Durch das klingeln meines Handys wurde ich mitten in der Nacht wach und verfluchte den jenigen der mich anrief. "Wer ruft mich mitten in der Nacht an?", fragte ich denjenigen am Telefon der mich anrief. "Ey Rüya ich bin es Mark", ich überlegte kurz wer das ist, als mir dann einfiel das es mein alter Klassenkamerad ist. "Mark warum rufst du mich so spät noch an?", wollte ich wissen bis er mir dann etwas erzählte was mich auf hundertachtzig brachte. "Deine Cousine Melek ist im Index und sitzt hier gerade zwischen fünf Jungs ach ja sie lässt sich voll laufen ich dachte das würde dich interessieren"
Sofort wurde ich hellwach und sagte ihm das er mir die Adresse nennen soll und sie solange im Auge behalten soll bist ich da bin. "Okay mach ich beeil dich ich will nicht die ganze Nacht Babysitter spielen", ich bedankte mich im Voraus bei ihm und legte dann auf. Schnell stand ich auf und machte das Licht in meinem Zimmer auf. Aus meinem Kleiderschrank fischte ich mir eine Jeans und ein Pulli. Meine Haare Bund ich zu einem Zopf und verließ dann mein Zimmer mit meinem Handy.
Im Badezimmer wusch ich mir schnell noch mein Gesicht damit ich auch wirklich wach bin und ging mir dann meine Schuhe anziehen. Es ist vier Uhr morgens was macht ein Mensch noch so spät im Index und das mit 16 sie darf da nicht einmal rein. Nachdem ich mir meine Jacke angezogen habe schlich ich mich raus und lief zu meinem Auto. Dann gab ich die Adresse die mir Mark geschickt hat ins Navi und fuhr auch schon los.
Während mein Navigator die Route berechnete überlegte ich ob ich nicht Ömer anrufen soll. Ich war noch nie im Index ich geh nur mit Murat in unsere Stammbar und da ist es nicht so wie im Index. Wenn Ömer das mitbekommt das ich ins Index geh und dann auch noch so spät werde ich hundertprozentig Ärger bekommen aber auch zurecht.
Als ich dann wieder auf meinem Navi guckte um zu gucken wo genau die Straße ist bekam ich einen halben Schock. "Wie bitte kommt dieses Mädchen nach Köln", fing ich an wieder mit mir selbst zu reden. In Moment bin ich Extrems wütend. Wie kommt sie dahin und warum macht sich keiner Sorgen um dieses Mädchen. Meine Eltern würden mich umbringen wenn ich um dieser Uhrzeit nicht zu Hause wäre. Wir kann meine Tante überhaupt sowas erlauben. Die Fragen in meinem Kopf häuften sich und im Moment bin ich so scharf drauf die Antworten zu wissen das ich etwas schneller fuhr als erlaubt. Als ich nach einer halben Stunde ankam lief ich zuerst Richtung Türsteher um ihm seinen Job zu erklären. "Sind Sie hier der Türsteher für diesen Club?", fragte ich ihn um seine Aufmerksamkeit zubekommen.
Er nickte nur stumpf und guckte mich fragen an "es befindet sich eine minderjährige in diesem Club kontrollieren sie überhaupt nicht die Ausweise?", fragte ich ihn mit gereizter stimme. "Natürlich kontrollieren wir die Ausweise was kann ich dafür wenn man mir einen gefälschten Ausweis hinhält", antwortete er mir gelassen "ich glaube das sie in der Lage sind einen gefälschten Ausweis zu erkennen", giftete ich ihn an und lief rein ohne zu bezahlen. Drinnen angekommen wollte ich nur noch meine Cousine schnappen und so schnell wie möglich raus.
Die Luft hier drinnen ist so unangenehm man bekommt schwer Luft und die Musik ist so laut das man seine eigene Stimme nicht mehr hören kann was mich sehr störte. Ich machte mich auf die Suche nach Mark und nach langem Suchen fand ich ihn auch endlich. Da es auch ziemlich eng war versuchte ich mich durch die Menschenmenge zu quetschen ohne irgendjemand zu berühren.
Alle waren so verschwitzt und stinken nach Alkohol das mir einfach nur übel davon wurde. Als ich dann endlich bei Mark ankam begrüßte ich ihn und war glücklich festzustellen das er nicht getrunken hat was ich schon seltsam fand aber egal ist ja nicht mein Problem dachte ich mir und fragte ihn wo meine Cousine ist. "Wie lange bist du schon hier?", fragte mich Mark und schrie mir ins Ohr anders würde ich ihn auch nicht verstehen. "Ich suche dich schon seit ungelogen zwanzig Minuten komm jetzt ich kann deine Hilfe gebrauchen ich muss meinen Cousine hier rausholen", er nickte sofort und stand dann auf. Mühsam liefen wir zu meine Cousine was sich nicht als einfach erwies es war so eng und keiner machten den anstand uns Platz zu machen.
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Ein Chef zum verlieben
Roman d'amourRüya hat ein Vorstellungsgespräch bei einer der besten Firmen in Köln. Die sonst immer pünktlich und offene Rüya hat heute einen schlechten Tag. Zuerst geht ihr Auto kaputt und dann nehmt jemand ihr das Taxi. Trotz das der Anfang schwer war kommt si...