Megan & Ben (Werwolf)

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„Megan!" jammert Ben neben mir plötzlich. „Was denn?" frage ich und sehe zu ihm. Ich sollte anmerken, das wir ein paar unsere Freunde da haben und das wir alle Werwölfe sind. „Ich will auch Welpen!" sagt er plötzlich. Wie haben eine kleine Dokumentation im Fernseher laufen wo es über Wölfe geht und da ist eine Mutter mit ihren Welpen. „Was?" Sage ich entsetzt. „Du wärst auf deine eigenen Kinder Eifersüchtig. Ich werde dann nicht mehr viel Zeit haben." sage ich.  Seine eine Hand wandert unter mein Shirt. „Ben! Hand weg!" sage ich und ziehe sie weg. Unsere Freunde lachen. „Wo sie recht hat, da hat sie recht." sagt Taylor, der Beta und beste Freund von Ben. Ben sieht zu ihm und beginnt zu Knurren. „Hör auf." sage ich. Er sieht mich an. „Ich wäre nicht auf mein eigenes Kind eifersüchtig." sagt er beleidigt. „Du weißt, dass ein Baby viel Zuneigung und so braucht. Megan hätte dann nicht mehr so viel Zeit für dich." sagt meine Beste Freundin Mia, welche auch die Mate von Taylor ist. Sie streichelt sich über den Bauch. Ja, sie ist schwanger. „Ich will Welpen! Wir legen sofort los!" sagt Ben und steht auf. Er hebt mich über seine Schulter. „Vergiss es. Nein!" schreie ich, ihn interessiert es aber nicht. „Ben! Ich warne dich!" sage ich und zapple. „Ich will Welpen!" sagt er. „Wir haben erstens Besuch und zweitens: Nein! Wir werden in nächster Zeit keine Welpen machen." sage ich. Er setzt mich auf unser Bett und krabbelt zu mir. „Ich will Welpen!" sagt er. Ich sehe ihn weiter Böse an. „Bitte!" er schiebt seine Unterlippe vor und macht Hundeaugen. „Warum? Du wirst auf dein eigenes Kind eifersüchtig sein. Ich werde nicht mehr viel Zeit für dich haben!" sage ich. „Ich werde sicher nicht eifersüchtig auf mein eigenes Kind sein, welches durch uns entstanden ist!" sagt er wütend und sieht mich mit roten Augen an. Ich Rutsche im Bett etwas von ihm weg, da ich Angst habe, wenn er die Roten Augen hat. Er würde mir zwar nie weh tun, aber ich habe trotzdem Angst. Er merkt es und seine Augen werden wieder Blau. Ben seufzt. „Tut mir leid. Ich wäre nicht Eifersüchtig, glaub mir. Ich würde wirklich gerne Kinder mit dir haben!" sagt er und sieht mich niedergeschlagen an. Ich fühle etwas Mitleid. Ich meine, ich bin schon etwas schwierig. „Ok. Ich denke darüber nach. Ich meine, wir sind jung und haben auch noch etwas Zeit." sage ich seufzend und sehe ihn an. Er nickt leicht lächelnd und legt sich kuschelnd zu mir. „Danke." sagt er nuschelnd. „Leute, wir gehen dann mal." sagt Taylor. „Ok. Bye." sage ich lächelnd. Ben knurrt nur leicht. Wir bleiben wirklich lange liegen. In der Zeit hänge ich meinen eigenen Gedanken nach. Ich würde mich wirklich über Welpen mit ihm Freuen. Nur weiß ich nicht, ob ich schon bereit dazu bin. Ich meine, ich bin gerade mal 19 Jahre alt. Gut, Ben ist 22 Jahre. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich bereit bin. „Ok. Na gut. Wir Probieren es." sage ich und er setzt sich ruckartig auf. „Ernsthaft?" fragt er überrascht. „Ja. Ich meine unser Rudel wartet scheinbar nur noch auf unsere Welpen." sage ich und zucke mit meinen Schultern. Er lächelt mich an und drückt mich Glücklich. „Dann bekomme ich Welpen?" fragt er. „Wir müssen es erstmal versuchen und wenn ich Schwanger bin, kannst du dich weiter auf sie freuen. Noch existieren sie gar nicht." antworte ich genervt. Er küsst mich einfach...

Also ich weiß nicht, wir versuchen schon seit Monaten das ich Schwanger werde, aber nichts Klappt. Außer jetzt. Denn ich habe gerade erfahren, das ich schwanger bin. Mit Zwillingen. „Hallo du, alles gut bei dir?" fragt Ben und küsst mich. Breit lächelnd sehe ich zu ihm und nicke wild. „Was ist denn mit dir los?" fragt er belustigt. „Naja, eventuell habe ich hier etwas für dich!" sage ich und gebe ihm die Bilder. „Wow. Sind das..." fragt er. „Bist du schwanger?" fragt er. „Ja. Mit Zwillingen sogar." sage ich lächelnd. „Wow, krass!" sagt er, dann kniet er sich runter und zieht meinen Pulli hoch. Er küsst meinen Bauch und streichelt ihn. Seine Augen funkeln so sehr. Man sieht wie der er sich freut in ihnen. Er liebt sie jetzt schon und das macht mich genauso Glücklich. „Meine zwei kleinen Welpen!" sagt er murmelnd und steht auf. Er küsst mich lächelnd und umarmt mich. Dann hebt er mich etwas hoch und dreht mich einmal. Dann trägt er mich Hoch und setzt mich in unser Bett. Dort wickelt er mich in eine Decke ein und verschwindet aus dem Zimmer. Etwas verwundert sehe ich ihm nach. Er kommt mit einem Tablett wieder, wo Tee, Gemüse und Obst ist und eine Rose aus unserem Garten. Lächelnd nehme ich mir die Rose und rieche an ihr. „Das musst du doch nicht machen!" sage ich zu ihm. Er setzt sich nur neben mich und schaltet dann Fernseher an. „Ich weiß, nur möchte ich das so!" sagt er und küsst meine Wange. Lächelnd kusche ich mich an ihn und esse etwas. Dabei gucken wir meinen Lieblingsfilm Thor. Seine Hände kann er gar nicht bei sich behalten, denn er muss ständig mich im Allgemeinen betatschen, oder meinen Bauch. Nach dem Film muss ich auf Toilette, wohin er mir Folgt. „Ah, nein! Du musst mir nicht auch noch auf die Toilette Folgen!" Sage ich ermahnend und er macht aber keine Anstalt aus dem Bad zu gehen. „Oh man." sage ich und verdrehe die Augen. Ich gehe aufs Klo, während er mich weiter beobachtet. „Hör auf mich wenigstens zu Beobachten! So kann ich nichts Machen!" sage ich genervt und sehe ihn böse an. Er zieht seinen Kopf ein und dreht sich um. Erleichtert kann ich etwas machen und wasche dann meine Hände. Ben umarmt mich dann von hinten und küsst meinen Nacken. „Ich liebe dich!" sagt er und ich fange an zu lächeln. Durch den spiegel sehen wir uns in die Augen. „Ich liebe dich auch!" Antworte ich und drehe mich. Dann küsse ich ihn und umarme ihn.

Couple OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt