Pov. Anna
„Ich bin zuversichtlich, dass er es schaffen wird.”, erklärte die Ärztin. „Kann ich zu ihm?”, fragte ich. „Auf jedenfall, kommen Sie mit mir.”, antwortete die Frau rasch und lief in die Richtung der Intensivstation. Ich stapfte hinter ihr her und sie zeigte mir das Zimmer von Ju. „Bitte erschrecken Sie nicht, er ist an vielen Geräten angeschlossen.”, sagte die Ärztin bevor ich ins Zimmer gelassen wurde. Ich nickte, öffnete die Tür und schloss meine Augen, ich hatte Angst vor dem Anblick Ju so zu sehen. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir. Ich öffnete meine Augen und schaute zu Ju, der auf dem Bett lag. Seine Augen waren immernoch geschlossen. Ich ging zu ihm zum Bett und setzte mich darauf, nahm seine Hand, die kalt war. „Ju, bitte du musst unbedingt wieder gesund werden, wir brauchen dich doch noch.”, sagte ich leise und sah ihm dabei in sein blasses Gesicht. Wieder einmal konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten und so ließ ich sie einfach laufen. Ich küsste ihn auf die Stirn. Ich ging vom Bett runter und holte mir den Stuhl ,der noch im Zimmer stand, und setzte mich darauf. Fast den ganzen Tag saß ich dort, bis Rezo kam umd mich nach Hause zu fahren. „Anna, komm. Ich fahr' dich mit Jasmin nach Hause.”, flüsterte Rezo als er die Tür geöffnet hat. Ich blickte ihn an und dann wieder zu Ju: „Nagut, wird wohl nichts nützen.” Ich stand auf und wollte Ju's Hand loslassen, aber der Griff von Ju verstärkete sich. Ich drehte mich zu ihm um. Er öffnete langsam seine Augen: „ Anna...es tut...mir Leid...” „Shhh, Ju es ist alles gut, du wirst wieder gesund. Mach dir keine Sorgen um mich.”, sagte ich leise mit zittriger Stimme. „Bitte...verlass' mich nicht...”, brachte er gerade noch so heraus bevor er wieder seine Augen schloss und meine Hand losließ. Ich schloss meine Augen und wartete nur noch auf das nervtötende Piepen das nicht aufhört, aber es kam nicht. Ich bückte mich zu Ju hinunter und spürte seinen gleichmäßigen Atem auf meiner Wange. Wieder liefen mir die Tränen über die Wangen. Ich richtete mich wieder auf und sah nochmal auf den Bildschirm des Monitors, der gleichmaßige Piepen ließ mich vergewissern dass alles gut ist, und er hier in sicheren Händen ist. Also verließ ich leise den Raum und folgte Rezo. Er fuhr uns in unsere Wohnung. Ich konnte mir nicht einmal die Schuhe richtig ausziehen, schon brach ich wieder in Tränen aus. „Wie geht's ihm?”, fragte mich Jasmin als sie auf mich wartete, weil ich meine Schuhe noch nicht ausgezogen hatte. „Er ist sehr schwach.”, gab ich als Antwort zurück, „ich gehe schlafen.” Ich verschwand in meinem Zimmer und legte kicmh schlafen.
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458 Wörter
Bin krank, deshalb kam gestern nichts :(
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Can he love me? | Julien Bam Fanfiction
FanfictionAnna (17) lebt mit ihrer besten Freundin Jasmin (17) in einer gemeinsamen Wohnung in der nähe von Aachen. Die beiden feiern Ju und Rezo und haben den Traum sie irgendwann in Reallife zu treffen, sie verpassen auch keine deren Streams (in dieser Stor...