Kapitel 62

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Durch ein leises Gesumme wurde ich wach. Ich öffnete langsam mit einem Grinsen meine Augen und sah Ömer mit einem Strauß weißer Rosen vor mir. "Doğum günün kutlu olsun aşkım" (alles gute zum Geburtstag mein Schatz), flüsterte er leise. "Danke Askim", ich umarmte ihn stürmisch so als hätte ich ihn mehrere Monate nicht mehr gesehen und gab ihm ein kleinen Kuss auf die Wange. "Okay reicht ich bekomme keine Luft mehr", sagte er lachend ich löste mich von ihm und grinste wie ein Honigkuchen. "Mach dich fertig und komm runter ich warte unten auf dich", lachend nahm er die Blumen mit und ging runter. Ich ging schnell ins Badezimmer und führte meine morgendliche Routine durch. Fertig angezogen lief ich trällernd in die Küche und sah wie Ömer ein kleines Frühstück vorbeireitet hat.

Anscheint hat Ömer gemerkt das ich da bin, da er sich zu mir drehte "für dich", er zeigte auf das Frühstück was auf der Theke stand. Glücklich sprang ich auf ihn und schling meine Beine um seine Taille meine Arme legte ich um sein Hals und bedankte mich mit einem Kuss. "Eigentlich hatte ich ja mit dir was vor aber wenn du willst können wir auch denn ganzen Tag zu zweit im Bett verbringen", flüsterte er und küsste mich unter mein Ohr. Lachend schlagte ich ihm auf die Brust. Ömer setzte mich auf der Theke ab und fütterte mich dann wie ein kleines Kind. Als ich dann nicht mehr konnte fing ich an ihn zu füttern was er ziemlich genoss. "Okay das reicht jetzt", stoppte Ömer mich und holte mich von der Theke runter "wie gesagt ich hab noch was anderes vor mit dir", ich frag mich ehrlich was er noch vorhat. Er legte das Teller und den Besteck in die Spülmaschine und räumte die Sachen wieder ins Kühlschrank ein danach wollte er von mir das ich mit meiner Schuhe anziehe und im Auto warten soll.

Als ich dann im Flur stand sag ich das Ömer sein Handy in der Hand hielt und was eintippt. Irgendwie wurde ich immer neugieriger und wollte unbedingt heraus kriegen was er vorhat deswegen zog ich mir ganz langsam die Schuhe an und versucht herauszufinden was er da eigentlich macht. "Rüya du wirst es erst Vorort herausfinden was ich mit der vorhabe", sagte Ömer während er nach oben lief. Augen rollend nahm ich die Autoschlüssel und setzte mich schonmal ins Auto. Nach zehn Minuten kam Ömer und setzte sich ins Auto. "Okay gib mir nur ein kleinen Tipp dann lass ich dich in Ruhe", versuchte ich meinen Glück aber sein Tipp war nicht gerade hilfreich "du wirst dich freuen", ich verdrehte die Augen und guckte genervt aus dem Fenster. Ich freu mich über jeden scheiß und das weiß er auch als war sein Tipp nicht gerade hilfreich. Heute ist Sonntag und es ist 14 Uhr wohin fahren wir.

Den ganzen Weg über dachte ich nach was er mit mir machen will. Wären wir zu Hause wüsste ich was er mit mir machen würde aber wir sind unterwegs und ich weiß immer noch nicht wohin. Als mir die Straßen so langsam bekannt kamen wusste ich wo wir waren "ich Feier mein Geburtstag doch nicht mit meiner Familie oder?", fragte ich ihn und hoffte das er nein sagte "doch", ich verdrehte meine Augen und seufzte laut aus "wieso freust du dich nicht Askim", er guckte mich lächelnd an und drückte meine Hand. Woher soll er auch wissen das alle meine Geburtstage Katastrophal wurde wegen meiner Familie das war auch einer der Gründe warum ich meine Geburtstag nicht gefeiert habe. Jedes Jahr streitet sich einer aus meiner Familie wegen irgendetwas Schwachsinnes. Ich bin gespannt worüber sie sich dieses Jahr streiten werden.

Da ich Ömer nicht enttäuschen wollte tat ich so als würde ich mich freuen und lächelte. Innerlich wünsche ich mir aber das alles glatt läuft und sich niemand streitet. Als wir dann an meinem Elternhaus ankamen stiegen wir beide aus und liefen zur Tür. Obwohl ich ein Schlüssel hab und Ömer das weiß klingelte er. Man sah ihm an das er total aufgeregt war was ich überhaupt nicht verstand. Gerade als ich ihn dann fragen wollte wurde die Tür von meiner Mutter geöffnete die mich dann in einer langen Umarmung zog. Als sie mich los ließ begrüßte sie auch Ömer mit einer kurzen Umarmung und ließ uns dann rein. Meine kleinen Neffen und Nichten stürmten schon auf mich sowie meine kleinen Cousinen und Cousins. Glücklich darüber das sich die ganze Familie gesammelt hat umarmte ich jeden nach einander und lief dann weiter in den garten da sich dort alle versammelt haben.

Im Garten angekommen begrüßte ich jeden und bekam reiche Glückwünsche zum Geburtstag. Gut gelaunt setzte ich mich neben Ömer der sich schon längst hinsetzte hat. Doch als ich zur Gartentür sah verflog meine gute Laune sofort. Ich zog meine ältere Schwester zu mir "was macht er denn er", presste ich aus mir und versuchte nicht so wütend zu klingen wie ich eigentlich bin. "Rüya er ist dein Onkel beruhig dich", ich verdrehte meine Augen und erinnerte meine Schwester daran was ich alles wegen ihn durchmachen musste. "Wegen ihm wäre ich doch fast ins Gefängnis gekommen kannst du dich daran erinnern", sie guckte mich traurig an und ging dann. Ömer der meine Wut bemerkte nahm meine Hand und versuchte mich zu beruhigen was gerade so klappte. Kein Stress heute das bin ich Ömer schuldig. Mein Onkel den ich so sehr hasse setzte sich zu meinem Vater und unterhielte sich mit jedem. Ich hassen ihn dafür das er unbedingt wollte das ich damals ins Gefängnis komme nur weil ich ein sehr aggressives Mädchen war und öfter randaliert habe.

Er hat sich damals aber total angestellt ich war jung und schwachsinnig ich hab aus meinen Fehlern gelernt und niemandem geschadet aber er musste es direkt übertreiben. "Versuch ihn zu ignorieren Rüya", ich guckte zu Seite und sah Murat der auch böse zu Savas unseren Onkel guckte. Ich nickte einfach nur uns schenkte ihm keine Aufmerksamkeit. Nach zwei Stunden fingen wir an zu essen und ich muss meine Mutter loben diese Frau kann einfach kochen warum ist sie keine Sterne Köchin geworden mit Ihrem Talente in der Küche. Nach dem Essen wurde meine Torten geschnitten die meine Schwester gemacht hat. Am Anfang wollte ich sie gar nicht anschneiden weil es so schön aussah aber Ömer nahm meiner Mutter das Messer ab und reichte es mir als dann jeder auch noch zu mir guckte war ich gezwungen es anzuschneiden. Gemeinsam mit Ömer schnitt ich dann meine Geburtstagstorte und verteilte sie an jedem. Am Ende war ich dann doch glücklich das sich niemand geschritten hat. Was mich aber ehrlich etwas gewundert hat da meine Familie sich doch öfter wegen Kleinigkeiten aufregt.

Ich weiß das Kapitel kommt etwas spät aber zu Zeit mache ich an einem Projekt an einer Uni mit und bin bis 5 Uhr in der Uni. Ich weiß nicht ob ich es schaffen werde diese Woche noch ein Kapitel zu veröffentlichen aber ich gebe mein bestes.

Außerdem wollte ich gerne von euch was ihr von meinem neuen  Cover hält?

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt