ALEJANDRO
Wir sitzen jetzt mit meiner Familie im Restaurant. »Was möchtest du bestellen, amor?« Obwohl sie es nicht mag, so angesprochen zu werden, ärgere ich sie gerne damit.
Mit einem Augenrollen schaut sie mich an. »Kein Hunger«, sagt sie kurz und knapp.
»Bestell jetzt!«, fordere ich sie auf.
»Wie gesagt, ich-«, sie wird sofort von mir unterbrochen, indem ich meine Faust fest auf den Tisch schlage.
Dennoch ignoriert sie mich mit einem Hauch von Arroganz in ihrer aufrechten Sitzposition. Sie nimmt ihr Glas Wasser, das vor ihr steht, und führt es an ihre vollen Lippen.
Noch nie habe ich so stark das Verlangen gespürt, ihre weichen Lippen auf meinen zu spüren. Aber ich will auch wissen, wie sie sich um mein Schwa - darüber kann ich später nachdenken, stoppe ich meinen Gedankengang.
Ich nähere mich ihrem Ohr und flüstere: »Erstens, das Augenrollen kannst du dir für ein anderes Mal aufheben, zum Beispiel, wenn ich dich zum Kommen bringe oder während ich dich ficke.«
Ihre Augen werden groß, und ihre Wangen färben sich rosa, als sie das Wasser in ihr Glas zurückspuckt.
,»Zweitens-«, ich werde mitten im Satz unterbrochen. Sie stellt ihr Glas mit einem lauten Knall auf den Tisch.
»Spinnst du!? Hast du nichts Besseres zu tun, als solche dreckigen Vorstellungen zu haben?«, spricht sie fassungslos.
Ich presse meine Lippen fest zusammen. »Niemals unterbrichst du mich, während ich mit dir spreche! Hast du mich verstanden?«, werde ich lauter.
»Oder was?«
Ich beiße so fest auf meinen Kiefer, dass er langsam zu schmerzen beginnt. Ich greife grob nach ihrem Dutt und wickele ihn um meine Faust. Sie zischt und hält meine Hand fest, aber sie ist nicht stark genug dafür.
»Pon tu otro brazo alrededor de su cuello«, fordert mein Bruder mich mit einem breiten Grinsen auf. Ich bin froh, dass sich meine Familie nur in wichtigen Angelegenheiten einmischt. Manchmal greifen sie genau im richtigen Moment ein, wie jetzt mein Bruder.
Dann lege ich meine freie Hand um ihren Hals. Carlos liebt es, seine Macht zu demonstrieren, egal ob in der Öffentlichkeit oder privat. Hauptsache, seine Frau schweigt.
Währenddessen lenkt Lucia Lorenzo ab, damit er nicht alles mitbekommt. Ich verstärke meinen Griff um ihren Hals und packe gleichzeitig fest ihre Haare. Langsam ziehe ich sie herunter, bis mein Ohr ihre Lippen ganz leicht streift. Sie schluckt schwer.
»Oh, das wirst du früh genug herausfinden. Eines kann ich dir versprechen, es wird dir nicht gefallen. Und jetzt bestell dir etwas zu essen, sonst mache ich das!«
Ich lasse ihren Dutt los, und sofort greift sie nach ihrer Kopfhaut. Da ihr Dutt durch mein Ziehen locker geworden ist, muss sie ihn neu binden. Widerwillig nimmt sie die Speisekarte in die Hand.
»ان شاء الله تنشق الأرض وتبلعك.«
Sie flucht leise vor sich hin, während sie sich die Speisekarte durchliest. »Und es wird nur Deutsch gesprochen!« »Ach, und ihr dürft also Spanisch sprechen, oder?« Dieses Mädchen möchte heute noch eine Kugel zwischen die Augen bekommen. Sie zieht provokativ eine Augenbraue nach oben und schaut mich herausfordernd an. Ihre Augen treffen kurz auf meine, dann schaut sie an mir vorbei. Meine Hand will sich wieder den Weg zu ihren Haaren finden.
»Okay, okay, ich habe es verstanden. Ich bestelle mir einen Salat«, sagt sie schnell, legt die Speisekarte beiseite und starrt auf ihre Hände. Ich rufe den Kellner, um unsere Bestellung aufzunehmen. Als jeder sein Essen bestellt hat, bleiben nur noch Rania und ich übrig, um zu bestellen. »Und zweimal Conejo al Ajillo -« Ich schaue zu ihr.
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Lost in my past
Romance»Wo willst du hin, mi amor?«, ich erstarre, nicht fähig mich zu bewegen. Doch ich sammle meinen ganzen Mut »Na ganz weit weg von euch. Es ist doch offensichtlich, oder sind Sie blind? Jetzt lassen Sie mich durch, ich will nach Hause gehen.« »Du hast...