Capítulo 32

2.2K 49 9
                                    

ALEJANDRO

Nach dem Frühstück habe ich mich sofort an die Arbeit gemacht. Ich kann meine Frau einfach nicht verstehen. Am Anfang war sie distanziert, was auch nachvollziehbar war. Doch nach unserer Hochzeit hat sich nichts verändert. Wie ein Idiot habe ich angenommen, dass wir uns durch Sex näher kommen würden.

Aber heute Morgen am Frühstückstisch war sie distanzierter als je zuvor. Der Beweis dafür, dass sie mir aus dem Weg geht, ist, dass sie draußen auf den Liege­matten sitzt und zeichnet, meine Anwesenheit ignoriert. Ich habe angenommen, dass unsere Intimität uns näherbringen würde, aber ich lag vollkommen daneben.

Ich arbeite seit fünf Stunden an einem Projekt für meine Firma. Es ist schon später Abend, die Sonne geht langsam unter. Ich fahre meinen Laptop herunter und gehe zu meiner Frau. Draußen inhaliere ich den salzigen Meeresduft und das Rauschen des Meeres ist zu hören.

Vor mir sitzt meine Frau und zeichnet anscheinend den Strand. Sie trägt immer noch mein Shirt und meine Jogginghose. Ist ihr nicht warm? Es sind hier 30 Grad. Ich trage nur Shorts und mir ist warm. Wie fühlt es sich wohl in einer Jogginghose an?

Sie hat immer noch ihre Locken, die im Sonnenlicht hellbraun schimmern. Sie hat wohl vergessen, ihre Haare zu glätten, aber ich verstehe nicht, warum sie sie niemandem zeigen will. Ich bin von ihren Locken verzaubert, und diese natürliche Schönheit sollte sie nicht verstecken. Die Locken sind wie gemacht für ihr Gesicht. Ihr Haar hat mehr Volumen, als wenn sie es glättet. Auch wenn es glatt schön aussieht, sind ihre Locken noch schöner. Sie ist mein Löckchen.

Ich ziehe meine Shorts und Boxershorts aus und gehe auf sie zu. Ihr Blick ist auf ihre Zeichnung gerichtet. Ich bleibe vor ihr stehen und werfe einen Schatten über sie.

Sie schaut auf, bemerkt mich und richtet ihren Blick wieder auf ihre Zeichnung. Will sie mich verarschen? Doch dann schießt ihr Blick hoch, als hätte sie gerade erst registriert, dass ich nackt vor ihr stehe. Sie hält ihre Zeichnung vor ihr Gesicht, um mich nicht sehen zu müssen.

„Löckchen, alles, was du schon gesehen hast." Ein Lachen verlässt meine Lippen. „Es war nachts und nicht am helligem Tag." Sie dreht sich auf der Liege um und steht auf, doch ich halte sie auf, schlinge einen Arm um ihren Bauch und ziehe sie an mich. Sie blickt zu mir hoch, ihre Wangen sind immer noch rosa. Sie dreht ihren Kopf nach rechts und links und schaut mich dann wieder an. „Hast du kein Problem damit, dass dich jemand nackt sieht?"

Ich wickele eine Locke um meinen Finger. ,,Nein." Dieser Teil der Insel San Juan gehört mir, und niemand betritt sie ohne meine Erlaubnis, aber das werde ich vorerst für mich behalten. Sie zieht ihren Kopf nach hinten. ,,Scheiße, ich habe vergessen, sie zu glätten", murmelt sie vor sich hin. Ich nehme wieder ihre Locke und wickle sie fester um meinen Finger, sodass sie sich nicht mehr von mir lösen kann. ,,Du bist wunderschön. Warum versteckst du dich?"

Als ich sagte, dass sie wunderschön ist, habe ich es wirklich so gemeint. Sie ist wunderschön, sie gehört mir, und darauf bin ich stolz. Sie gehört nur mir und das für immer.

Ich ziehe sie zu mir und lege fordernd meine Lippen auf ihre, so wie ich es liebe. Wie immer muss ich sie dazu zwingen, mir Zugang zu ihrem Mund zu gewähren. Mit meiner Zunge erkunde ich ihren Mund, dabei ziehe ich fest an ihren Haaren. Und fuck, macht mich das an.

Ich reibe meinen Schwanz an ihrer Schnitt, was ihr ein Stöhnen entlockt. Ich reibe mich fester und schneller an ihr, und ihr Stöhnen wird lauter. ,,Mierda," stöhne ich an ihre Lippen. Ich drücke sie zurück auf die Liege und löse unsere Lippen voneinander. Sie leckt sich über ihre geschwollenen Lippen, und mein Schwanz reagiert darauf. Bilder steigen in mir auf von dem Moment, als sie mir einen geblasen hat.

Ich beiße mir auf die Lippen und beobachte, wie der Wind ihre Haare durcheinander bringt. Verdammt, sie sieht so sexy aus. Auf der linken Seite der Liege liegt ein Obstteller, und mir kommt eine Idee. „Wie feucht bist du?" Sie drückt ihre Schenkel zusammen, ein Hinweis, dass es ihr gefällt. „Okay, ich gehe mal rein, es ist-", beginnt sie, aber ich ignoriere ihre Ausrede, um zu verschwinden, und ziehe ihr die Jogginghose runter. Sie hat keinen Slip an, da ich ihren einzigen zerrissen habe.

Meine Finger finden sofort ihre pulsierende Pussy. „So schön feucht für mich?" Meine Stimme ist rau, und eine Gänsehaut breitet sich auf ihren Beinen aus. Ich liebe es, wie ihr Körper auf mich reagiert. Ihr Körper ist so weich, ihre Pussy nur für meinen Schwanz, ihre Brüste nur für meine Hände, ihre Stimme nur für meine Ohren, ihre Augen nur für meine Augen, und ihre Existenz nur für mich. Wir sind füreinander bestimmt, und mir ist egal, was andere sagen. Sie gehört mir. Fuck, nur mir. Mir. Allein. Niemand. Anderem.

Meine Finger streichen durch ihren nassen Spalt. Was ein einfacher Kuss und eine Reibung bei ihr auslösen, hat auch bei mir eine große Wirkung. Ich beobachte sie, wie sie ihren Kopf in den Nacken legt und ihre Atmung flacher wird. Mit meiner anderen Hand greife ich nach einer Erdbeere. Ihre Augen sind immer noch geschlossen. Ich nehme meine Hand von ihrem Spalt und führe stattdessen die Erdbeere in ihre Öffnung ein.

Sie zieht scharf die Luft ein. „Hast du den Verstand verloren?!" schreit sie mich aufgebracht an. „Du bist niedlich, wenn du versuchst, wütend zu sein, aber nein, ich habe meinen Verstand nicht verloren, Löckchen. Ich benutze ihm" Mit einer schnellen Bewegung fixiere ich ihre Hände über ihrem Kopf mit einer Hand. Sie bewegt sich viel, dennoch schaffe ich es, ihr die Jogginghose wieder hochzuziehen.

„Es. Bleibt. In. Dir. Verstanden?" knurre ich sie an, denn langsam reizt sie meine Geduld. „Du weißt nicht mal, wie unangenehm es ist, etwas in mir zu haben! Soll ich dir auch etwas in den Arsch schieben oder was?" faucht sie wütend. Sie tritt nach mir und zappelt mit ihren Händen. Wie viel Energie hat meine Frau bitte? Ich funkele sie wütend an, doch ein Lächeln bahnt sich auf meinen Lippen. Sie schaut mich verwirrt an, dann weiten sich ihre Augen und ihre Wangen werden noch roter. „Gestern hast du es nicht unangenehm gefunden, als ich in dir war," sage ich grinsend.

„Das ... war ..." stammelt sie vor sich hin. „Nicht so gemeint, die Erdbeere ist nicht so groß wie-" Mitten im Satz hält sie inne, als ihr anscheinend erst jetzt bewusst wird, was sie sagt. „Beende deinen Satz," fordere ich sie auf. Doch sie schweigt und weigert sich, weiterzusprechen. „Beende. Es!"

Ihre schüchterne Haltung ist wie vom Wind weggeweht. Sie hebt ihr Kinn und schaut mich mit einem anderen Blick an. Arroganz? „Ich wollte nur sagen, dass deiner größer und es wurde nach einer Zeit angenehmer ist als eine Erdbeere," sagt sie selbstbewusst. Gefällt mir. Verdammt, sie liebt meinen Schwanz und hat es gerade zugegeben.

,,Baby, habe ich dir nicht gesagt, dass du meinen Schwanz lieben wirst?" Ich schaue sie mit einem schiefen Grinsen an, das zeigt, dass ich etwas vorhabe. Mit einem Ruck hebe ich sie in meine Arme. Sie schreit und zappelt, kann sich nicht einmal in meinen Armen beruhigen.

Ich laufe den Strand entlang und drehe uns mehrmals um. „Bleib stehen, Aleee!", schreit sie und klammert sich fest an meinem Hals. Zum ersten Mal seit unserer Hochzeit sagt sie meinen Namen - meinen Spitznamen. Die Sonne geht hinter uns unter, und dann höre ich es zum ersten Mal. Es dringt in meine Ohren und geht mir tief ins Mark und Bein. Zwanglos, frei und ehrlich, kommt es aus ihrem Herzen. Ihr Lachen. Mein Herz setzt für einen Moment aus, nur um dann noch schneller zu schlagen.

Fuck, sie sollte das öfter tun. Noch nie hat mich ein Lachen so berührt wie ihres. Sie löst ihre Arme von meinem Hals. Etwas blitzt in ihren Augen auf, doch ich kann es nicht deuten. „Das solltest du öfter tun", fragend schaut sie mich an ,,Was?"

,,Lachen"

Lost in my pastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt