Ein Chef zum verlieben

Kapitel 3

Aufgeregt und etwas verunsichert stehe ich jetzt vor der Tür von Herr Özyavas und ich muss ehrlich sagen ich hatte noch nie so große Angst. "Einmal tief ein und aus atmen das schaffst du schon Rüya", redete ich wieder mit mir selber ich glaube diese Angewohnheit werde ich nicht los ich muss mir aber wenigsten angewöhnen in Gedanken mit mir zu reden und nicht alles was ich denke laut von mir geben. Mit zitternder Hand klopfte ich an der Tür und ging rein.

"Guten Morgen Herr Özyavas", sagte ich mit zittriger Stimme. Ich kann mich gar nicht dran erinnern wann ich das letzte mal so nervös war liegt es vielleicht daran das ich mehrere scheiß Aktion bei dem Mann angezogen habe oder macht er mich einfach nur nervös. "Guten Morgen Frau Demirbaş bitte setzten Sie sich doch", mit unsicheren Schritten lief ich auf die Stühle die sich vor seinem Schreibtisch befinden hin. Als ich mich dann hinsetzte klopfte ich mir innerlich auf die Schultern das ich nicht runter gefallen bin. Ich sollte mich wirklich mal so allmählich an high heels gewöhnen.

Er reichte mir ein Zettel worauf alle meine Aufgaben draufstand und gab mir dann noch ein iPad und das iPhone was ich ihm zurück gebracht habe "du solltest das Handy behalten Schatz", sagte er kalt eigentlich würde ich ja lachen aber so kalt wie er es gesagt hat bekomme ich Angst. Ich nickte nur und nahm alles entgegen "sie können jetzt in ihr Büro wenn ich sie brauche rufe ich sie", sofort stand ich auf und verließ sein Zimmer. Bekommt jeder soviel Angst vor ihm oder bin ich die einzige die soviel Angst vor ihm hat.

Neben dem Büro von Herr Özyavas befand sich dann mein Zimmer. Es ist sehr elegant eingerichtet aber trotzdem wirkt das Zimmer so kalt. Es steht ein sehr schöner weißer Schreibtisch und vor dem Schreibtisch befinden sich zwei schwarze Stühle und in der Mitte in kleiner weißer Tisch. Dann steht da noch ein weißer Schrank mit vielen Ordern. Alles sehr schön aber kalt. Ich gab mir selber den Befehl mir morgen eine rosa farbige Orchidee mit zubringen damit es etwas friedlicher aussieht.

Danach machte ich mich an die arbeite. Kurz vor sechs klingelte dann das Telefon beim zweiten Klingel ging ich ran "kommen Sie sofort in mein Büro", und schon hat er aufgelegt. Wie wärst mit bitte oder wenigstens mit einem Hallo dachte ich mir nur. Ich nahm schnell mein iPad für den Fall das ich mir ein paar Notizen machen muss und lief in das Büro von Herrn Özyavas. Ich klopfte an und als ich dann "herein" hörte ging ich ängstlich rein.

"Ich geh jetzt nach Hause wenn sie fertig mit ihrer Arbeit sind können sie auch gehen", er nahm seine Schlüsseln und ging. Ich seufzte laut und verließ dann das Büro von Herrn Özyavas und ging in mein Büro. "Der Mann hat mir soviel Arbeit gegeben das ich bis nachts 3 Uhr hier sitzen werde", meckerte ich und machte mich dann schnell an die Arbeit. Als es dann 19 Uhr wurde klopfte es an meiner Tür "herein", sagte ich und konzentrierte mich auf die PowerPoint Präsentation die ich zu Ende bringen muss.

"Hallo ich bin Hamed Ates", hörte ich als ich dann mein Kopf von Laptop hebte sah ich ein sehr gut aussehenden Mann im Anzug. Also ich glaube hier gibt es nur solche gut aussehende Männer vielleicht finde ich ja hier meinen zukünftigen ging mir durch meine Kopf und stellte mich ebenfalls vor. "Hai ich bin Rüya Demirbas", und streckte mein Hand aus wir schüttelten unsere Hände und er setzte sich dann hin was ich dann auch machte. "Warum bist du noch hier", ich guckte ihn an "ich darf dich doch Duzen oder?", ich nickte und Stütze dann meinen Kopf mit meinen Händen "ich muss das alles bis morgen fertig bringen", ich zeigte ihm die Liste was er mir entgegen nahm "ohhh Ömer nimmt dich ja richtig hart ran", bemerkte er.

Ich guckte ihn fragend an "dein Chef Ömer, Ömer Özyavas er hat sich nicht mal vorgestellt hab ich recht?", fragte er mich lachend. "Behandelt er jeden so oder bin ich eine Ausnahme?", fragte ich ihn "ich hab gehört was du alles gemacht hast es hat mich überrascht das er dich trotzdem haben will aber so ist Ömer er macht immer das was man nicht von ihm erwartet du solltest nach Hause gehen es ist schon spät geworden ich werde Ömer Bescheid sagen das ich dich nach Hause geschickt habe", er stand auf und gab mir mein Zettel wieder zurück "ich kann nicht ich muss noch hier arbeiten Herr Ates und außerdem in welcher Abteilung arbeiten Sie wenn ich fragen darf?", er fing an zu lachend und sagte das ich ihn einfach Hamed nennen soll