Layla & Aleandro

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Ich versuche mich die ganze Zeit, von meinem Mate fernzuhalten, denn er hasst mich. Er versucht alles Mögliche, mich von sich weg zu Halten und ehrlich, der Alpha macht mir auch unendlich viel Angst. Mein Vater hasst mich und hat mich einfach an ihn verkauft. Er war schon immer sehr gewaltsam mit mir umgegangen, genauso wie meine Schwester mit mir. Die einzigen zwei, welche mich versucht haben zu beschützen, sind mein Großer Bruder und meine Mutter gewesen. Ich verbringe die meiste Zeit damit in meinem Bett im Zimmer zu sitzen und nichts zu machen. Ich habe einfach viel zu viel Angst vor dem Alpha. Ein paarmal waren wir zusammen Laufen, als Wolf im Wald, weil er mich sonst nicht Raus lässt. Momentan tauchen wohl immer wieder Rouges auf. Ich habe echt keine Lust darauf, auch noch in Gefahr wegen denen zu geraten. Ich merke, dass mir der Alpha nah ist, aber nicht zu Nah. Wenn er so weiter macht, werde ich die Hitze bekommen werden, denn wenn ich die Bekomme verströme ich einen sehr anziehenden Geruch für ihn und seinen Wolf aus. Ich habe ein Art Fieber. Wenn er mich berührt, wird es angenehmer für mich sein, doch er kann dadurch seine Kontrolle verlieren und wird mich markieren. Es klopft an der Tür und ich weiß, sofort wer es ist. „Herein.", sage ich leise und es öffnet sich die Tür.

„Essen wir zusammen?", fragt er und ich sehe ihn unsicher an, aber ich nicke und stehe auf. Er dreht sich um und geht den Flur nach unten in das Esszimmer, wo wir zusammen speisen. Ich setze mich neben ihm an den Tisch, an welchen schon unser Essen wartet und fangen an zu essen, sobald wir sitzen. „Kannst du vielleicht Abstand nehmen, wenn du mir weiter so nah bleibst, bekomme ich die Hitze.", frage ich unsicher. „Ich bin nicht in deiner Nähe." Er führt seine Tasse zum Mund und sieht mich Kalt an. „Ich spüre deine Nähe. Und ich denke, du willst nicht, dass ich die Hitze bekomme." Er gibt ein Knurren von sich. „Ich bin nicht in deiner Nähe, ich weiß nicht, was du dir einbildest.", sagt er und ich stehe auf. „Ich habe kein Hunger mehr. Ich gehe ins Bett. Gute Nacht, Alpha." Ich nicke ihm zu, drehe mich um und gehe die Treppe hoch in mein Zimmer. Im Bad mache ich mich fertig für die Nacht und lege mich ins Bett.

Mitten in der Nacht, spüre ich funken in meiner Wange, weshalb ich Wach werde. Ich blinzle und sehe, wer neben mir sitzt. „Alpha.", flüstere ich. „Meine Luna." Er sieht mich einfach nur an. Dann gibt er mir einen Kuss auf die Stirn und verschwindet aus dem Zimmer. Hat er mich ernsthaft seine Luna genannt? Akzeptiert er mich als seine Luna und Mate? Eine Weile bleibe ich wach in meinem Bett liegen. Doch, vielleicht sollte ich ihn suchen. Ich muss in seiner Nähe sein! Ich stehe unsicher auf und tapse auf die Tür zu. Ich gehe in den Flur eine Etage höher, welche dem Alpha gehört. Als ich oben ankomme, wird die Tür eines der Zimmer aufgerissen und er tritt aus dem Zimmer. "Layla, was machst du hier?", fragt er sofort. „Aleandro, mir ist warm.", nuschle ich, er wird hellhörig und schnuppert in der Luft. Er hebt mich mit einmal einfach hoch und knurrt laut. Er trägt mich einfach so in sein Schlafzimmer. Im Bett, legt er mich erstmal hin. „Du hast die Hitze. Genau das, war meine Mission." Ich drehe mich etwas benommen zu ihn. Habe ich mich verhört? „Was? Du hast es mit Absicht gemacht? Du hast mich auch deine Luna genannt.", sage ich.

„Ich habe es beabsichtigt gemacht. Du hast Angst vor mir und anders wusste ich nicht, wie ich es machen soll, oder umgehen soll.", antwortet er und sieht mich mit seinen schwarzen Augen an. „Mit mir nicht so umzugehen?" Sein Blick wird Nachdenklich. „Das ist nur der Anfang, sobald es fortschreitet, werde ich mich nicht mehr so gut unter Beherrschung haben, ich will dir aber nichts antuen, was du nicht willst. Du solltest in dein Zimmer Gehen.", sagt er, doch ich schüttle sofort meinen Kopf. „Die Selbstbeherrschung, die du hast, habe ich nicht. Ich kann nicht, ich muss in deiner Nähe sein. Wenn, würde es mich die ganze Zeit wieder zu dir ziehen.", antworte ich und versuche mich in den ganzen Kissen aufzusetzen.

Er aber drückt mich knurrend zurück. „Was ist denn?" Er knurrt mich an und setzt sich auf meine Hüfte. „Du bleibst liegen. Du willst hierbleiben, dann sei dir bewusst, dass sobald ich die Beherrschung verlieren werde, dich Markiere. Dir ist auch bewusst, dass wenn ich dich Markiere es zum Sex führen wird. Ob du willst oder nicht.", antwortet er knurrend. „Ich bin Jungfrau.", flüstere ich. „Ich weiß. Ich bin vorsichtig." Er geht von meiner Hüfte runter und kuschelt sich mit mir in die Kissen. Er umschlang meine Taille und drückt mir meine Luft weg. „Ich bekomme keine Luft.", jammere ich. Er knurrt etwas genervt und lockert seine Arme. „Du wolltest doch hierbleiben, also hör auf zu meckern." Seine Nase vergräbt er in meinem Haar.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt