Alec & Seraffina (Wolf)

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Seraffina:

Verwirrt sehe ich mich in meinem Schlafzimmer um. Wo ist Alec? Ich sehe nach rechts und finde einen Zettel.

Es tut mir leid. Es war eine wunderschönes Erlebnis. Das werde ich nie vergessen. Ich kann dir mein verschwinden nicht erklären. Pass auf dich auf und vielleicht treffen wir uns irgendwann wieder.
Alec

Warum tut er das? Traurig ziehe ich mich an und sehe mich um. Wo hat er das Kondom hin? Ich suche und schaue, aber ich finde es nicht. Vielleicht hat er es ja mitgenommen. Ich kümmere mich nicht weiter darum und mache mir Tee. Er hat mir einfach meine Jungfräulichkeit gestohlen und ist abgehauen, aber ehrlich ich bereue gar nichts.

Alec:

Ich habe Seraffina einfach zurück gelassen, aber ich habe übermorgen Geburtstag und werde dann meine Mate finden können. Auch wenn ich weiß das wir definitiv eine Beziehung führen hätte können, solange ich meine Mate gefunden hätte, wäre es nur um so schwerer gewesen. Unser Sex wahr einfach wunderschön. Da ich nur mit meiner Mate Kinder bekommen kann habe ich das Kondom weg gelassen. Jetzt Jahre Später, nach meinem 19 Geburtstag, habe ich meine Mate noch immer nicht gefunden. Gerade bin ich in der Nähe der Uni unterwegs, als ich einen anziehenden Geruch wahrnehme.

Mate!
Ja, Tyron. Ich habe es gerochen!
Los!

Ganz schnell, schon fast rennend folge ich dem Geruch. Als ich bei meiner Mate angekommen bin sehe ich sie bedeppert an. „Seraffina?" frage ich überrascht, welche einen 5 Jahrigen Jungen auf dem Arm hat. „Alec?" fragt sie überrascht. „Was machst du hier?" frage ich sie. „Ich arbeite hier und mache mein Uni Jahr zu ende." sagt sie und dreht sich weg. „Warum das?" frage ich sie verwirrt. „Weil ich schwanger wurde." sagt sie und guckt den Jungen an. „Von wem?" frage ich. „Dir!" sagt sie wütend. „Oh Shit!" sage ich. „Darf ich ihn kennenlernen und es bei dir wieder gut machen?" frage ich vorsichtig. „Na gut. Er muss sowieso bald ins Bett. Lass uns zu mir nachhause." sagt sie und läuft los. „Soll ich dir etwas abnehmen?" frage ich und deute auf ihre Taschen. Sie gibt mir beide und lässt den kleinen runter. „Wer bist du?" fragt der klein. Bevor ich etwas falsches antworte sage ich: „Alec und du?" „Wie mein Daddy! Ich bin Alex. Eigentlich Alexander." sagt er und winkt. Wir halten an einem mehrstöckigen Mietshaus und gehen bis in den zweiten Stock hoch. „Mehr kann ich mir noch leisten. Neben her arbeite ich in zwei Jobs." sagt sie, als wir in eine kleine zwei Zimmer Wohnung kommen. „Das tut mir leid." sage ich als ich mich umsehe. Es ist Klein, aber fein. Nichts desto trotz tut es weh zu sehen wie meine Mate und unser Sohn leben. „Können wir sprechen?" frage ich vorsichtig. Sie nickt und deutet auf das Bett. „Alex. Gehst du noch etwas spielen? Meiner wegen auch Videospiele." fragt sie den kleinen Jungen. Dieser nickt und verschwindet hinter einer Tür an der sein Name steht. „Wo soll ich anfangen? Dafür das ich einfach abgehauen bin will ich mich nochmal persönlich entschuldigen. Es tut mir leid. Ich kann mir nicht vorstellen wie schwer es mir viel und wie sehr ich an dir hänge. Seid unserer gemeinsamen Nacht in der wir scheinbar wohlgemerkt unseren Sohn gezeugt haben, bist du mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen." fange ich an. Sie nickt nur. „Als ich merkte das ich schwanger bin, bin ich sofort zu meinen Eltern zurück." sagt sie. „Weißt du, meinen speziellen Grund, weshalb ich gegangen bin ist ein ganz bestimmter und spezieller. Denn das dürfen nur die wenigsten wissen.  Du hast es damals sicher gemerkt, das ich kein Kondom verwendet habe. Das hat auch einen Grund. Ich kann nur mit einer sehr wichtigen und speziellen Frau Kinder bekommen." fange ich an. „Was bedeutet das jetzt?" fragt sie misstrauisch. „Seraffina, du kennst doch die ganzen Geschichten über Werwölfe und sowas?" frage ich vorsichtig. „Nicht wirklich. Nein." sagt sie. „Dann wirst du es jetzt erzählt bekommen von mir. Denn Werwölfe sind real. Sie existieren und ich bin einer." sage ich vorsichtig, um keine von ihr zu bekommen. Als sie nichts sagt fahre ich fort. „Ich werde dir das zeigen wenn du es möchtest, aber grundsätzlich musst du erfahren warum ich nur mit einer Person Kinder bekommen kann. Zumal, ja du bist diese Frau. Zudem ein Wolf hat einen Mate. Ein Mate ist ein Soulmate, ein Seelengefährte. Oder ganz Kitschig Seelenverwandter. Vor deinem 19 Geburtstag als Wolf kannst du diese Person nicht finden." erkläre ich ihr vorsichtig. „Du bist ein Wolf? Ein Weerwolf?" fragt sie misstrauisch. „Ja. Als wir miteinander schliefen. War ich gerade mal 18 Jahre und hatte zwei Tage später Geburtstag gehabt. Und da ich wusste, wenn ich meine Mate finde und du es nicht bist, das wir bis ich sie gefunden habe, keine weitere Zukunft mit dir haben werden konnte. Also bin ich gegangen, damit dir das erspart blieb. Nur, wusste ich nicht, dass du tatsächlich meine Mate bist." erkläre ich weiter und sie nickt einfach nur, damit sie mir zeigt das sie es verstanden hat. „Was ich auch nicht wusste, das ich den kleinen bei dir gelassen habe. Ich habe mich danach Wochen hinweg nicht in der Uni gewesen und deshalb konnte ich dich erst jetzt als meine Mate erkennen. Du musst wissen. Ich bin auch kein gewöhnlicher Wolf. Ich bin der Alpha eines der größten Rudel. Wenn nicht sogar das größte. Ein Alpha ist der Anführer. Dieser hat ein Stellvertreter, den Beta. Die gleich, aufgestellte Person,  wie der Apha, ist die Mate vom Alpha. Die nennt sich Luna. Unser Sohn wird irgendwann mein Rudel übernehmen." erkläre ich weiter und sie nickt. Ich merke, wie sie sich versucht darüber klar zu werden. Ich streiche ihre Haare aus dem Gesicht. „Es tut mir leid, das du ihn alleine großziehen musstest, aber ich werde dir mit der restlichen Zeit helfen." sage ich zu ihr und sie lächelt. Alex kommt aus seinem Zimmer nur in Boxershorts. „Warum hast du dich ausgezogen?" fragt meine Mate entsetzt. „Ich wollte meinen Schlafanzug anziehen." sagt er. „Aber da war keiner." sagt er. „Warte. Du bekommst einen von mir." sagt Seraffina, steht auf und geht zum Schrank. Dort holt sie etwas raus und gibt es dem kleinen. „Alexander, ich muss mit dir reden." er nickt und klettert zu mir hoch auf das Bett. Er zieht sich den Schlafanzug an. Dann setzt er sich neben mich. „Alec ist mein Daddy oder?" fragt er bevor sie überhaupt anfangen kann zu sprechen. „Ja. Ich bin dein Dad." sage ich und er schmeißt sich mir um den Hals. „Kannst du mir etwas vorlesen?" fragt er glücklich. „Ja. Wenn du ins Bett gehst. Tue ich das." sage ich und drücke ihn an mich. „Darf ich mit deiner Mom noch etwas sprechen? Dann komme ich zu dir." sage ich und er nickt. „Sera, du bist meine Mate und ich würde wirklich gerne mit dir und unserem Sohn in mein Haus ziehen. Ich will eine Familie mit euch sein." sage ich und nehme ihre Hände. „Ok. Aber sei dir sicher so schnell kriegst du mich nicht wieder ins Bett!" sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Alex braucht aber Geschwister." sage ich. „Die kriegt er, nur nicht sofort. Wir lernen uns jetzt erstmal richtig kennen!" sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Wange. „Los, gehe ihm vorlesen." sagt sie und ich nicke lächelnd. Bevor ich aber überhaupt in sein Zimmer gehen kann, kommt der kleine als Wolf aus seinem Zimmer gehopst, auf uns beide zu. „Oh scheiße!" keucht Seraffina auf und springt hoch auf das Bett. „Hey, Sera. Das ist nur unser Sohn." sage ich und versuche sie zu beruhigen.  „Alex. Bleib ruhig, deine Mom hat Angst." sage ich zu ihm. Er legt sich auf den Boden und ich greife mir Seraffinas Hand. „Ganz Ruhig, das ist nur unser Sohn. Er wird dir nichts tun." Sage ich und ziehe sie langsamer mir. „Ich hab nur Angst vor Hunden." haucht sie. Langsam gehe ich mit ihr zusammen zu unserem Sohn und er lässt sich von uns streicheln. „Kleine Mate. Es wird alles gut." sage ich zu ihr und halte sie dabei im Arm. „Wie wird das denn, wenn ich meinen Wolf dir zeige, Liebste?" Frage ich sie sanft. „Ich weiß es nicht." antwortet sie ehrlich und kuschelt sich an mich. „Na komm, Kumpel. Lass uns in dein Zimmer gehen und dir deine Geschichte vorlesen." sage ich zu dem kleinen Fellknäuel, welches bei uns halb auf unseren Schoßen sitzt. Er steht auf und rennt in sein Zimmer. Ich hebe meine Mate hoch und setze sie auf ihr Bett.  „Mach dir keinen Kopf. Ich kriege das hin. Das ist normal das er sich verwandelt. Durch mich hat er jetzt Zugang zu seinem Rudel also verwandelt er sich in dem Wissen das es hinter ihm steht. Er hätte sich viel früher verwandelt wäre er von Beginn an mit mir in Kontakt gewesen. Aber mach dir keinen Kopf." erkläre ich ihr und küsse ihre Stirn. Dann stehe ich auf und gehe zu meinem kleinen Welpen, welcher in seinem Bett mit Cars Bettwäsche sich gekuschelt hat. „Das du als Wolf in deinem Bett heute Nacht schläfst ist nur eine Ausnahme. Wir klären morgen alles andere wichtige für dich." sage ich ihm streng und er jault auf. Dann zeigt er mir seinen Respekt. „Hey, du bist mein Sohn. Du brauchst mir nicht deinen Respekt so zeigen. Nur weil ich der Alpha unseres Rudels bin. Du bist mein Sohn. Also alles gut." sage ich und streichle ihn. Dann greife ich das Buch und lese es ihm vor. Als er eingeschlafen ist, gehe ich raus zu seiner Mom. „Er schläft. Er hat sich aber noch nicht zurück verwandelt. Das wird er aber genauso unbewusst heute Nacht machen wie er es vorhin gemacht hat." erkläre ich das meiner wunderschönen Mate. „Ok." sagt sie. Inzwischen hat sie sich umgezogen und trägt einen süßen Puuh Bär Pyjama. „Ich denke wenn etwas ist, kannst du mich anrufen. Ich sollte dann jetzt gehen." sage ich etwas traurig. „Bleib. Bitte." haucht sie und klopft neben sich. „Ist das denn auch in Ordnung für dich?" frage ich. „Ja." also gehe ich zum Bett und ziehe mir meine Sachen bis auf meine Boxer aus. Sie läuft rot an. „Nichts, was du nicht gesehen hast." lache ich rau. „Soll ich da im Sessel schlafen?" frage ich sie schüttelt den kopf. Also setze ich mich neben ihr auf das große Bett. Mein Penis hat ein schönes Zelt in meiner Boxershorts gemacht. „Es gibt vieles was ich noch wissen muss oder?" fragt sie vorsichtig, kann aber ihren Blick nicht von meinem kleinen großen Freund abwenden. „Ja." sage ich. Wir sehen uns gemeinsam in die Augen. „Scheiß drauf!" höre ich sie murmeln. Doch dann spüre ich ihre Lippen auf meinen und habe sie auf meinem Schoß sitzen. „Ich liebe dich ." haucht sie nach diesem intensiven Kuss. „Ich liebe dich auch. Seid wie uns kennengelernt haben." keuche ich, da sie begonnen hat sich an mich zu reiben. „Lass uns Baby Nummer zwei machen!" haut sie sofort raus. Überrascht sehe ich sie an. „Ernsthaft?" frage ich. Sie nickt lächelnd. „Bevor wir das machen muss ich dir noch etwas erklären. Es gibt etwas namens Markieren. Und damit meine ich nicht so wie bei Tieren dich an pinkeln. Bei Werwölfen versteht man darunter, dass der Männliche Partner von Mates, der Weiblichen Person in die Halsbeuge beißt. Dadurch überträgt er seinen Geruch und somit wissen andere, das die Person schon zu jemanden gehört." erkläre ich. „Dann mach es!" sagt sie lässt mir freien Zugang zu ihrem Hals. Vorsichtig küsse ich sie und verteile eine leichte Spur bis runter zu ihrem Hals. An der gewünschten Stelle angekommen passe ich auf, keine Ader zu treffen und das es mehr zum Rücken geht. Dann lasse ich meine Wolfszähne ausfahren und beiße zu. Eine Hitze bannt sich in uns beiden an, die uns beide stöhnen lässt. Ich ziehe mich zurück lecke über die Wunde und küsse sie dann nochmal. Hecktisch ziehen wir und gegenseitig die Kleidung aus die wir noch anhaben und ich liege unter ihr. „Warte. Hast du Kondom? Du wirst sonst wieder schwanger!" sage ich panisch. Doch sie verdreht nur die Augen und lässt sich auf mir nieder. „Baby number two is coming!" haucht sie nur und küsst mich. „Im ernst?" frage ich überrascht und spüre wie sie sich auf und ab zu bewegen anfängt. „Ja." sagt sie und keucht laut auf. „Shhh nicht zu laut, puuh der Bär." mache ich. „Ich weiß." sagt sie und versucht so wenig wie möglich Töne von sich zu geben. Ich genauso, als ich spüre wie sie sich langsam um mich zusammen zieht. „Ich komme." stöhnt sie. „Gott sei Dank. Ich auch." sage ich und halte ihr die Hand vor dem Mund, damit Alex hoffentlich nichts mitbekommt. Sie selbst mach das selbe auch bei mir, als ich mich in ihr ergießen tue. Völlig außer Atem bleiben wir in der Position und versuchen erstmal zu Atem zu kommen. „Ich freue mich sehr darauf das wir ein zweites Baby versuchen." sage ich zu ihr und küsse sie. „Ich freue mich auch, dass wir endlich zueinander gefunden haben." antwortet sie mir.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt