Bitte auf Fehler achten, danke! :D
------------------,,Cool, stimmts?", ertönte auf einmal die Stimme von Tyler. Überrascht schaute ich zu ihm.
,,Was?"
,,Der Ausblick."
,,Total."
Er grinste breit, während er zwei Gläser und eine Flasche Cola auf einem kleinen Tisch abstellte, der sich direkt neben mir befand. Auch Cassie tauchte hinter ihm auf.
,,Wo ist denn Jenni?", fragte ich sie. Schließlich war sie eben noch bei ihr gewesen.
Sie holte tief Luft und atmete dann genervt aus. ,,Sie traut sich nicht hierher, weil sie Angst vor Tyler hat."
Unschuldig warf Tyler mir einen Blick zu und zuckte ahnungslos mit den Schultern.
,,Können wir Peter Pan schauen?", fragte Cassie. Gleichzeitig sprang sie auf das Bett. Ihr Bruder sah sie ernst an. Anscheinend wusste sie genau, was dieser Blick bedeutete, denn jetzt gingen ihre Mundwinkel nach unten. ,,Mann", schimpfte sie, ,,nie können wir das machen, was ich will!"
,,Nie?", wiederholte Tyler sichtlich genervt.
,,Ich komme nie wieder", meinte Cassie jetzt, verschränkte beleidigt ihre Arme und verließ mit kleinen Schritten den Raum. Tyler stöhnte genervt auf und nahm auf seinem Bett Platz. Anschließend schnappte er sich eine Fernbedienung, die auf seinem Nachttisch lag und betätigte einen Knopf. Auf einmal hörte ich leise Musik, die nun ein wenig lauter wurde. Zum Glück war es keine Romantische, denn die wäre in dieser Situation für mich ein wenig unpassend gewesen.
Ich setzte mich zu ihm. Sofort musterte er mich mit seinen grünen Augen, was mich ein wenig nervös machte.
,,Wie alt bist du?", wollte er auf einmal wissen.
,,16."
,,Welche Klasse?"
War das hier ein Verhör?
,,10. Klasse"
,,Vielleicht komme ich in deine Klasse", meinte Tyler nun.
,,Ja, vielleicht", murmelte ich, während ich mir vorstellte, wie es wohl wäre, ihn als Sitznachbar zu haben.
Es entstand eine peinliche Stille zwischen uns. Tyler sah mich an, aber ich schaute mich im Raum um. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt hätte sagen können. Doch darüber musste ich mir keine Gedanken mehr machen, denn jetzt auf einmal wurde die Tür aufgerissen. Ich hatte mit Cassie gerechnet. Doch diesmal war sie es nicht. Sofort schauten wir zu der Person, die gerade hereinkam. Ein wenig geschockt musterte ich sie.