»Du bist mein 𝒰𝓃𝒾𝓋𝑒𝓇𝓈𝓊𝓂, aber auch mein 𝒰𝓃𝓉𝑒𝓇𝑔𝒶𝓃𝑔!«
Rache war das einzige, was Min Yoon-gi antrieb. Auf der Suche nach Antworten trifft er auf Kim Sae-jin. Sie ist die Frau, die er lieber nicht auf solch anzüglicher Weise begegnet...
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Was zur Hölle war mit mir los? Ich konnte es mir nicht erklären. Mein Bewusstsein kam immer mehr zurück, nahm Stimmen und Geräusche wahr. Bin ich einfach so eingeschlafen? Das Letzte, woran ich mich erinnerte war, das ich Yoon-gi gehört hatte. Ich habe seine Stimme vernommen, doch ihn nicht gesehen.
Ich versuchte in meinem schwachen Zustand meine Augen zu öffnen. Es war so ungewohnt, weil ich in etwas Weichem lag. Wo war ich bitte?
Diese Ungewissheit und die Angst plagten mich. Ich weiß gar nichts mehr. Wusste nicht mal was mit mir überhaupt los war. Finger legten sich an meinem Hals. Wessen Hand war das? Ich riss meine Augen auf und starrte erst mal an eine Kalle weiße Wand über mir. Durch das Helle Licht schloss ich meine Augen direkt wieder. Ich hatte lange in einem kalten und dunklen Keller gelebt, da war man das Tageslicht gar nicht mehr gewohnt.
»Sae-jin?«, ertönte eine Stimme nah bei mir. Flatternd ließen sich meine Augen langsam öffnen und ich starrte in das Gesicht von Doktor Chen. Mit großer Besorgnis sah er mich an.
»Wie geht es dir?«, fragte er mich. Ich öffnete meinen Mund, um seine Frage zu beantworten, doch ich merkte schnell wie es in meinem Rachen kratzte und dies schmerzte als ich versuchte zu Schlucken. Doktor Chen bemerkte die Schmerzen, die ich hatte, griff sofort nach einem Glas und half mir etwas auf. Ich nutzte genau diesen Zeitpunkt, um mich umzusehen.
Ich konnte es nicht glauben. Ein Schlafzimmer. Ich lag in einem echten Schlafzimmer und dazu noch in einem so großen prachtvollen Schlafzimmer. Wie ist das möglich? Doktor Chen setzte das Glas an meine Lippen an und ich trank ein paar kleine Schlücke daraus. Es war so eine Wohltat endlich wieder richtiges Wasser zu bekommen.
Vorsichtig legte er mich zurück in die Kissen und ich holte ein mal richtig nach Luft.
»Und wie sieht es aus? Wird das wieder, oder wie lange soll das gehen?«, ertönte eine andere Stimme. Im ersten Moment konnte ich sie nicht einordnen, doch als dann die Person hinter Doktor Chen hervortrat, zuckte ich aus Angst zusammen. Das, was er mir angetan hat, würde ich nicht so einfach vergessen können.
»Wie mir scheint, hat sie das schlimmste überstanden. Aber wirklich auf der Höhe ist sie noch lange nicht. Sie braucht, ruhe und Erholung Yoon-gi. Am besten für die die nächsten Zwei Wochen!«
Zwei Wochen soll ich hier in dem Bett bleiben? Bitte was? Doktor Chen sah mich mit einem gewissen Blick an und ich verstand sofort.
»Bekomme ich dann jetzt eine Erklärung was genau für Probleme sie hat?«, will Yoon-gi ungeduldig wissen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Neben ihm stand sein Bruder Min-jun, der mich ebenso besorgt ansah und zwei weitere breite Männer, die rein in Schwarz gekleidet sind. Bodyguards nehme ich an.
»Soweit ich es beurteilen kann, hat sie starke Kreislauf Probleme. Fieber ebenso, was daher kommen muss das sie in einem Nassen kalten Keller liegen mussze. Ihr Körper ist so was nicht gewohnt. Sie hat kein wirklich gutes Immunsystem. Es ist sogar derartig schwach. Wenn du sie wieder einsperren willst, dann lieber in das Zimmer hier, aber kein Keller mehr!«, machte Doktor Chen ihm klar. Ich vermied es Yoon-gi weiter anzuschauen. Er hatte mich gedemütigt und dazu noch entehrt. Ich musste damit auch erst mal noch klarkommen.