Sicht von Yoru:
Noah legte einige Zeit später seine Hand auf meine und sah mir in die Augen. „Wir sollten jetzt zu den Sanitäranlagen gehen und uns frisch machen, bevor der Tag richtig beginnt“, sagte er sanft. „Das ist eine gute Idee“, stimmte ich mit einem Augenzwinkern zu. Fiametta erhob sich ebenfalls und bestätigte mit einem Nicken. „Ich werde nur noch einmal schnell zum Zelt zurückgehen und ein paar Sachen holen“, entschuldigte sich Fiametta bei mir und zu Noah.
Wir machten uns dann auf den Weg zu den Sanitäranlagen. Der Weg führte durch einen kleinen Waldabschnitt, die Bäume spendeten angenehmen Schatten in der bereits wärmer werdenden Morgenluft. Die Blätter rauschten sanft im Wind, und ein paar Vögel zwitscherten fröhlich in den Baumwipfeln.
Die Sanitäranlagen des Camps waren einfach, aber funktional. Es gab mehrere Waschbecken und einzelne, abgetrennte Duschkabinen. Als wir in einer der Sanitäranlagen eintraten, sah ich, dass niemand sonst da war. „Perfekt“, sagte Noah mit einem verschmitzten Lächeln. „Dann kann ich mit hereinkommen und wir haben alles für uns.“
Noah und ich gingen zu den Duschen, die durch eine Wand mit Tür zu dem öffentlichen Raum getrennt waren, und ließen das Wasser über uns laufen. Die Atmosphäre war entspannt und ruhig, kein Geräusch durchbrach die Stille außer dem leisen Plätschern von Wasser.
Noah zog mich sanft zu sich heran und seine Lippen fanden meine in einem sanften Kuss, der bald leidenschaftlicher wurde. Er drückte mich gegen die Wand und wir küssten uns weiter. „Weißt du, wie schwer es mir immer fällt, die Hände von dir zu lassen, Yoru?“, knurrte er in mein Ohr. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Körper aus, während Noah seine Hände sanft über meinen Körper gleiten ließ. „Ich weiß“, flüsterte ich und erwiderte seinen Kuss mit gleicher Intensität.
Er fing an, meinen Körper zu küssen und die Konturen nachzuzeichnen, langsam und zärtlich, als würde er meinen Körper zum ersten Mal sehen. Ich schloss meine Augen und ließ mich von den sanften Berührungen leiten. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Ich öffnete langsam die Augen und sah Noah an. Seine Augen funkelten vor Leidenschaft. „Ich will dich in mich und spüren, wie du kommst“, hauchte er in mein Ohr und drückte mich noch fester gegen die Wand.
Ich nickte, meine Kehle war zu trocken, um zu sprechen. Ich wollte ihn spüren, ich wollte ihn in mir haben, genauso sehr wie er mich haben wollte. Noahs Finger glitten über meine Haut, und ich spürte, wie mein Körper auf seine Berührungen reagierte. Ich spürte, wie meine Atmung und mein Herz schneller wurden. „Du bist so wunderschön, Yoru“, flüsterte er, seine Stimme rau vor Begierde. Ich spürte, wie er sich zwischen meine Beine bewegte, seine Finger suchten nach dem Eingang zu meinem Inneren.
Ein Schauer lief mir über den Rücken, als er sanft an meiner Öffnung herumspielte. „Bitte, Noah“, flehte ich, meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. Er grinste schelmisch, aber voller Begierde und drang nun vorsichtig in mich ein. Ich spürte die Wärme seines Körpers, die Härte seiner Erektion. „Du fühlst dich so gut an“, stöhnte er, seine Lippen fanden meinen Mund wieder. Unsere Körper bewegten sich im Einklang und die Welt um uns herum verschwand, nur noch unsere Körper und unsere Begierde blieben.
Wir waren verloren in einem Meer aus Leidenschaft und Verlangen. Noahs Bewegungen wurden schneller und intensiver, während ich mich an ihn klammerte und jeden einzelnen Stoß genoss. Die Wände der Duschkabine hallten wider von unseren vereinten Atemgeräuschen und dem sanften Plätschern des Wassers. Ich drückte ihn enger an mich, während er weiter in mich glitt. Unsere Küsse wurden leidenschaftlicher und unsere Atmung beschleunigte sich.
Ich spürte, wie sich der Höhepunkt näherte, wie ein Feuer in meinem Inneren entbrannte. Noahs Bewegungen wurden noch schneller, und ich spürte, wie mein Körper zitterte. „Noah“, stöhnte ich. „Ich bin so nah“, flüsterte ich in sein Ohr. Er antwortete nicht, sondern stöhnte nur leise auf und seine Bewegungen wurden schneller und wilder, als er spürte, wie nah ich war. „Noah“, keuchte ich, mein Körper explodierte in ein Feuerwerk aus purem Vergnügen, als der Orgasmus mich überkam. „Ich komme“, stöhnte er, seine Stimme rau vor Leidenschaft. Er drückte mich noch fester an sich und stieß noch einmal in mich hinein; dabei spürte ich, wie seine eigene Erregung ihren Höhepunkt erreichte.
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Die 6 Elemente und die Gestaltenwandler
WerewolfYoru, ein 18-jähriges junges Mädchen. Sie ist die Tochter des Betas aus dem Nordrudel. Aber sie ist anders als andere Gestaltwandler, denn sie kann sich nicht verwandeln. Doch alles nimmt eine Wendung. Seid sie auf das Gestaltwandler-Internat geht u...