Can he love me? | Julien Bam Fanfiction

Das Treffen

Pov. Julien

Ich konnte fast nicht einschlafen, so aufgeregt war ich, trotzdem musste ich irgendwann eingeschlafen sein denn mein Wecker weckte mich um 8 Uhr morgens mit diesem nervtötenden Ton. Wieder einmal stand ich auf, zog mir eine Jogging Hose und T-Shirt an, um dann anschließend in die Küche zu stolpern und endlich frühstücken zu können. Nach dem Frühstück, das aus Kaffee und Brot mit Marmelade bestand, ging ich duschen und anschließend noch einkaufen. Als ich wieder Zuhause ankam machte ich mich an die Arbeit für ein neues Video und bekam gar nicht mit wie schnell die Zeit vergangen war. Zum Glück schaute ich früh genug auf die Uhr und konnte mir noch etwas schickeres anziehen, um dann zu den Mädels in die Wohnung fahren zu können. Als ich nach zehn Minuten oder so ankam, stieg ich aus und lief zur Tür um zu klingeln. Ich wartete unten bis Anna kam, als sich zwei Minuten später die Tür öffnete stand Anna vor mir und starrte mich an. Genauso starrte auch ich sie an. Ich stand nur versteinert vor ihr und schlussendlich kam sie auf mich zu und umarmte mich. Nachdem ich endlich aus meiner 'Starre' aufgewacht war, erwiederte ich die Umarmung und hob sie leicht hoch. Dann lösten wir uns wieder und ich öffnete ihr die Autotür und fuhren los ins Restaurant, wo ich am Tag zuvor noch einen Tisch reserviert hatte. Wir haben also einen tollen Abend zusammen verbracht und fuhren nach dem Essen in meine Wohnung. „Hast du Lust bei mir zu übernachten?”, fragte ich sie als ich die Tür zur Wohnung aufsperrte. „Sehr gerne, müsste sonst alleine in der Wohnung hocken.”, sagte sie und umarmte mich von hinten, sodass ich anfing zu lächeln: „Warum denn das?” „Jasmin, ist heute mit Rezo in ein Hotel gefahren und ist deshalb nicht zuhause.”, antwortete sie. „Naja, wenn du Lust hast kannst du diese Zeit bei mir bleiben.”, sagte ich schnell als wir uns die Schuhe auszogen und im Wohnzimmer verschwanden. „Ich hab doch eh keine Wahl, also sag ich Ja.”, sagte sie und ich musste lachen.
„Hast du vielleicht ein gemütlicheres Outfit für mich?”,fragte sie mich als wir auf der Couch saßen. „Ehm, ja klar. Bedien' dich ruhig an meinem Schrank.”, sagte ich, holte die Fernbedienung, schaltete dem Fernseher ein und ging auf Netflix.
Anna kam nach drei Minuten später auch wieder zurück und setzte sich wieder auf die Couch. „Sag mir, was für einen Film oder Serie willst du schauen?”, fragte ich. „Mir egal, sag du.”, gab sie als Antwort zurück, woraufhin ich sie gespielt böse ansah. „Nagut nagut, ich sag ja schon.”, sagte sie lachend und küsste mich auf die Nase. Sie stand auf, nahm die Fernbedienung und suchte sich einen Film aus. Währenddessen holte ich eine Decke, legte mich hin und wartete bis der Film begann. Als sie sich umdrehte streckte ich meine Arme aus, und zeigte ihr somit dass sie sich gerne zu mir legen dürfe. Sie begann zu lächeln und legte sich in meine Arme. Oh wie ich dieses Mädchen liebe. Wir, bzw. ich, schafften nur einen Teil vom Film, weil ich irgendwann einschlief.
„Ju, bist du wach? Du Schlafmütze.”, fragte sie flüsternd und legte ihren Kopf auf meinen Oberkörper und sah mich von untern müde an, „ich würd' gerne schlafen gehen.” Ich nickte und begleitete sie ins Badezimmer wo wir zusammen unsre Zähne putzten. Wir alberten viel herum und Anna ging dann in mein Zimmer und warf sich aufs Bett. „Gute Nacht, ich schlaf' auf der Couch, falls etwas sein sollte.”, sagte ich leise. Nur ein leises 'Gute Nacht' kam als Antwort und ich grinste nur so vor mich hin als ich sie zudeckte und mich dann selbst schlafenlegte (klingt irgendwie komisch xD). Glücklicherweise schlief ich auch recht schnell ein.
Irgendwann kam jemand und weckte mich mit Antippen meiner Schulter auf. Ich öffnete meine Augen und blickte Anna an. „Ju, kannst du bei mir schlafen, mir ist so kalt.”, sagte sie leise. „Klar, wenn du das möchtest.”, ich zuckte nur mit den Schultern stand auf und folgte Anna ins Schlafzimmer. Wir legten uns hin und ich deckte uns zu. Nach kurzer Zeit kuschelte sie sich nahe an mich. Sie legte ihr Bein auf meins, eine Hand auf meinen Bauch und mit der anderen Hand begann sie meinen Kopf zu kraulen. Kurz darauf schliefen wir auch schon ein.
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