K A P I T EL 32

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A T H O S

»Das war alles«, Nate stellt den Karton auf meinen Wohnzimmertisch und lässt die Schultern kreisen. »Ich kann nicht fassen, dass ich eine eigene Wohnung habe.« Draußen ist es dunkel und wir unzählige male von Nates Wohnung zu mir gefahren, um meine Sachen herzubringen. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Es fühlt sich gut an. Und am wichtigsten – es fühlt sich richtig an. »Danke, für deine Hilfe. Ohne dich wäre es nie so schnell gegangen.« Nates typisches Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, und bringt mich auch zum Grinsen. »Dafür bin ich da. Brauchst du noch Hilfe bei der Matratze? Der Typ im Laden hat gemeint, es wäre die Beste für den Rücken.«

Nate deutet auf mein Schlafzimmer, in das ich gehe und die noch verpackte und eingerollte Matratze begutachte. Das Ding ist riesig. Wie hat er die hier unbemerkt reingeschleppt? Als wir mein Bett gekauft haben, gab es nur unbequeme Matratzen und da ich den ganzen Tag stehen muss, wenn ich wieder auf Arbeit bin, war es mir wichtig eine gute zu kaufen. Ich weiß die Matratze, die hier steht, hat bestimmt ein Vermögen gekostet. Mit verschränkten Armen sehe ich Nate an.

»Wie viel hat die gekostet? Und Versuch nicht mal zu Lügen!« »Sie war nicht günstig, das stimmt, aber sieh es als Geschenk. Zum Einzug.«»Nate-« »Nein, keine Wiederworte! Du wirst jetzt Lächeln und sagen, "danke mein Liebster" und dann treiben wir es auf deinem neuen Sofa.« Belustigt schüttle ich den Kopf. »Vergiss es! Und jetzt hilf mir diesen Koloss von Matratze auf das Bett zu bekommen!« Ich habe mich entschieden, das Wohnzimmer genau wie in meinem Schlafzimmer in Anthrazit zu streichen. Aber nur zwei Wände und nicht bis ganz hoch zur Decke.

Es schaut toll aus. Der Kontrast zu der Wand und meinen hellen Möbeln geben mir sofort ein heimisches Gefühl. Nate war überrascht, dass ich es so dunkel haben wollte, aber irgendwie hat mir diese Farbe es angetan. Es sieht edel aus. Mit viel Mühe haben wir es tatsächlich geschafft, die Matratze auf das Bett zu bekommen. Jetzt sieht es aus, wie ein Boxspringbett. »Danke für deine Hilfe heute. Das hat Spaß gemacht«, seufze ich und lasse mich auf das Bett fallen. »Ja, dass finde ich auch." Er stemmt sich über mich, bringt mein Herz damit zu Rasen und grinst.

Er weiß genau, was er da tut. »Du bist wunderschön«, raunt er und streichelt dabei zärtlich meine Wange. »Danke«, flüstere ich. »Darf ich dich küssen?« »Du musst nicht fragen. Tu es einfach.« Sanft legen sich seine Lippen auf meine und ein wohliges Seufzen entkommt mir. Seine Zunge schiebt sich langsam in meinen Mund und da ich weiß, dass ich sowieso keine Chance habe die Oberhand zu gewinnen, lasse ich einfach zu, dass er die Kontrolle hat.

Seine Hände wandern über meine Brüste, meinen Bauch und schließlich zwischen meine Schenkel, wo er anfängt meine bereits feuchte Pussy zu massieren. »So ist es gut«, raunt er mir ins Ohr, nachdem mir ein Stöhnen über die Lippen kommt. Er massiert meine Pussy so gut und ich glaube, ich bin im Himmel. Die Reibung der Jeans und meines Slips an meiner heißen Haut bringen mich zum Wimmern. »Nate, bitte.« Schwer atmet er, und ich spüre seine Härte an meinem Bein. Mit lodernden Funken in seinen Augen knöpft er mir langsam de Hose auf. Winden liege ich vor ihm und ich kann es kaum erwarten ihn wieder in mir zu spüren. »Sei nicht so ungeduldig, du wirst meinen Schwanz noch bekommen.« Seine Worte treiben mir die Röte in die Wangen, aber machen mich auch so feucht. »Du bist so unfassbar heiß, wenn du es kaum erwarten kannst von mir gefickt zu werden,« sobald die Hose auf dem Boden liegt, zieht er mir auch den Slip aus. »Gott, deine nasse Pussy riecht so gut«, raunt er, nachdem er an meinem Slip gerochen hat.

Die größte Gänsehaut meines Lebens breitet sich auf meiner gesamten Haut aus. Noch nie hat mich etwas so erregt. »Sei ein gutes Mädchen und mach meine Hose auf.« Mit zitternden Händen fahre ich über die große Wölbung und drücke einmal fest zu. Ich kann mir mein Lächeln nicht verkneifen, als er schwer keucht. Doch mein Lächeln verschwindet, denn er packt ich am Haarschopf und zieht meinen Kopf in den Nacken. »Ich habe gesagt, du sollst die Hose auf machen«, donnert er mich an und sein plötzlicher dominanter Tonfall sorgt dafür, dass ich ihm gehorche.

Schwer muss ich schlucken, als ich auch seine Boxershort herunterziehe und mir sein harter Schwanz entgegenspringt. »Nimm ihn in den Mund«, fordert er, sieht mich an und streicht mir durch die Haare. Er weiß, dass ich das nich nie gemacht habe. Was, wenn ich etwas falsch mache? »Nimm ihn einfach in den Mund und lutsche an ihm, wie einem Eis. Aber lass bitte die Zähne weg«, grinst er. Tief atme ich durch und nehme seinen Schwanz zuerst in die Hände, bevor ich anschließend der Länge nach ablecke und meinen Speichel auf seiner Spitze verteile.

Er ist vielleicht mein erster, aber ich bin keine Heilige. »Gott, das ist so gut«, stöhnt Nate und treibt mich weiter an. Ich nehme ihn ganz und auch, wenn das Gefühl eigenartig ist, nehme ich ihn tiefer. Nate keucht und stöhnt, hält meinen Kopf und fängt an, meinen Mund zu ficken. Ich fange an zu würgen und einzelne Tränen treten aus meinen Augen, aber er hört nicht auf. Und ich will auch nicht, dass er aufhört.

»Oh Gott«, ich spüre seinen brennenden Blick auf mir und schaue zu ihm auf. »Athos, verdammt! Ich will, dass du es dir selbst machst. Nimm eine deiner Hände und fick damit deine Pussy.« Erneut stöhnt er kehlig. Meine Hand findet meine Mitte, und ohne zu zögern stoße ich einen Finger in mich. Ich versuche zu stöhnen, schließe die Augen und nehme nur Nates Schwanz in meinem Mund und meinen Finger in mir wahr. Ich fange an, mich auf meinem Finger zu bewegen und stelle mir vor, es wäre Nate, dessen Hand ich spüre.

»Verfluchte scheiße!« stößt Nate aus, zieht seinen Schwanz aus meinem Mund und spritz in mein Gesicht. »Fuck, war das gut«, außer Atem streicht er mir die Tränen aus dem Gesicht und hebt mich von meinem Finger, was mir ein Wimmern entlockt. »Keine Sorge, ich bin noch nicht fertig mit dir«, grinst er bestialisch an und wirft mich auf den Rücken. Bevor ich weiß, wie mir bekommt hat er meine Beine schon über seine Schultern gelegt, sich über mich gestemmt und in mich gestoßen. Laut schreie ich auf, nicht aus Schmerz, sondern aus purem Verlangen.

Animalisch stößt er in mich, und ich bin mir sicher morgen nicht mehr laufen zu können. Er stößt so tief in mich, dass es fast schon weh tut. »Nate!«, stöhne ich, »Ich kann nicht leise sein, wenn du mich so nimmst.« Meine armen Nachbarn. »Dann lern es«, keucht er und stößt weiter in mich. Binnen weniger Minuten komme ich bereits zum zweiten mal, und das Bett stößt vehement gegen die wand. »Nochmal, komm nochmal.« Meine Augen verdrehen sich, als sich ein erneuter Orgasmus durch den Körper geht. »Nate«, wimmere ich, »Bitte komm, ich halte das nicht mehr länger aus.« »Verdammt«, keucht er erneut, »Adoro scoparti, piccola dea!« Er packt mich an der Schulter und stößt noch schneller in mich - bringt mich zum vierten mal zum Kommen – und spritz sein gesamtes Sperma in mich. Er küsst mich tief und zieht sich aus mir heraus. »Du bist einzigartig, kleine Göttin.« Seine Brust hebt sich schnell, während er mir diese Worte an den Kopf flüstert und anschließend küsst.

Ich versuche mich noch zu sammeln. Ich wollte Nate für seine Worte von vorhin eigentlich erstmal nicht mehr an mich ranlassen, aber irgendwie? Toll Athos, hast du gut gemacht, verspottet mich meine innere Stimme. Nachdem ein paar Minuten vergangen sind, richte ich mich auf und will in das Badezimmer laufen, als ich merke, dass Nates Sperma an meinen Oberschenkeln klebt. »Wo willst du hin?« »Ins Badezimmer. Dein Sperma läuft mir an den Schenkeln herunter«, lache ich. Tief holt er Luft. »Dann lern es zu schätzen!«, höre ich ihn noch rufen, bevor ich die Tür hinter mir schließe.

Secret desireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt