habe spüre ich, wie müde ich bin. Jake hält mich die ganze Zeit im Arm und versucht ein Zittern zu unterdrücken. „Was zitterst du denn so?", frage ich träge. „Du hast mir einen richtigen Schrecken eingejagt.", antwortet er und drückt mich an sich. Einen Moment später schlafe ich ein. Ich höre mein Dad und Lola. „Was ist passiert? Was treibst du da mit Sally?", fragt Dad alarmiert. „Sie hatte ihre Medikamente vergessen und ich hab ihr  geholfen. Jetzt ist sie in meinen Armen eingeschlafen.", erklärt Jake leise und deckt mich zu. Beide erwachsene seufzen erleichtert und beruhigen sich. Ich kuschle mich mehr an Jake und in die Decke und kriege niemanden mit. Einige Stunden Später, werde ich wach und kuschle mich weiter an Jake. Er hebt meinen Kopf etwas und küsst mich einfach. Ich quietsche kurz und erwidere ihn. „Ich liebe dich.", flüstert er mir danach zu. Ich setze mich etwas geschockt auf. „Guck doch so nicht.", sagt er belustigt, aber er überspiel das er etwas niedergeschlagen ist. „Ich dich auch.", antworte ich und mache es wieder bequem auf ihm. Er zieht mich etwas versteift an sich und ich kuschle mich weiter an ihn. „Jake! Was küsst du meine Tochter vor meiner Nase?!", brüllt mein Vater und ich schrecke so stark auf, dass ich auf dem Boden. Dad ist aufgesprungen und versucht Jake an den Kragen zu gehen. Er springt auf und versucht Abstand zu ihm zu nehmen. „Mika!", brüllt Lola sauer und Dad bleibt steif stehen. Ich stehe genervt auf und stampfe hoch in mein Zimmer. Jake folgt mir etwas später und schmeißt sich zu mir. Er küsst mich einfach wieder und kuschelt sich dann an mich. Einige Tage wusste ich nicht was Jake und ich sind. Er verhält sich so als wären wir zusammen. Dabei weiß ich nie was er denkt oder so. Heute sitze ich alleine in meinem Bett und grüble. Jake ist was weiß ich wo. Wie soll das weiter gehen? Niedergeschlagen liege ich in meinem Bett und starre an die Wand. Dann geht meine Tür auf und ein leicht angetrunkener Jake kommt in mein Zimmer. „Hallo Kätzchen. Wie war dein Tag. Oh wie sehr ich dich doch liebe.", nuschelt er leicht lallend und lässt sich auf mich fallen. „Ey!", beschwere ich mich, aber er küsst mich einfach. „Jake!", sage ich und drücke ihn weg. Er sieht mich schmollend an und legt sich neben mich. „Ziehst du dir wenigstens die Schuhe aus.", sage ich genervt. Irgendwie schwankend zieht er sich bis auf die Boxershorts aus und schmeißt sich wieder ins Bett neben mich. Er sieht mich einen Moment an und scheint die Kontrolle zu verlieren. Denn er umgreift meine Hüfte und stürzt sich auf meine Lippen. Er lehnt sich während des Kusses auf mich drauf. Ich quietsche und schubse ihn weg. Ich verpasse ihm einen Tritt in den Bauch. Er keucht und hält sich den Bauch. Dann sieht er zu mir, etwas liegt in seinem Blick, was mich panisch werden lässt. „Tut mir leid, du hast mich zu sehr erschreckt.", flüstere ich panisch. Er setzt sich neben mich und braucht einen Moment noch. Dann nimmt er mich einfach in den Arm. „Alles gut. Tut mir leid, ich wollte dich nicht so erschrecken.", sagt er und ich kuschle mich an ihn. „Was sind wir eigentlich?", frage ich vorsichtig. „In einer Beziehung. Ich liebe dich und du liebst mich. Was sind wir sonst?", antwortet er. „Wir haben nicht wirklich miteinander gesprochen gehabt. Deswegen frage ich.", antworte ich. Er lacht und gibt mir einen Kuss.

Ich sitze auf seinem Schoß. Leicht betrunken bin ich schon. Er hat heute Geburtstag und wir haben eine kleine Geburtstagsparty gefeiert. Wir sind auf seinem Bett. Gerade, ziehe ich mir einfach mein Shirt über den Kopf und sein Blick wird überrascht. Er starrt mir in die Augen und dann auf meinen Bh. Er ist rosa mit roten Herzchen. „Sexy.", keucht er und ich kichere, als er mich packt und wieder Küsst. „Schlaf mit mir!", fordere ich gegen seine Lippen flüsternd. „Du bist, genauso wie ich. Das ist glaube ich keine gute Idee.", antwortet er und kichert. Ich fange an zu kichern und schüttle den Kopf. „Na und, mir doch egal.", sage ich und küsse ihn wieder. Er greift nach hinten und zieht mir meinen Bh aus. Sein Shirt folgt und er legt mich sanft auf dem Bett ab. Dann folgt mein Rock und Slip.  Er nimmt ihn in die Hand und riecht an meinen Slip. Er sieht mich an und schmeißt ihn einfach zur Seite. Ich setze mich auf und knöpfe seine Hose auf. Dabei küssen wir und kichernd. Als er auf vollkommen Nackt ist, kommt er zu mir gekrabbelt und ich öffne seine Schublade für Kondome. Selbst im betrunkenen Zustand, will ich Kinder vermeiden. Ich stülpe ihm das Kondom auf und er positioniert sich. Mit Schwung stößt er in mich und ich muss vor Erregung stöhnen. Ich stöhne laut vor mir her und auch Jake gibt immer wieder ein Stöhnen von sich. Er stößt immer härter und schneller in mich und ich spüre wie sich immer mehr Druck aufbaut und ich explodiere. Er kommt kurz darauf auch in das Kondom und schmeißt sich neben mich. Dann zieht er das Kondom ab und legt es auf den Nachtisch. Dann küsst er mich nochmal und irgendwie schlafe ich ein. Am Morgen danach, können wir uns schwierig daran erinnern, aber ohne Probleme können wir nachvollziehen was wir gemacht haben. Er liegt mit seinem Kopf auf meinen Nackten Brüsten und ich sehe ihn unsicher an. Dann werde ich knallrot, als ich sehe welche Unterwäsche in an hatte. Ich will  ihn von mir weg schieben, aber das klappt nicht, da er sich nur an mich klammert. „Hörst du auf.", sagt er grummelnd und mit einer rauen Stimme. Jake öffnet seine Augen und sieht mich an. Dann erhebt er sich etwas und küss mich. „Könnte ich bitte aufstehen und mich anziehen?", frage ich unsicher und er kichert. „Dir ist es nur peinlich.", sagt er und streicht mit seinen Händen an mir herunter. „Aber wir lieben uns, und das ist alles natürlich. Sex ist normal zwischen Liebenden und das sind wir. Du bist wunderschön, sei nicht verlegen.", sagt er und küsst mich wieder. Ich lasse zu, das wir noch etwas miteinander kuscheln, aber dann stehe ich irgendwie auf und ziehe mir meinen Slip und sein Shirt an. Ich verschwinde in meinem Zimmer und lehne mich lächelnd gegen die geschlossene Tür.

Auf der Hochzeit von Jakes besten Freund Mason, es sind einige Jahre vergangen. Seit vier Jahren, wohnen wir in unserem eigenen Haus, nachdem Lola uns beim Sex erwischt hat, sind wir ausgezogen. Ich habe mein Studium abgeschlossen und Jake arbeitet tatsächlich als CEO in seiner eigenen Firma, welche schon fast Millionen täglich macht. Ich bin unendlich stolz auf ihn. „Jake, können wir reden?", frage ich unsicher meinen Freund und Stiefbruder. Wir haben immer doppelt verhütet, aber irgendwie bin ich trotzdem schwanger geworden. „Was ist los, Kätzchen?", fragt er verwirrt. „Ich weiß nicht wie, aber ich bin schwanger.", flüstere ich ihm zu. Er bekommt große Augen und hält inne. „Wie?", fragt er verwirrt. „Ich weiß es nicht, wir wollten doch keine Kinder.", sage ich panisch. „Wirst du abtreiben?", fragt er und ich sehe ihn an. „Ja, ich denke schon.", antworte ich, er fährt sich durchs Gesicht und seufzt. „Ich brauche etwas Zeit für mich." Ich nicke und er dreht sich weg und geht. Ich gehe aus dem Tanzsaal und laufe etwas herum. An einer Bank am See bleibe ich stehen und setze mich. Eine ganze Weile bleibe ich da sitzen. „Sally!", höre ich Jake panisch rufen. Ich drehe mich um und er rennt auf mich zu. Erleichtert nimmt er mich in den Arm. „Kätzchen, können wir vielleicht nachdenken ob wir es behalten könnten? Mein erster Gedanke war nicht sofort dich in eine Abtreibungsklinik zu bringen, sondern du mit einem Runden Babybauch und am Essen.", sagt er und ich sehe ihn erschrocken an. „Ich denke ich werde darüber nachdenken.", antworte ich und werde sofort in den Arm genommen. „Komm lass uns zurück Kate wirft gleich den Strauß.", sagt er und ich nicke lachend. Wir gehen zurück und ich stelle mich mit ihm nach hinten. Da ich keine Lust auf das Gedränge habe. Sie wirft und es landet direkt bei Jake. Dieser sieht total schockiert zu mir und ich nehme sie ihn ab. „Müssen wir jetzt auch heiraten?", fragt er scherzhaft. Ich sehe mich einen Moment um und sehe, wie Kinder in einer Ecke mit nintendos spielen und habe mich entschieden. „Wenn unser Baby nicht unehelich geboren werden soll, dann ja.", antworte ich und er fängt an zu lächeln. „Wir bekommen also das Baby?", fragt er und ich nicke. Er zieht mich zu sich und küsst mich. „Wir bekommen ein Baby.", schreit er und wirbelt mich herum. Ich kichere und kuschle mich an ihn. „Ich liebe dich.", sage ich und er küsst mich wieder.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt