Erinnerung

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"Was glotzt du so, Rotauge?! Hau bloß ab! Wir wollen mit einem wie dir nichts zu tun haben!" Lachen die anderen Kinder hämisch, als ich ihnen kurz beim spielen zu sehe. "Ich will mit Idioten wie euch auch nichts mehr zu tun haben!" Gebe ich von mir und gehe meines Weges. Plötzlich spüre ich einen starken Schmerz am Kopf und falle auf den Boden. Ein Schmerzensschrei entfährt mir dabei und ich spüre etwas warmes an meiner Haut. Sie lachen wieder auf. Als ich mich auf rapple, sehe ich einen Stein hinter mir liegen, der an einer Kante rot schimmert. Ich fasse mir an die schmerzende Stelle und an meinen Fingern klebt Blut. "Hey?! Was macht ihr denn schon wieder da?!" Ruft der Enkel des alten Mr. Fuji aufgebracht. "Oh, Scheiße! Elias! Kommt, hauen wir ab!" Und dann rennen die anderen davon. "Ja, genau! Zu fünft auf einen los gehen und dann den Schwanz einziehen, wenn ein Erwachsener dazu kommt! Ihr seid ja sowas von feige!" Ruft er ihnen hinter her und kommt dann zu mir. "Hey, Wolfram? Alles okay bei dir? Warte, ich kümmere mich schnell um deine Wunde." Sagt er dann lächelnd und greift nach meiner Hand um mich hinter sich her zu ziehen. Er geht mit mir zum See und holt seinen Notfall Kit aus der Tasche, die er um die Schulter trägt. Er ist eigentlich ganz nett und hilft mir öfter, wenn die anderen mich wieder fertig machen wollen. "So, jetzt lass mich mal sehen." Sagt er und tränkt einen Lappen mit dem Wasser vom See. Dann schiebt er vorsichtig einige Haare bei Seite und tupft das Blut ab. Danach verbindet er mir noch den Kopf und setzt sich dann neben mich. Er holt noch zwei Milchbrötchen aus seiner Tasche und drückt mir direkt eines in die Hand. Wir essen ohne ein Wort zu sagen, was öfter passiert. Er ist der einzige, der sich daraus nichts macht, dass ich gar nicht oder selten mit ihm rede. "Hey, Wolfram? Hast du eigentlich schon gehört? Es heißt, Rot habe Team Rocket aus Prismania City verjagt. Er soll wohl wieder auf dem Weg hierher, nach Lavandia City sein. Vielleicht kommt er ja bei Großvater vorbei, dann kann ich ihn sehen." Strahlt er dann plötzlich. "...Ich mag Blau lieber..." gebe ich kurz und eher flüsternd von mir. Elias lacht auf. "Ja, Blau ist sehr ehrgeizig. Er will schließlich auch seinem Großvater, Prof. Eich, alle Ehre machen. Er weiß viel über Pokemon und hat schon eine beachtliche Sammlung zusammen getragen. Er ist dir sehr ähnlich, nicht wahr? Nachdenklich, manchmal etwas kalt... aber trotzdem im inneren voller Liebe, die er geben will. Nur mit dem Unterschied, dass deine niemand haben will..." "Danke, Elias, dass du so nett bist und mir nochmal sagst, dass ich sowieso immer alleine bin..." Erwidere ich streng. "So meinte ich das nicht, Wolfram!" Entfährt es ihm peinlich berührt. "Schon gut, Elias. Lass uns bitte über was anderes reden!" Wir sind wieder eine Weile still. Langsam wird es auch dunkel und der Himmel färbt sich in ein widerliches rot. Ich habe diese Farbe schon immer gehasst! Rot ist hässlich! Genau so, wie meine Augen hässlich sind... und der Rest meines Körpers! Wieso muss ich so anders sein?! Ich will doch nur so sein wie die anderen! Das haben, was sie haben! Freunde... mehr will ich doch nicht! Ich habe zwar unzählige Pokemon als Freunde, aber ich möchte einen Menschen als Freund haben! Jemand, mit dem ich reden kann, mit dem ich Unsinn anstellen und lachen kann! Wieso? Was mache ich falsch? Ich habe doch versucht, den anderen zu gefallen, immer getan was sie wollten und mich ihnen unter geordnet... Und trotzdem war ich nie ein Teil von ihnen. Sie haben sich die ganze Zeit über mich lustig gemacht, hatten ihren Spaß dabei mich zu erniedrigen und mich immer nur aus gelacht! Als mir das klar geworden ist, habe ich es aufgegeben, so sein zu wollen wie sie. Ich bin ihnen nicht länger hinter her gelaufen und begann meinen eigenen Weg zu gehen. Seitdem sind ihre Hetzereien gegen mich noch schlimmer geworden. Heute war nicht das erste mal, dass ich von ihnen mit irgendwelchen Dingen beworfen werde! Manchmal sind es Tomaten oder Eier, oder so wie heute, Steine.

Letztendlich haben Elias und ich gestern nichts weiter gesagt. Wir saßen nur neben einander und waren in unsere Gedanken vertieft. Ich bin gerade wieder in Lavandia unterwegs, als ich eine mir bekannte Person sehe. Er kommt gerade aus dem Pokemon Turm und wischt sich über das Gesicht. Dabei sieht er traurig aus. Ich beeile mich zu ihm zu laufen und bleibe vor ihm stehen. "Hallo, Blau. Was machst du denn im Pokemon Turm?" Frage ich und er bemerkt mich wohl erst jetzt. Seine Augen glänzen. Hat er geweint? "Hallo, Wolfram... wie geht es dir denn so?" Fragt er mit zittriger brüchiger Stimme. "Es geht..." "Du bist wieder verletzt? Was ist diesmal passiert?" Fragt er dann und deutet auf meinen Verband. "Ich war klettern und bin runter gefallen." Lüge ich. Muss ihm ja nicht die Wahrheit sagen. Ich will nicht, dass er mich bemitleidet! "Du bist wirklich ein kleiner Tollpatsch." Lächelt er jetzt wieder. "Und was machst du hier? Wieso warst du beim Pokemon Turm?" Frage ich dann nochmal. Blau schaut mich jetzt traurig an. "Ich war... einen Freund besuchen..." Ich schaue kurz zum Turm, dann wieder zu Blau. "Das tut mir leid... Ich weiß zwar nicht, wie es sich anfühlt, aber es ist sicher schwer, jemanden zu verlieren, der einem etwas bedeutet." Blau wuschelt mir sanft durch die Haare. Für gewöhnlich mag ich es nicht, wenn jemand meine Haare anfässt, aber ich denke, dass er das jetzt vielleicht braucht. Deshalb lasse ich ihn heute mal. "Danke... Wolfram. Hier... das schenke ich dir!" Lächelt er und drückt mir etwas in die Hand. Dann geht er weiter nach Prismania City. Ich schaue, was er mir gegeben hat. Es ist eine Kette mit einem Evoli Anhänger daran. Ich muss schmunzeln und hänge mir die Kette um. Dann gehe ich wieder zum See und verbringe den Vormittag dort. Wieder auf dem Weg zurück stellen sich mir plötzlich die anderen in den Weg. "Hey, Rotauge! Ich habe gesehen, dass du mit Blau gesprochen hast. Was wolltest du von ihm?!" "Was geht dich das an?" Frage ich zurück. "Wolltest du dich etwa an ihn ran schmeißen? Glaubst du echt, dass er sich mit dir abgeben würde, wenn er wüsste, was du bist?!" Entfährt es wieder einem anderen. "Was geht euch das an?! Ich habe ihm nur Hallo gesagt! Ich muss mich vor euch nicht rechtfertigen!" Sage ich genervt und will weiter gehen. Doch einer schubst mich nach hinten, sodass ich beinahe falle. Ich funkle sie jetzt böse an und spüre schon, dass mein Herz schneller schlägt und Wut in mir hoch kocht. Wieso können die mich nicht einfach in Ruhe lassen?! "Blau ist doch nur nett zu dir, weil er Mitleid mit dir hat! Was soll jemand wie er schon von einem Außenseiter wie dir halten?! Dein ganzes Aussehen ist gruselig! Es gibt keine Menschen mit weißer Haut und auch deine Augen sind mehr als unnatürlich! Er bemitleidet dich bloß, weil er dich für armselig hält!" "SEI STILL!" Schreie ich außer mir und renne auf ihn zu, um ihn mit der Faust in sein Gesicht zu schlagen. Er fällt unsanft auf den Boden, steht aber wieder auf und tackelt mich. Wir fallen zusammen zu Boden, wobei sich die Kette löst, die Blau mir gegeben hat. Der Junge schnappt sie sich und grinst mich schelmisch an. "Gib sie mir wieder! Das ist meine Kette!" Fordere ich streng. "Wenn du sie zurück haben willst, dann geh auf die Knie und bettle darum!" Sagt er von oben herab. Ich bleibe zwar auf dem Boden sitzen, denke aber nicht dran, auf seine Forderung ein zu gehen. Wir starren uns eine Weile an, dann wird sein Grinsen breiter. "Weist du, Rotauge... als du noch gemacht hast, was wir dir gesagt haben, hast du mir besser gefallen! Es war einfach nur herrlich, zu sehen, wie du dich für uns zum Klops gemacht hast! Damals hast du auch diesen aufmüpfigen Blick noch nicht gehabt!" Spottet er und die anderen lachen auf. "Und das hier... ist eh viel zu schade für dich!" Er hebt die Kette hoch, nimmt den Anhänger in die Finger und bricht ihn einfach in der Mitte durch. "Nein!" Entfährt es mir dabei und alle lachen weiter. "Ein Ding wie dich wollen wir hier eh nicht! Hau bloß ab, Rotauge! Du bist sowie so ein Nichts! Ein Niemand bist du! Keiner will dich, außer die Pokemon in der Umgebung! Wundert mich sowieso, warum du immer noch hier in Lavandia rum hängst, wenn du doch bei den Pokemon besser hin passt!" Jetzt wirft er die Kette achtlos auf den Boden und sie landet genau vor meinen Füßen. Wieso? Was habe ich ihnen denn getan? Selbst wenn die Kette nur ein Kinkerlitzchen ist... selbst wenn Blau sie mir nur gegeben hat, weil er keine Verwendung mehr dafür hat oder sie einfach nicht mehr will... DAS war das erste, was mir jemals jemand geschenkt hat! Und jetzt... ist es kaputt... Ich kneife die Augen zusammen und vergrabe meine Finger in die Erde unter mir. Wieso? Wieso?! WIESO?! "Wolfram!" Höre ich dann plötzlich die Stimme von Elias. Er schreit meinen Namen und rüttelt an meinen Schultern. "Wolfram, verdammt! Komm wieder zu dir!" Als ich die Augen öffne, sehe ich in das völlig schockierte Gesicht von Elias. Panik und Angst liegen in seinem Blick und er ist etwas bleich. "Wolfram... was hast du gemacht?" Fragt er zitternd. Ich schaue ihn fragend an, weiß nicht, was er meint. Er schluckt schwer und geht langsam bei Seite. Was sich mir dann für ein Anblick bietet ist schier grauenvoll! Die Jungs, die mich gerade noch aus gelacht haben, liegen regungslos am Boden. Überall ist Blut und selbst die Bäume um mich herum, sind aus ihren Wurzeln gerissen und liegen in der Umgebung rum. Die Zäune, die Büsche, selbst der riesige Felsen, auf dem ich manchmal sitze... alles zerstört... wie ist das möglich? Gerade eben war doch noch... mir stockt der Atem. Geschockt hebe ich langsam die Hände. Sie sind rot. An meinen Händen klebt Blut! "E-eli-as...? W-was ist...? Sind sie... t-t-tot?!" "Nein... Nein, gott sei dank nicht. Sie leben... aber... Wolfram, was...? Was ist denn passiert?" Fragt Elias besorgt, hält mich dabei immer noch an den Schultern. Ich schüttle energisch den Kopf. "Ich... Ich weiß es nicht..." "E-egal jetzt! Komm, Wolfram! Lass uns bitte gehen!" Fleht er dann und will mich hinter sich her ziehen. Doch dann fällt mein Blick auf etwas glänzendes am Boden und instinktiv bleibe ich stehen und hebe es auf. Es ist die Kette, die mir Blau geschenkt hat. Dann laufe ich mit Elias zu ihm nach hause, wo er mich zuerst gründlich wäscht und dann auch meine Sachen in die Waschmaschine verfrachtet. Er leit mir in der Zeit ein paar von seinen Sachen und dann setzen wir uns erstmal auf die Couch. "So, Wolfram... Dann erzähl mal! Wie genau ist das passiert? Was haben sie gemacht, dass du so sehr die Kontrolle über dich verlierst?" Fragt Elias dann sanft. Ich schaue auf meine Hände, in denen ich die Kette halte. "Blau hat mir... die Kette hier geschenkt. Die anderen haben das mit bekommen und wollten mir die Kette weg nehmen. Wenn ich sie wieder haben wollte, solle ich auf die Knie gehen und darum betteln... als ich das aber nicht gemacht habe, haben sie mich beleidigt und dann... dann haben sie den Anhänger kaputt gemacht." Erzähle ich mit einer weinerlichen Stimme. "Das gibt's doch nicht! Jetzt machen die ernsthaft schon deine Sachen kaputt?! Ich fasse es nicht!" Entfährt es Elias und er lässt sich in das Polster der Couch fallen, seufzt dabei genervt. "Das ist das erste mal gewesen..." Murmle ich. Elias schaut fragend zu mir. "Das ist das erste mal gewesen, dass mir jemand etwas geschenkt hat... und jetzt... ist es kaputt... sie haben es einfach kaputt gemacht..." "Wolfram... komm her." Plötzlich drückt Elias mich an sich und streicht mir sanft über die Haare. "Mach dir nichts draus, Wolfram. Es wird alles wieder gut werden." Flüstert er beruhigend. Ich bin etwas perplex über diese Situation, lasse es aber zu. Elias ist schön warm. Dann klopft es an der Tür und Elias löst sich von mir. Seufzend steht er auf und öffnet die Tür. "Wo ist Wolfram?!" Schreit eine Frauenstimme sofort. "Was ist denn los?" Fragt Elias irritiert, wird aber von der Frau einfach beiseite gestoßen, als sie mich sieht. "Du!" Entfährt es ihr und sie kommt bedrohlich auf mich zu. Ich springe gerade zu von der Couch und will vor ihr zurück weichen. Sie hebt aber die Hand und verpasst mir eine schallende Ohrfeige. Ich knalle gegen die Wand hinter mir und rutsche zu Boden. "Was soll das?! Was erlauben Sie sich eigentlich, einfach in mein Haus ein zu dringen und dann auf ein wehrloses Kind ein zu schlagen?! Sie spinnen ja wohl?!" Schreit nun Elias die Frau an, schubst sie zur Seite und stellt sich schützend vor mich. "Dieses Monster hat unsere Kinder angegriffen und sie halb tot geprügelt! Du solltest sie mal sehen, Elias! Wolfram ist ein Monster!" Schreit sie wieder, bekommt aber dafür eine Ohrfeige von Elias. "Wie können Sie es wagen, so etwas zu Wolfram zu sagen?! Er ist ein Kind! Wie soll er Bitte ihr Kind verprügeln?! Und selbst wenn, dann hätten diese kleinen Wichtel es nicht besser verdient!" "Was ist denn hier los?! Seid gefälligst leise, wir haben hier schwer traumatisierte Pokemon zu versorgen!" Mischt sich dann von weiter hinten Mr. Fuji ein. Er kommt auf uns zu und stellt sich zwischen Elias und die Frau. "Bitte entschuldige, Opa. Diese Frau ist aber einfach ins Haus gestürmt und hat Wolfram geschlagen und beleidigt!" Erklärt Elias kurz. Mr. Fuji schaut zu mir rüber und dann zu der Frau. "Wieso haben sie so etwas gemacht? Sie sind nicht seine Mutter, wie ich sehe und hätten auch sonst keinen Grund, ein kleines Kind zu schlagen. Und jemanden zu beleidigen ist ja wohl nicht die feine englische Art." Sagt er dann ruhig. "Wolfram hat die Jungs übel zu gerichtet! Sie haben stark geblutet und sind schwer verletzt! Da darf ich als Mutter mich ja wohl drüber aufregen!" Entfährt es der Frau. "Das ist völlig unmöglich! Wolfram kann das gar nicht gewesen sein!" Protestiert Elias. "Wieso nicht, Elias?" Fragt Mr. Fuji wieder ruhig. "Weil Wolfram heute den ganzen Tag bei mir war und mir geholfen hat, die Pokemon zu versorgen!" Sagt Elias dann mit fester Stimme. Was tut er denn da?! Er lügt! Meinetwegen? Wieso? "Wie bitte?!" "Sie haben schon richtig verstanden! Wolfram war heute den ganzen Tag bei mir! Hier! In diesem Haus!" "Du behauptest also tatsächlich, dass die Jungs lügen? ALLE Jungs?!" Fragt die Frau ungläubig. "Ja, das tue ich! So etwas würde ich ihren Kindern zu trauen! Die Jungs haben Wolfram schon immer mies behandelt und ihn völlig Grundlos beleidigt. Wenn ich mir jetzt mal die Eltern anschaue, weiß ich auch von woher sie das haben!" "Du!" "Genug!" Entfährt es Mr. Fuji und er klopft mit seinem Gehstock auf den Fußboden. "Wenn Elias sagt, dass Wolfram bei ihm war, dann wird es auch so gewesen sein! Er ist ein anständiger junger Mann und würde niemals eine Lüge erzählen! Also... Ich habe auch schon oft gesehen, wie ihre Kinder mit Wolfram umgehen. So ein Verhalten ist unter Menschen mehr als verächtlich! Sie sind immer damit beschäftigt, ihm das Leben schwer zu machen und versuchen, ihn durch die verschiedensten Übergriffe zu unterdrücken. Wolfram ist hier das Opfer, nicht ihre verzogenen Gören! Und jetzt... verlassen sie bitte auf der Stelle mein Haus!" Sagt Mr. Fuji jetzt mit einem bedrohlichen Unterton. Völlig überrascht und schockiert von den Worten des alten Mannes, schaut die Frau mit großen Augen in den Raum. Jetzt kommt Elias zu mir und hebt mich sanft auf die Füße. "Ist alles okay bei dir, Wolfram?" Fragt er sanft. "Meine Wange tut weh..." Sage ich, die Hand immer noch an der schmerzenden Stelle. "Lass mich mal sehen." Er nimmt vorsichtig meine Hand von der Wange. Seine Augen weiten sich kurz erschrocken, dann lächelt er aber. "Das war eine heftige Ohrfeige. Die Wange ist ganz rot und dein Auge auch etwas. Hoffentlich ist da keine Ader geplatzt!" Ich sage dazu nichts. Elias hat für mich gelogen! Wieso? Um mich zu beschützen? Aber er hat es doch gesehen... das was ich getan habe... Wieso lügt er dann für mich? Ich verstehe es nicht! Wieso...?

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