Our secret (Niki x reader)

Teil 98

,,Ich liebe dich auch, du Idiot.'' sagte ich lächelnd, nachdem er vorgelesen hat, was auf diesem Zettel steht.
Ich ging ihm sofort näher, legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Er erwiderte es sofort und woah. Der Kuss. Der war gerade nötig. Niki fasste mit seinen Händen an meine Wangen und streichelte sie ganz leicht, während wir uns küssten. Mein Herz war gerade am Explodieren und wollen wir mal nicht die Schmetterlinge in meinem Bauch vergessen! Es wurde intensiver und intensiver, bis es dann endgültig aufhörte. Leider ...

Er lächelte mich an und so tat ich es dann auch.
,,Wir sollten uns nie wieder trennen.'' meinte ich und schaute ihm intensiv in seine wunderschönen braunen Augen.
Er nickte und zog mich dann in eine sanfte Umarmung.

,,Konon hat nach dir gefragt.'' meinte er nach ein paar Minuten.
,,Sie war kurz davor, zu dir nach Hause zu rennen und für dich zu sorgen. Das Video hat sie echt zerstört.'' meinte er und kicherte etwas dabei.
,,Ich hoffe, ich kann bald wieder zu dir. Dann kann ich Konon ja beruhigen und ihr sagen, dass es mir gut geht.''
,,Komm doch heute zu mir!'' schlug er vor und löste sich von der Umarmung, die bis vorhin noch hielt.
,,Ist das okay für dich und deine Familie?'' fragte ich ihn.
,,Ja, natürlich! Sie mögen dich, keine Sorge.'' meinte er.

Wenn ich ihn so betrachte ... er ist wunderschön. Seine Haare, seine Augen, seine Lippen, seine Stimme, einfach alles!

Ich nickte und dachte über etwas nach ... ich kann nicht länger damit leben, Heeseung zu hassen und ich möchte auch nicht, dass er mich hasst. Na ja, vielleicht ist das ja so wie eine Hass-Liebe, dennoch kann ich das bald nicht mehr aushalten.
Ich möchte einfach nur, dass Heeseung ein guter Freund für uns alle ist, auch nachdem er so vieles Negatives getan hat. Aber jeder macht mal Fehler, richtig? Es ist einfach nur wichtig, dass Hee es einsieht.

,,Wo ist eigentlich Heeseung?'' fragte ich Niki. Ungewöhnliche Frage, doch jetzt muss das sein.
,,Wir haben heute noch nicht so viel mit ihm geredet, aber er meinte, dass er mal eben auf die Toilette geht.'' meinte er.
,,Für eine so lange Zeit?'' fragte ich ihn verwundert.
,,Lass uns nachsehen. Ich möchte, dass alles wieder gut wird. Wir können dann auch direkt mit ihm reden?'' gab ich von mir.
,,Du willst auf die Jungentoilette?'' fragte er mich grinsend.
,,Warum denn nicht? Ich war da schon ein paar Mal, ich hätte nichts dagegen.'' meinte ich und grinste.
Er lachte mich dann nur noch etwas aus, direkt danach gingen wir dann auch wirklich zur Toilette. Auf dem Weg hielten wir Händchen, denn diese Mädchen sollen doch eifersüchtig sein, das ist mir komplett egal. Hauptsache, Niki ist mein Freund. Gleichzeitig tut es auch wirklich gut, zusammen mit Niki in der Schule herumzulaufen, da wir es früher nicht tun konnten. Aber da war ja noch alles anders ...

,,Sind die wieder zusammen?''
,,Warum haben sie uns das die ganze Zeit über verschwiegen?''

Diese Sätze hörte ich andauernd jemanden nuscheln und ich antworte auch darauf, nachdem ich jedes Mal gesehen hatte, wer dies sagte: ,,Ja, wir sind wieder zusammen, kümmert euch um eure eigenen Sachen!''
Was ich nicht sah, war, dass Nia und Yuki zwischen diesen Leuten waren.
,,Ich liebe es aber, mich einzumischen.'' meinte Yuki in einem lauten Ton, nachdem wir Augenkontakt gehalten hatten.
,,Dann tu es bei anderen, Bitch.'' sagte ich.
,,Y/n, lass es.'' meinte Niki besorgt und ging ein paar Schritte nach vorne, um mich mitzuziehen.
,,Aw, Niki und Y/n halten ihre Händchen und sehen sogar dabei süß aus! Aber Y/n, weißt du nicht mehr, was ich dir erzählt habe? Niki spielt dir nur was vor.'' sagte Yuki. Was eine ekelhafte Hure, die es auch jedes Mal geschafft hat, mich zu provozieren.
,,Yuki, halt deine Klappe. Ich liebe Y/n, dagegen kannst auch du nichts machen.'' sagte Niki ganz kalt und führte nun wirklich seinen Weg zur Toilette fort, während er mich mit sich zog.
,,DENK DARAN, Y/N, ER KÖNNTE LÜGEN!'' schrie Yuki mir hinterher. Ich glaube ihr nicht mehr. Alles, was sie will, ist andere runterzumachen und all die Leute dazu zu bringen, sich wie ein Stück Scheiße zu fühlen.