Summer & Jake (beste freunde)

317 5 0
                                    


Ich liege in einem Bett, bin total verkatert und neben mir liegt ein Typ in meinem Alter. Er sieht Jake ähnlich. Er war mein beste Freund vor ein paar Jahren. Er war vom einem Tag auf dem anderen verschwunden. Ich habe ihn nicht mehr erreichen können. „Scheiße...!" sage ich, vielleicht etwas zu laut, da der Typ sich anfängt zu bewegen und sich aufsetzt. „Was zum...?" fragt er, als er mich sieht. Er hat so eine tolle raue tiefe Stimme! Reiß dich zusammen, Summer! „Summer?" fragt er und ich sehe ihn erschrocken an. „Ja?" frage ich unsicher. „Kennst du mich noch?" fragt er unsicher. Wir kennen uns? Ich schüttle meinen Kopf verwirrt. „Ich bin es, Jake." Sagt er und ich sehe ihn geschockt an. „Was, wie?" frage ich. "Wir haben miteinander Geschlafen." Sagt er und ich sehe an mir herunter. „Fuck." Sage ich und sehe wieder zu ihm. „Wo warst du die Jahre?" frage ich und fange an zu weinen. „Ich wurde in ein Internat gesteckt, wo man uns die Elektronik weggenommen hat. Ich habe aber Briefe geschrieben, warum hast du sie zurückgeschickt?" fragt er traurig. Briefe? „Ich habe keine Briefe bekommen. Außerdem hätte ich sie nie zurückgeschickt. Du weißt wie wichtig du mir gewesen bist." Sage ich schluchzend. Er nimmt mich in den Arm. „Dann weiß ich auch nicht, warum die Briefe zurückgekommen sind." Sagt er und streichelt mir über mein Haar. Ich liebe ihn! Ich habe ihn so sehr vermisst! „Ich glaube mein Vater hat die Briefe zurückgeschickt!" sage ich raus und löse mich. „Kann möglich sein, er meinte immer ich bin schlechter Umgang und alles für dich. Was ich ehrlich nicht bestreiten will, ich war wirklich ein Schlechter Umgang. Durch dich habe ich mich aber unter Kontrolle gehabt!" sagt er und ich sehe ihm ins Gesicht. „Ich muss zu meinem Vater!" sage ich wütend und will Aufstehen. „Warte, lass uns Frühstücken. Dann können wir zu deinem Vater." Sagt er und ich beruhige mich. Dann nicke ich. „Wo sind wir hier eigentlich?" frage ich. „Wir sind bei mir zuhause, Mausi." sagt Jake lächelnd. „Dein Haus?" frage ich verwundert. „Ja. Ich habe mir das Haus gekauft, nachdem ich fertig mit der Schule war." Lächelt er. „Du Glückspilz, ich wohne noch zuhause." Lache ich. „Du kannst herziehen! Wir lernen uns wieder richtig kenne und sehen, was aus uns beiden Wird. Ich liebe dich und würde mich freuen, wenn wir es miteinander versuchen würden." Sagt er traurig. „Ok, wir werden es versuchen. Ich liebe dich auch." Sage ich und wuschle ihm durch seine Haare. „Komm lass uns Frühstücken." Lächelt er und ich nicke. Wir stehen auf und ziehen uns an. Ich ziehe mir meine Sachen von der Party gestern Abend wieder an. Die Schuhe lasse ich weg und dann ziehe ich mir noch ein Shirt von ihm über. Da es Heels sind nehme ich sie in die Hand und stelle sie neben mir Ab, als ich mich an den Tresen setze. „Soll ich Pfannkuchen machen?" fragt er und ich sehe ihn mit großen Augen an. Er kann sich noch daran erinnern! Ich liebe seine Pfannkuchen! „Du erinnerst dich noch?" frage ich ihn den Tränen wieder Nahe. „Natürlich. Ich habe nichts vergessen!" sagt er lächelnd und nimmt meine Hand in seine. „Dann mach Pfannkuchen!" fordere ich. „Schon dabei, Mausi!" sagt er lachend und beginnt den Teig zu machen und dann die Pfannkuchen. Fertig, stellt er sie mir vor die Nase. Schnell nehme ich die Gabel und beginne zu essen. Omg, die sind noch besser, als ich sie in Erinnerung habe! „Geil! Love it!" sage ich und esse weiter. Er setzt sich neben mich und Isst. Nach dem Essen helfe ich aufräumen und dann ziehe ich mich an. „Ich komme mit!" sagt er und ich nicke. Ich kann mir gut vorstellen, dass mein Vater seinen Großeltern gesagt hat, dass sie mir nichts sagen sollen. Diese mochten mich ja eigentlich. Vor der Tür knicke ich in meinen Schuhen um. „Ahh. Verfluchte Scheiße." Fluche ich und ziehe die Schuhe aus. „Alles gut, Summer?" fragt Jake und kniet sich zu mir auf den Boden. „Ja, bin Umgeknickt." Sage ich und er hilft mir aufstehen. Mein Fuß nimmt eine lila, gelbe Färbung, während der Fahrt an. „Ich glaube wir müssen damit ins Krankenhaus!" sage ich und Jake guckt kurz zu meinem Fuß. „Shit, ja. Sofort. Der ist Wahrscheinlich gebrochen." Sagt er und dreht sofort um in Richtung Krankenhaus. „Ich bin ein Tollpatsch!" sage ich augenverdrehend. „Ein Süßer Tollpatsch." Lächelt er mir zu. Im Krankenhaus wird der Fuß Geröntgt und alles, dann bekomme ich so eine Schiene und ein Paar Krücken. Ich habe glück, das ich nicht Operiert werden muss. Jake gibt mir einen Kuss auf den Kopf und geht dann mit mir zum Auto. Dort steige ich mit seiner Hilfe ins Auto. Die Krücken Legt er auf den Rücksitz und fährt dann los. Zuhause bei mir endlich angekommen Stürme ich so gut es geht ins Haus. „Dad!" schreie ich Wütend. „Ja, Schatz?" fragt er und kommt in den Flur. Hinter mir ist Jake. Mein Dad beginnt zu Knurren. „Spare dir das knurren! Ich hasse dich. Hast du die Briefe von ihm zurückgeschickt?" frage ich wütend. „Ja." Sagt mein Vater beschämt und entdeckt meinen Fuß. „Was ist Passiert? Sag mir nicht, er war das?!" sagt mein Vater. „Nein, war er nicht! Ich bin umgeknickt, aber das ist egal! Ich bin so sauer auf dich! Das werde ich dir nie mehr Verzeihen! Nie. Ich packe meine Sachen und ziehe weg!" sage ich und gehe langsam die Treppe hoch. „Was, dass kannst du nicht machen!" sagt mein Vater entsetzt. „Doch, denn ich bin erwachsen und das ist mir sowas von egal!" sage ich und Jake hilft mir Oben zu Packen. Mein Vater versucht es erst gar nicht mich aufzuhalten. Meine Sachen trägt Jake dann ins Auto und ich gehe auch runter zum Auto. Bei ihm angekommen Räumt er sie ins Haus und ich gehe ins Wohnzimmer. Er setzt sich zu mir. „Danke." Sage ich und Umarme ihn. „Kein Problem. Immer wieder gerne!" sagt er lächelnd. „Darf ich dich Küssen?" fragt er nach einer Weile, in der wir uns nur in die Augen sehen. Ich nicke und alles beginnt in mir zu Kribbeln. Besonders da, wo er mich berührt und als dann unsere Lippen aufeinander treffen kribbelt es noch heftiger in mir. Mein Herz schlägt, als würde ich Sport treiben. 

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt