Visionen

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Ahsokas Sicht

Ein Mann, mit brauner Haut, dunkelbraunen Haaren, einem Schnurrbart und blauer Kleidung mitsamt Umhang öffnete eine große Tür, und gab damit einen Raum frei, indem pure Dunkelheit herrschte. Wie eine gigantische Wolke füllte sie den Raum und raubte mir die Sicht. Ich konnte puren Hass und Trauer spüren. Ich vernahm ein lauten Schrei, voller Trauer und Entsetzen. Und Schmerz, furchtbaren Schmerz. Plötzlich tat sich vor mir ein riesiger, dunklerSchacht auf, dessen Ende nicht erkennbar war. Jemand fiel in die schwarze Tiefe. Die Person kam mir nur allzu bekannt vor. LUKE! Ich konnte seinen Schmerz spüren.

Schreiend schreckte ich hoch und stieß mir prompt den Kopf an irgendwas an. Sofort stürmte jemand zu mir. Ich hörte, wie eine Tür geöffnet wurde und jemand auf mich zustürmte. Die Person sprach mit mir, doch ihre Stimme schien Meilenweit entfernt zu sein. Ich hatte furchtbare Kopfschmerzen und wusste nicht, wo ich mich befand. Meine Gedanken schwirrten nur so in meinem Kopf herum. Sie galten einzig und allein einer Person. Luke. Luke, ich hatte ihn seid unserem Streit nicht mehr gesehen. Dieser blöde Streit, alles nur wegen dem verdammten Versprechen, dass ich Obi-Wan geben musste. Ich musste Luke die ganze Zeit etwas verheimlichen und ihn anlügen. Ich hätte ihm so gerne alles erzählt. Von Anakin, von den Klonkriegen, meine ganze Vergangenheit. Doch ich musste lügen, immer und immer wieder. Es brach mir das Herz. Wie könnte Obi-Wan nur von mir verlangen, den Menschen, den ich über alles liebte anzulügen?

"Ahsoka!", jemand pakte meine Schulter und schüttelte mich heftig.

"Ahsoka! Was ist los?!", schrie man mir ins Ohr.

"Luke, wo ist er?", konnte ich nur flüstern.

Langsam begann ich die Umgebung um mich herum wahrzunehmen. Ich lag in einer Schlafnische, in irgendeinem Zimmer und den Geräuschen nach in einem Raumschiff. Mir tat einfach alles weh. Mein Kopf pochte und jegliche Bewegung war schmerzhaft. Was war nur passiert? Ich konnte mich nicht erinnern! Langsam bekam ich Panik und schaffte es, mich trotz der Schmerzen aufzusetzen. Ich stützte meinen Kopf auf meine Hände und fragte diesmal etwas lauter:

"Wo ist Luke?" In meiner Stimme schwang Panik mit und ich versuchte verzweifelt Herrin über meine Gefühle zu werden.

"Ahsoka beruhige dich erstmal", riet mir eine vertraute Stimme.

Leia. Sie war nun wirklich nicht die Person, mit der ich jetzt gerne sprechen würde, doch anscheinend hatte ich keine Wahl und es ging ja jetzt nicht um mich, sondern um Luke. Er schwebte möglicherweise in Lebensgefahr!

"Scheiße! Leia, wir bekommen Besuch!", Han klang alles andere als seelenruhig.

Ich wollte aufstehen, doch Leia verhinderte dies: "Nein Ahsoka, du musst dich erholen, es ist so oder so eine Wunder, dass du die Explosion überhaupt überlebt hast. Luke geht es gut, er wollte noch etwas erledigen, kein Grund zur Sorge".

Sie verließ das kleine Zimmer und schloss die Tür hinter sich und ließ mich somit in völliger Dunkelheit zurück.

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Vielen Dank, es sind mittlerweile über 400 Reads!!!! DANKE!!!! Ich habe nicht damit gerechnet, dass diese FF in so kurzer Zeit so oft gelesen wird. Danke an alle, die dieses Buch lesen.
Ihr könnt gerne Kommentare mit Kritik, Verbesserungen, Wünsche, usw. dalassen, ich lese sie mir alle durch und antworte gerne. Tut mir auch wirklich leid, dass die Updates so unregelmäßig kommen.

A Star Wars Story/ What if Ahsoka and Luke fell in love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt