RANIA
Er wirft meine Hose achtlos auf den Boden. Er beugt sich wieder zu mir herunter, nur um mein T-Shirt weiter über meine Brüste zu ziehen. Mit beiden Händen zerreißt er meinen BH in der Mitte. Jetzt hat er die volle Sicht auf meine Brüste. Mein Brustkorb hebt und senkt sich sehr schnell. Er hat mich zwar schon einmal komplett nackt gesehen, aber da war die Situation anders. Damals war er verletzt und ich war gezwungen, mich auszuziehen. Aber jetzt? Blut schießt in meine Wangen. Es ist mir sehr unangenehm, dass er mich völlig bei Sinnen nackt sieht.
Ich will es nicht, aber gleichzeitig spüre ich, dass mein Verlangen nach ihm immer größer wird. Und ich weiß nicht, wovor ich mehr Angst haben soll: dass er mich zwingen wird, mit ihm zu schlafen - was er bereits tut - oder dass ich es trotzdem liebe, was ich nicht tun sollte. Er knetet meine Brüste und zwirbelt an meinen Nippeln. Ein Zischen konnte ich nicht zurückhalten.
Er knetet weiterhin meine rechte Brust, während er die andere mit seinem Mund verwöhnt. Ungewollt entspanne ich mich, blende alles um mich herum aus und erlaube mir, es jetzt zu genießen. Ich seufze leise. Meine innere Stimme warnt mich, ihm nicht nachzugeben, aber das verdränge ich tief in mir. Später können mein Scham und mein Gewissen mich zerfressen, aber jetzt hilft es mir nicht weiter. Ich bin gefesselt, ihm vollkommen ausgeliefert. Was macht man in dieser Situation? Man macht das Beste daraus.
Ich schließe meine Augen und gebe mich seiner warmen Zunge hin. Er leckt und saugt an meiner linken Brust und macht dasselbe dann mit meiner rechten. Er saugt abwechselnd an meinem rechten und linken Nippel. Das Zimmer hallt wider mit meinen Atemgeräuschen und den Geräuschen, wenn Alejandro meine Brüste küsst oder saugt. Er legt sein Gesicht zwischen meine Brüste, und ich spüre seine Zungenspitze dort. Dann wandert er mit seiner Zunge weiter nach unten, zu meinem Bauch und bis zu meinem Slip.
Augenblicklich öffne ich meine Augen. Ich bin doch nicht bereit, mich ihm voll und ganz hinzugeben und es zu genießen. Es geht einfach nicht. Wären diese verdammten Fesseln nicht um meine Hände, könnte ich mich dann wehren? Oder wäre ich trotzdem in derselben Lage wie jetzt? Das Geräusch von zerrissenem Stoff hallt im Zimmer wider. Er hat auch meinen verdammten Slip zerrissen! Fassungslos schaue ich ihn an, doch er grinst mir nur entgegen.
,,Den brauchst du nicht", sagt er knapp, hebt meine Beine und wirft sie über seine Schulter. Gierig schaut er mir in die Augen und beginnt, meine Innenschenkel bis zu meiner pochenden Mitte zu küssen. Er pustet gegen meine Mitte, und ein Schauer läuft mir den Rücken hinunter. ,,Fuck, Baby, du läufst gleich aus." Er hebt mich an meiner Hüfte zu sich hoch und massiert meine Pobacken. Er leckt durch meinen Spalt, und schon ist es um mich geschehen. Ich lege mich wieder in die Kissen und gebe mich dem komischen, aber auch atemberaubenden Gefühl hin.
Während er an meinen Schamlippen saugt, stimuliert er mit seinem Daumen meine Klitoris. Scheiße, ist er gut. ,,Mmmh", kommt es aus mir heraus. Mein Verstand ist von Lust benebelt. Ich weiß, es ist falsch, mich fallen zu lassen, aber es fühlt sich so gut an, um es zu unterbrechen. Mein Herzschlag beschleunigt sich, und meine Atmung wird flach. Er leckt mich hart und fordernd, schaut mir dabei von unten in die Augen, und verdammt, sieht er sexy aus. Seine Nase glänzt von meinem Saft, seine Haare fallen ihm in die Stirn und lassen ihn noch attraktiver wirken.
Als er meinen Blick begegnet, grinst er gegen meine immer noch pochende Mitte. Unerwartet schiebt er einen Finger in mich, und ich schreie vor Schmerz und Überraschung auf. Sofort hält er in seiner Bewegung inne, aber sein Finger ist immer noch in mir. Durch den Schmerz verkrampft sich mein Körper. Konnte er mich nicht vorwarnen? Doch ich kann kein Wort aus meinem Mund herausbringen, so tief geht mir der Schmerz ins Mark. Er leckt mich weiter, um mich von dem Schmerz abzulenken. Als der Schmerz nachlässt und ich mich einigermaßen entspanne, bewegt er sich ganz langsam in mir. ,,Fuck, Amor, bist du eng. Ich kann meinen Finger nur mühsam in dir bewegen."
Sein Glied ist größer und dicker als seine Finger. Wird das dann nicht noch mehr weh tun? Wenn schon dieser Schmerz mich aus der Fassung gebracht hat, wie soll ich es mit seinem Schwanz aushalten? Doch dieser Gedanke verschwindet, als er einen zweiten Finger in mich schiebt. Ich versuche, mich von ihm wegzuziehen, doch es klappt nicht, da er mich fester an sein Gesicht drückt. Er saugt stärker an meiner Klitoris, und ich vergesse langsam den Schmerz. Langsam bewegt er seine Finger rein und raus. Ein schmatzendes Geräusch erfüllt das Zimmer. ,,Wie viele Orgasmen hattest du schon, Amor?" Ich nehme seine Stimme kaum wahr, das Rauschen in meinem Ohr ist lauter als seine Worte.
Wie viele, Amor?" fragt er. "Was?" Ich bin völlig aus dem Konzept. ,,Orgasmen. Wie viele hattest du schon?" Es ist eine unangenehme Frage. Hätte er mir das letzte Mal nicht meinen Orgasmus verwehrt, hätte ich schon meinen ersten gehabt. ,,Keine Ahnung", provoziere ich ihn ein wenig. ,,Hattest du viele oder wenige?" Seine Finger sind immer noch in mir und er bewegt sich quälend langsam. ,,Ich weiß es nicht. Ich und mein Ex hat-"
Er zieht seine Finger aus mir heraus, schiebt meine Beine von seiner Schulter und bevor ich reagieren kann, schwebt sein Gesicht über mir. ,,Was?!" gebe ich gespielt verblüfft von mir. ,,Ich habe zwar gesagt, dass ich noch nie mit ihm geschlafen habe, aber nicht, dass ich noch nie geleckt wurde", meine Wangen brennen vor Scham. Ich hätte niemals erwartet, dass ich so etwas jemals sagen würde, schon gar nicht zu Alejandro. ,,Provozier. Mich. Nicht. Amor." Scheiße, er ist verdammt wütend. Man kann ihn so schnell reizen und das ist gar nicht gut, es könnte amüsant sein, wenn ich nicht gefesselt wäre. ,,Gar nicht", antworte ich wahrheitsgemäß auf seine Frage.Er sieht verblüfft aus, sagt jedoch nichts.
Er setzt sich in die vorherige Position, schmeißt meine Beine wieder über seine Schulter, beginnt mich erneut zu lecken und schiebt diesmal sofort zwei Finger in mich. Er bewegt sich schneller. Etwas baut sich in mir auf, ich mache ein Hohlkreuz und komme mit meinem Becken seinen Fingern entgegen. Meine Scheidenwände ziehen sich eng um seine Finger zusammen und umklammern sie fest, doch dann entzieht er sie mir plötzlich. Mit offenem Mund schaue ich ihn an, doch bevor ich etwas sagen kann, kommt er mir zuvor. ,,Diesen Orgasmus hast du dir nicht verdient, Amor."
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Lost in my past
Romance»Wo willst du hin, mi amor?«, ich erstarre, nicht fähig mich zu bewegen. Doch ich sammle meinen ganzen Mut »Na ganz weit weg von euch. Es ist doch offensichtlich, oder sind Sie blind? Jetzt lassen Sie mich durch, ich will nach Hause gehen.« »Du hast...