Die fake Verlobte

In seinem Zimmer

Wo bin ich hier ? Ich öffnete meine Augen und lag in einem Bett. Aber es war nicht das Zimmer was die mir gegeben hatten. Ich drehte meinen Kopf nach Rechts und sah Francesco auf der Couch sitzen. Seine Augen waren geschlossen, schläft er etwa in dieser Position ? Muss anstrengend sein.
"Francesco" sagte ich leise und er öffnete direkt seine Augen und kam direkt auf mich zu.
"Elisa" sagte er traurig aber gleichzeitig auch froh. "Was ist passiert ? Wo bin ich hier ?"
"Du bist auf meinem Zimmer."
Ich stand erschrocken auf "WAS ??? Was mache ich hier ?"
"Beruhige dich erstmal, weißt du nicht mehr was passiert ist ?"
Ich überlegte kurz, was passiert sein könnte und erinnerte mich nur das Alessandra kam und danach.. Was ist danach passiert ? Ich erinnere mich einfach nicht daran. Hab einen Blackout bekommen.
"Was ist danach passiert ?" Fragte ich neugierig.
"Du bist plötzlich umgekippt und ich habe dich dann hier her gebracht."
"Und warum nicht nebenan in meinem Zimmer ?"
"Ich wollte dich nicht aus den Augen lassen bis du wieder wach bist und hier ist es größer als neben an. Ich wollte das du es bequem hast. Der Arzt war übrigens auch da und meinte das es nichts ernstes sei,dass du eventuell wegen Stress umgekippt sein könntest."
Natürlich war es vom Stress ! Keiner erlebt mal so  von heute auf morgen so ein Abenteuerreiches leben. Erst die Mutter und dann noch zum Schluss Alessandra. Ich konnte mich garnicht richtig ausruhen. Wird er wohl mich dann gehen lassen ? Wenn ich schon für Aufruhr sorge. Ich bin nur eine Last für ihn. Er wird bestimmt jetzt sagen, dass er mich nicht mehr braucht und wird mich nach Hause schicken. So wird es bestimmt sein. Ich war so in Gedanken versunken, dass mich Francesco wieder zu mir brachte. Er strich mit seiner Hand auf meine Wange.
"Hey, ist alles in Ordnung mit dir ? Soll ich den Arzt holen ?"
"Nein, mir geht es gut. Ich sollte wieder auf mein Zimmer gehen."
Er kam näher zu mir bis wir nur einen Finger abstand hatten. Er legte seine Hand auf meine Stirn. "Hey was machst du da ?" Und nahm seine Hand von meiner Stirn weg.
"Ich wollte nur schauen ob du Fieber hast Kätzchen."
"Mir geht es gut. Ich gehe dann mal wieder zurück auf meinem Zimmer."

Ich stand auf und lief Richtung Tür, doch dann bemerkte ich das ich zu bequem gerade laufe und schaute meinen Körper dabei an und sah das ich Satin Pyjamas trug. Aber wie ? Oder wer ? Ich drehte mich zu Francesco und war geschockt. Hat mich Francesco etwa umgezogen ?

"Francesco.."
"Ja, was ist los ?"
"Warum.. ich meine hast du mich umgezogen ?" 

Er kam wieder auf mich zu und ich war schon bereits an der Tür. Ich wollte noch einen Schritt nach hinten machen aber mein Rücken war schon an der Tür und er presste mich mehr daran. 
Er schaute tief in meine Augen rein und mein Herz fing an wieder zu rasen, als könnte er in meine Seele schauen.
"Francesco, was machst du?" Sagte ich leise.

Er bückte sich und nahm mich auf dem Arm.
"Francesco, lass mich los was machst du !"

Er hörte mir nicht zu und legte mich wieder auf seinen Bett.

Er war mit einem Abstand auf mir und schaute mich wieder an. Er näherte sich langsam zu meinem Gesicht, als würde er mich gleich auf den Lippen küssen wollen. Ich drehte mein Kopf zu Seite und presste mit meiner Hand gegen seine Brust.

"Francesco, bitte tu mir nichts" sagte ich mit einer zitternden Stimme.

Er küsste mein Hals und stand wieder auf.
"Ich wollte dich nicht erschrecken aber ich konnte  mich nicht zurückhalten. Du sahst einfach süß aus in dem Moment."

Ich wollte ihm wieder eine Ohrfeige geben aber er hatte es schon kommen sehen und meine Hand.

"Ich versuch mich schon zurück zu halten aber wenn ich dich sehe fällt es mir wieder schwer. Es tut mir leid Kätzchen. Keine Angst die Haushälterin hat dich umgezogen."

Ich stand auf und ging von seinem Zimmer raus ohne etwas zu sagen. Ich ging in meinem Zimmer rein und sprang sofort ins Bett. Ich nahm den Kissen und presste es auf meinem Kopf. Wie konnte er nur ? Ich strich mit meiner Hand gegen meinen Hals und lief rot an. Mist, ich glaube ich habe einen Riesen Fehler begangen.