COLD AS ICE // 𝑗𝑖𝑘𝑜𝑜𝑘

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Es ist wieder soweit, deshalb caution, es wird sweet und spicy 🤭

!! sexuelle Inhalte !!

JIMIN POV

Zehn Tage vergingen wie im Fluge. So wie es natürlich immer war, wenn etwas schön war. Und das war es. Wenn wir nicht ständig auf der Skipiste unseren Spaß hatten, durften wir in kleinen Gruppen den Ort erkunden und das war meist mit nicht weniger Spaß und Freude verbunden. Auch das Schneefest, das wir gestern Nachmittag besucht hatten, war einfach nur beeindruckend mit den vielen riesigen sowie kleinen Eisskulpturen. Sapporo war eine schöne Stadt, für mich eindeutig der Himmel auf Erden und gerne würde ich irgendwann noch einmal wiederkommen, vielleicht auch einmal im Frühling oder Sommer.

Da ich auf den Skiern schon lange sehr geübt war, hatte ich mich mal für etwas neues entschieden und war auf das Snowboard umgestiegen. Wer hätte gedacht, dass das so wahnsinnig Spaß machte? Es war zwar anfangs nicht ganz leicht und ganz und gar nicht weniger anstrengend, aber umso lustiger. Jungkook hatte die Challenge ebenfalls gewagt und war zur Belustigung der anderen mindestens genauso oft gefallen wie ich.

"Hyung." Eigentlich wollte Jungkook duschen gehen, sich den ganzen Schweiß und die Anstrengung vom heutigen Tag vom Körper waschen, stattdessen trat er nun jedoch erneut in unser Zimmer. Nach fünf Monaten Beziehung hatten wir beide nun wirklich jeglichen Scham dem anderen gegenüber abgelegt, zumindest was das Herumlaufen in Unterwäsche betraf. Nackt sein war immer noch ein ganz anderes Thema und auch wenn es nur diese winzige bisschen Stoff um die Hüften war, das den Unterschied machte, war es anders. Nach unser allerersten und bisher einzigen gemeinsamen sexuellen Interaktion vor ein paar Monaten, waren wir nie wieder weitergegangen und ich konnte das Verlangen, die Begierde nach dem Schwarzhaarigen mit jedem weiteren Tag ins Unermessliche steigen spüren. Jungkook besaß diese viel zu gefährlichen Eigenschaften - unfassbar süß und heiß zugleich. Eine verdammt tödliche Kombination.

Ich wusste nicht einmal, warum ich es auf einmal so nötig hatte, aber jedes Mal, wenn ich den Anblick von Jungkooks schönem Körper erhaschte, gingen einfach meine Fantasien mit mir durch und der Wunsch mich weiter mit ihm auszuprobieren, unsere Sexualität zu erkunden, plagte meinen Kopf. Ein unstillbarer Hunger kribbelte mir in den Fingern und krampfhaft presste ich meine Oberschenkel zusammen, versuchte mit aller Willenskraft nicht so schamlos zu starren und meinen Freund schon allein mit meinen Augen das letzte Stück Stoff vom Körper zu reißen.

"Sieh mal." Vorsichtig schob er das Bündchen seiner Boxershorts ein winziges Stück nach unten und legte die Sicht nicht nur auf den leicht bläulichen Bluterguss auf seinem linken Hüftknochen, sondern auch auf die feinen Linien seines Adonisgürtels frei. Als brachten mich der Anblick seiner zarten Bauchmuskeln und der unverschämt zierlichen Taille nicht schon genug um den Verstand. Gott, wieso tat er mir das an? Fest biss ich mir auf die Lippe und folgte seinem Finger etwas zögerlich, blickte auf seinen Hüftknochen und schluckte. Es half absolut nicht, dass er nur in seiner Boxershorts bekleidet vor mir stand! Wusste er, was gerade mit mir anstellte?

Schmollend schürzte er die Lippen und sah mich an. Ich spürte seine Augen jedoch nur auf mir, denn mein Blick klebte an seinem Unterleib. Scham ließ meine Wangen geradezu in Flammen aufgehen und das Blut sammelte sich rasant und unaufhörlich in meinem Schritt. Ich konnte nicht anders, mein Verstand setzte aus und die Bilder tauchten einfach vor meinem geistigen Auge auf. Ich dachte an unser erstes Mal, unsere halbnackten Körper, die wir aneinander rieben und berührten, unsere sinnlichen Küsse, unsere anfangs noch zarten Laute und wie wir zunehmend mehr und mehr an Sicherheit gewonnen hatten.

Jetzt wollte ich Jungkook noch näher sein, eine weitere Hürde überwinden. Sein Schritt zeichnete sich unter dem engen Stoff ab und fuck, ich wollte ihn berühren, wollte wissen wie er sich unter meinen Fingerspitzen anfühlte und meinen Freund so unfassbar gutfühlen lassen.