Instinkt

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Ich ahnte nichts gutes, mein Instinkt sagte mir das Mia nichts gutes im Schilde führte. Ich nahm mein Handy um ein Paar Leute anzurufen die Mia beobachten sollten. Nach einer Stunde bekam ich eine Videoaufnahme und sah wie Mia mit diesem Typen aus dem Zimmer von 308 einen plan schmiedete.
"Meine Freundin, fand dich so attraktiv, dass sie dich Heute Abend in unserem Zimmer erwartet. Hier die Zimmer Karte und genießt den Abend mit ihr." WAS ? ER SOLL DEN ABEND MIT IHR GENIEẞEN ? DER BASTARD HAT AUCH ZUGESTIMMT.
Als ich die Zimmer Tür aufmachte um los zu gehen stand Mia plötzlich vor mir.
"Was willst du hier." Fragte ich angepisst.
Sie schlängelte sich wie eine Schlange um meinen Hals und ich schubste sie zurück und fragte was das ganze sollte.
"Ich mag dich Francesco, nimm mich statt Elisa nach Italien. Ich würde all deine Bedürfnisse auch stillen. Sie würde es nicht hinbekommen."
" ich brauche keine Hure." Sagte ich unverschämt.
"Elisa ist Perfekt geeignet, sie ist nicht billig wie du und will nichts von mir. Im Gegensatz zu dir.
Du bist verblendet von dem ganzen Geld, was ich dir gegeben habe und damit hört es jetzt auf. Du kannst noch bis zum Abflug im Hotel bleiben aber alles andere Shopping, Club und auch den Fahrer kannst du jetzt aus der eigenen Tasche zahlen."
"Das kannst du nicht machen ! Du hast mich verletzt, das schuldest du mir !"
"Ich habe meine schulden bei dir schon längst beglichen. Deine Krankenhaus kosten, deinen privaten Fahrer das Hotel, die shopping kosten, das teuerste Getränk im Club. Ich habe dir nichts mehr zu schulden. Du hast innerhalb eines Tages knapp 100.000 euro ausgegeben ist dir das klar ?
Und das wegen einen verstauchten Fußes. Vielleicht sollte ich dir diesmal das Fuß brechen.
"Okay, wenn es zu viel für dich war lass es mich mit einer Nacht begleichen ."
"Du bist komplett bescheuert. Elisa ist das Gegenteil von dir. Sei froh dass sie deine Freundin ist, ansonsten hätte ich dich längst aus diesem Hotel raus geschmissen."
"Elisa hier Elisa da, aber so süß und naiv ist sie nicht ! Sie hat sich einen Typen in den Zimmer geschleppt.!
Ich zog mein Handy raus und zeigte ihr die Aufnahme.
Sie war geschockt und wusste nicht, was sie sagen soll.
"Du bist eine widerliche Freundin, geh zur Seite."
Ich schubste sie zur Seite und eilte zur Elisa.
Sind das etwa Schreie ? Mist, die Tür ist verschlossen. Ich schlug die Tür mit meinem Bein ein und der Typ reagierte nicht mal darauf. Dieser perverser Hund, den mache ich kalt. Ich nahm ihn mit anhieb und warf ihn auf den Boden und schlug ihn zusammen. Dieser Bastard ! Ich schlug ihn bis er ohnmächtig wurde und sah dann ein Licht leuchten. Elisa hatte die Nachtlampe angemacht und weinte und zitterte. Ich umarmte sie fest und nahm sie auf dem Arm und trug sie auf meinem Zimmer. Ich versuchte sie zu beruhigen und umarmte sie fest. Als sie fragte wieso, musste ich ihr erzählen das es ihre Freundin war, die dass alles hier geplant hat. Ich versuchte ihr in ruhe alles zur erzählen und zeigte ihr die Aufnahme.
"Wieso hat sie so etwas schreckliches getan ? Was habe ich dir denn angetan."
"Sie wollte, das ich sie stattdessen dich mit nehme. Sie dachte sie kann da ein unbekümmertstes leben mit mir da führen."
"Was ? Und deswegen schickt sie einen Typen auf das Zimmer ?"
"Deine Freundin ist leider Geld geil und würde alles dafür tun."
"..."
"Wir sind morgen hier weg, ich hole deine Sachen vom Zimmer und du legst dich erstmal hin."
"Lass mich bitte nicht alleine." Sagte sie verzweifelt.
"Leg dich hin. Ich warte bis du eingeschlafen bist." Sie hielt meine Hand fest beim schlafen und goß bis zur letzten Minute tränen. Als die letztendlich schlief befreite ich mich langsam von ihrer Hand und ging ihre Sachen holen.
Im Zimmer angekommen saß Mia auf dem Bett.
"Was machst du hier ?" Fragte ich empört.
"Es ist doch noch mein Zimmer. Ich sollte eher dich das fragen."
Ich nahm die Sachen von Elisa in die Hand und schaute sie angewidert an "du wirst Elisa nie wieder sehen. Lass dich am besten auch gar nicht mehr blicken. Ansonsten solltest du langsam wissen was mit dir passieren würde und schaute den Ohnmächtigen man auf den Boden an. Als ich gehen wollte hörte ich ein "warte mal kurz" und drehte mich um und sah das sie auf mich kam und etwas in der Hand hielt.
"Bitte gib das Elisa, ich weiß das sie mich gerade hasst aber sag ihr das es mir leid tut."

Die fake Verlobte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt