Kapitel 15

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Es sind mittlerweile zwei Wochen vergangen und wir verstehen uns sehr gut. Vielleicht hat es doch etwas gutes das er verprügelt wurde jetzt ist er nett zu mir distanziert und kalt aber nett. Was will man mehr oder? Als es 14 Uhr wurde ging ich rüber um Ömer daran zu erinnern das er gleich ein Termin hat. Nachdem ich angeklopft habe ging ich rein "du hast gleich ein Termin", er nickte kurz. Ich lief wieder rüber in mein Büro. Nach zwei Stunden kam Ömer in mein Büro und setzte sich auf die Stühle vor meinen Schreibtisch "kann ich was für dich tun?", fragte ich ihn.

Er sagte etwas was ich aber nicht verstand und als ich ihn fragte was er gesagt hat sagte er das es nichts wichtiges wäre. Plötzlich klingelte mein Handy und da mein Chef vor mir steht wollte ich eigentlich nicht ran aber als er es mir erlaubt hat ging ich ran. "Rüya Mama liegt im Krankenhaus sie wurde angefahren du musst schnell kommen ", sagte meine Schwester weinen. Als ich das hörte fiel mir mein Handy aus der Hand und mir kamen sie Tränen. Auch wenn ich mich öfters mit meiner Mutter streite oder sie mich manchmal nervt steh ich meiner Mutter sehr nahm und ich liebe sie. "Alles okay Rüya?", fragte mich Ömer

"Nein", flüsterte ich. Panisch stand ich auf und nahm meine Jacke "ich muss zu ihr" "warte wohin willst du so aufgebracht ich lass dich nicht gehen", sagte Ömer und zog mich zu sich. Er versuchte mich mit seiner Umarmung zu beruhigen was auch wirklich funktionierte. Ich fing an wie ein Kleinkind zu weinen und konnte mich auch nicht mehr halten. So langsam konnte ich mich nicht mehr halten ich dachte das ich auf den Boden fallen würde aber Ömer hielte mich an meiner Taille fest "was ist passiert?", fragte er mich fürsorglich. "Meine Anne wurde angefahren", sagte ich weinen. Ich löste mich langsam aus seinen Armen und sagte zu ihm das ich zu meiner Mama muss "ich bring dich dahin so lass ich dich nicht fahren", sagte er.

Da ich eh keine Kraft mehr habe Auto zufahren ließ ich es zu. Mit seiner Hilfe liefen wir zu seinem Auto. Dann half er mir noch ins Auto einzusteigen und schnallte mich an. Unterwegs hielt Ömer meine Hand was mich echt beruhigte. Als wir dann im Krankenhaus ankamen half er mir ins Krankenhaus. Als wir in der Stadtion in der meiner Mutter liegt ankamen ließ ich Ömer los und lief zu meinem Vater. Ich frage ihn aus was passiert ist und wie es meine Mutter geht. "Es ist alles okay ihr geht es super mach dir keine Sorgen kızım" (meine Tochter), plötzlich kam ein Arzt und fragte uns ob wir Blutspende können. Keiner hatte die passende Blutgruppe wie meine Mutter außer ich. "Also ich hab selbe Blutgruppen", meldete ich mich.

Der Arzt nickte und sagte das ich ihm folgen soll. In einem kleinen Raum angekommen wurde ich befragte wann ich das letzte mal was gegessen haben und getrunken habe "um 12 Uhr hab ich eine Kleinigkeit gegessen", sagte ich. "Sie müssen erst was essen bevor ich Ihnen Blut abnehmen kann", der Arzt wirkt ziemlich besorgt aber trotzdem stritt ich es ab und sagte das ich nachher was essen gehen werde. Der Arzt ließ mich ein Zettel unterschreiben das er nicht haftet das wenn was passieren soll. Nachdem ich unterschrieben habe wurde mir dann Blut abgenommen. Ich bekam langsam Kopfschmerzen und fühlte mich echt schwach "du siehst gar nicht gut aus soll ich dir was zum trinken bringen?", fragte er.

Ich nickte Lächeln schwach Ömer stand sofort auf und ging was zum trinken holen. Nach zwei Minuten kam er mit einer Wasserflasche. Er machte die Flasche auf und reichte mir die Flasche. Ich konnte nicht mal richtig trinken weil ich die ganze Zeit am zittern war "warte ich helfe dir kurz", sagte Ömer und nahm mir die Flasche aus der Hand und half mir dann beim Trinken. Wir beide fingen an zu lachend und ich muss schon sagen auch wenn mein Chef öfters mal ein arsch ist kann er sich nett sein und deswegen mag ich ihn sich sosehr.

Nach zehn Minuten kam eine Arzthelferin und machte mir die Nadel raus. "So geht es Ihnen gut?", fragte sie mich ich nickte kurz und krempelte meinen Cardigan wieder an. "So jetzt gehen wir was essen Madam du siehst sehr blass aus", er half mit runter von der Liege. Den ganzen Weg zur Kantine hielt Ömer mich fest damit ich nicht runterfalle. In der Kantine angekommen setze ich mich an einem Tisch "ich geh dir was zum Essen holen steh nicht auf", ohne das ich was sagen konnte war er schon weg. Ein paar Minuten später kam meine Familie runter und setzten sich zu mir als dann Ömer mit einem Tablett essen kam guckte mein Vater ihn wütend an. "Essen", befehlte er mir was ich dann auch ohne zu zögern machte.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt