Anruf (Teil 1)

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Pov. Anna
Wieder zog er mich an sich heran und fing an mich liebevoll zu küssen. Seine Lippen waren weich und fühlten sich einfach perfekt an.

Mittlerweile haben wir uns wieder zu den anderen gesetzt, die auch schon einiges getrunken haben. Manche waren allerdings schon gegangen, andere waren noch da. In einem Eck sah ich zwei Personen die wild rummachten. Ich musste grinsen, Ju bemerkte es ebenfalls und musste auch grinsen.
Es war niemand anderes als Jasi und Rezo. Ich war schon ziemlich müde weshalb ich meinen Kopf auf Julien's Schulter ablegte und die Augen für einen kurzen Moment schloss. Ju legte ebenfalls seinen Kopf auf meinen und umarmte mich dabei. Ich hörte wie gekichert wurde, deshalb öffnete ich wieder die Augen und sah, dass Fotos gemacht wurden. Ich grinste und schloss sie wieder.  Ich wollte einfach nur bei meinem Freund sein, egal was rund um uns passiert. Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte befand ich mich in einem Bett, zugedeckt und eng umschlungen. Ich machte mir keine Sorgen, denn Julien würde auf mich aufpassen, also schlief ich wieder ein.
Ich wachte wieder auf, weil mein Kopf etwas schmerzte. Ich setzte mich auf und ging in die Küche der Wohnung um mir etwas zum Trinken zu holen. Ich konnte mich noch an fast alles erinnern, also musste ich nicht so viel getrunken haben. Julien allerdings lag bis Mittag im Bett bis ich ihm eine Kopfschmerztablette brachte.
„Warte mal, wie sind wir eigentlich hergekommen?”, fragte ich als wir in der Küche saßen. Ju zuckte nur mit den Schultern. Vielleicht hat uns Thomas hergebracht, hoffe ich zumindest. Julien legte sich wieder hin und ich räumte noch ein wenig die Wohnung auf. Mein Handy klingelte in der Hosentasche und ich zog es heraus. Ich traute meinen Augen nicht. Warum würde mich meine  Oma anrufen?? Ich dachte mir nichts dabei und ging ran.
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Can he love me? | Julien Bam Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt