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Ich hätte nicht gedacht, dass das nochmal passieren wird, aber nach 40 Kapiteln spreche ich nun in diesem Buch tatsächlich die erste Smut-Warnung aus... Also dementsprechend:

!! sexuelle Inhalte !!

JK POV

Meine Tür wurde aufgerissen und drauf und dran den Eindringling darauf hinzuweisen, dass man auch klopfen könnte, blieben die Worte an meiner Zungenspitze hängen und überrascht musterte ich den braunhaarigen Jungen, der mich frech angrinste. "Jimin", stellte ich fest und hüpfte freudig aus dem Bett, um mich keine Sekunde später fest an ihn zu drücken und meine Arme um seinen Oberkörper zu schlingen, "Was machst du hier?" Flüchtig küsste Jimin meine Lippen und hielt demonstrativ seinen Beutel hoch, in dem sich sein Block, Laptop und Federtasche befanden. "Wir haben noch eine Präsentation vorzubereiten und weil du kleiner Idiot auf deinem Handy einfach nicht erreichbar bist, bin ich jetzt einfach auf gut Glück vorbeigekommen", erklärte er sein plötzliches Erscheinen und schief grinsend deutete ich auf mein Handy, dass absolut tot am Ladekabel auf dem Nachtisch neben meinem Bett lag. "Kein Akku mehr", war meine knappe Antwort und lachend schüttelte Jimin den Kopf, ehe er sich an mir vorbeidrückte, auf mein Bett pflanzte und seinen Beutel leerte. Auffordernd klopfte er auf die Matratze und sah mich an, "Kommst du? Wir haben noch einiges zu tun." Schnell kam ich der Aufforderung nach und hockte mich mit meinen Notizen zu ihm.

Während jeder von uns stumm in seinen Recherchen und Notizen vertieft war, spürte ich immer wieder Jimins Blicke auf mir. Doch jedes Mal, wenn ich von meinem Block aufsah, wandte der Braunhaarige seine Augen rasch von mir ab, biss sich konzentriert auf die plumpe Unterlippe und schluckte, was ich an den Bewegungen seines Adamsapfels erkannte. Er wirkte rastloser und aufgewühlter als normalerweise. Irritiert runzelte ich die Stirn und hoffte einfach mal, dass er sich mir früher oder später anvertrauen würde, wenn ihn etwas bedrückte.

Als es dieses Mal tatsächlich an meiner Zimmertür klopfte, blickten wir beide auf und meine Tante stand lächelnd in der Tür, "Hey, ihr zwei, ich wollte nur schnell Bescheid geben, dass wir jetzt erstmal weg sind." "Okay, bis später dann", erwiderte ich nickend, während Jimin der schwarzhaarigen Frau ein sanftes Lächeln schenkte. Als meine Tante dann wieder verschwand und wenige Minuten später die Haustür im unteren Geschoss zufiel, blickte mein Freund mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an, sagte aber nichts und widmete sich lippenbeißend wieder seinem Block zu. 

Huh?

So in etwa ging das noch weitere Minuten weiter, bis Jimin frustiert aufseufzte. Verwirrt sah ich erneut auf und musterte besorgt, wie der Ältere den Kopf in den Nacken fallen ließ, leise etwas unverständliches vor sich hinmurmelte, ehe er unsere Blöcke sowie unsere Stifte mit einer schwungvollen Handbewegung von der Matratze beförderte. "Was-", begann ich, hob überrascht die Augenbrauen, doch Jimin verstummte mich augenblicklich, als seine dunklen Augen so unglaublich durchdringend und intensiv die meinen fanden, dass sich die feinen Härchen in meinem Nacken aufstellten und mir prickelnde Schauer über den Rücken liefen. Eine ungemeine Hitze ließ meinen Unterleib voller Aufregung kribbeln. Eilig klappte er den Laptop auf meinem Schoß zu, stellte diesen auf dem Nachtisch ab und schubste mich auf den Rücken, ehe der Braunhaarige sich zwischen meine Beine legte und seine Lippen stürmisch auf die meinen legte.

Leise keuchend umfasste ich seine Wangen und schloss genießend meine Augen. Jimin konnte sich ein zufriedenes Schmunzeln nicht verkneifen und ließ seine Hand ganz langsam, aber sicher über meinen Oberkörper streichen, brachte mich allein mit diesen sanften zugleich intensiven Berührungen sichtlich um den Verstand. Meine Finger wanderten in seine weichen Haaresträhnen, verfingen sich dort und entlockten dem Älteren atemlose Laute, die heiß gegen meine Lippen prallten und mir eine Gänsehaut nach der anderen bescherte.

COLD AS ICE // 𝑗𝑖𝑘𝑜𝑜𝑘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt