Kapitel 85

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Als ich am nächsten Morgen aufstand, sah ich Ömer, auf dem Bauch, neben mir liegen. Lächelnd legte ich mich auf ihn und versuchte ihn aufzuwecken, indem ich mein Kopf auf seine Schulter legte und anfing ihm am Hals zu küssen. "Was machst du da?", fragte mich Ömer mit einer verschlafenen Stimme "dich aufwecken, komm steh auf", weckte ich ihn noch einmal, aber er blieb liegen und schlief weiter. "Ömer ich muss mit dir reden, steh auf", ich setzte mich neben Ömer aufs Bett und wartete, darauf das er aufsteht. "Baby, können wir später reden?", murmelte er. Ich verdrehte meine Augen, und lief nach unten in die Küche, da ich ganz genau wusste das der kleine gleich aufstehen würde.

Bevor ich in die Küche ging, ging ich unten ins Gästebadezimmer und waschte mir mein Gesicht, anschließend ging ich in die Küche und trank mir was. Als ich aufgetrunken habe, lief ich wieder nach oben zu den kleinen. Oben lief ich direkt in das Zimmer von den kleinen und wollte ihn aus sein Bett holen, fand ihn aber nicht in sein Bett. Okay, wenn er nicht in seinem Bett ist dann ist er in unserm Bett. Seit ein paar Tagen, nimmt Ömer in immer wieder mit in unsern Bett, obwohl ich immer dagegen bin. So wird er sich, nie an sein eigenes Bett gewöhnen. Etwas wütend auf Ömer, da ich ihm das öfters gesagt habe das er den kleinen nicht ins Bett nehmen, lief ich dann in unser Schlafzimmer.

"Ömer ich hab dir hundertmal gesagt das du...", weiter konnte ich nicht reden, denn das was ich sah war einfach zu süß. Ömer lag auf dem Rücken und der kleine auf sein Bauch, schnell nahm ich mein Handy und machte ein Foto davon, weil es einfach zu süß aussah. Nachdem ich mir das Bild ansah, kam mir der eigentliche Grund wieder in den Sinn. In dem Moment fing, dann auch der kleine an zu weinen. Ömer öffnete müde seine Augen und guckte warum der kleine weint, als er mich dann aber sah reichte er mir das Kind und drehte sich dann um. Ich nahm den kleinen und ging rüber ins Kinderzimmer, um ihn dort zu stillen. Als der kleine dann satt wurde, wechselte ich noch seine Windeln und nahm ihn dann mit rüber in unser Schlafzimmer. Da ich auch noch leicht müde war, legte ich mich mit den kleinen ins Bett.

Den kleinen legte ich zwischen Ömer und mir, damit er nicht vom Bett fällt. Ich drehte mich dann auf die Seite, so das ich Özgür in die Augen gucke, schloss dann aber meine Augen um etwas zu schlafen, aber an Schlaf war nicht zu denken. Der kleine wollte unbedingt spielen und zog an meinen Haaren oder schlagte mir ins Gesicht. "Özgür, geh Ärger deinen Papa Schatz", murmelte ich und drehte ihn zu Ömer. Özgür hielt sich an die Schulter von Ömer fest, und sprang dann in sein Gesicht. Ich beobachtete das ganze Spektakel, während Ömer sich darüber aufregt das der kleine sowas macht. "Boar Rüya, nimm den kleinen, ich will schlafen", beschwerte er sich "nö ist doch auch dein Sohn", ich setzt den kleinen wieder auf sein Rücken.

Der kleine fand das alles, Extrems lustig und fing an die ganze Zeit zu lachen. "Okay ich bin wach", er drehte sich um und setzte den kleinen auf sein Bauch "du wolltest heute morgen mit mir reden, was ist los?", fragte er mich, während er mit Özgür spielte. "Wir reden später", sagte ich und guckte beiden zu wie sie spielen. "Ich hab Hunger", hörte ich Ömer und verstand schon sofort was er wollte. Ich stand auf und ging in die Küche. Unten bereitete ich eine Kleinigkeit, für Ömer. "Ömer, kommt runter", rief ich von unten nach oben. "Wir, kommen sofort", rief er unten. Während ich auf beide wartete, überlegte ich was wir heute machen können. Als dann beide kamen, nahm ich Özgür auf mein Schoß. "Askim, sollen wir heute mit Murats und Yakups Familie in den Freizeitpark?", fragte ich ihn "der kleine würde sich bestimmt freuen und es wird der Tochter von Yakup auch gut tun", fügte ich noch hinzu.

"Wenn mein Sohn in den Freizeitpark will, dann gehen wir in den Freizeitpark", redete er mit Özgür, Ich verdrehte meine Augen und rief erst Murat, dann Yakup an. "Beide haben zugestimmt, und sind in einer stunde da", informierte ich Ömer er nickte nur und nahm den kleinen "Ömer?", Ömer drehte sich um und guckte mich fragend an. Ich guckte ihn einige Sekunden an, lief dann auf ihn zu und drückte ihn dicken Kuss auf die Wange "ich liebe dich", sagte ich grinsend. Er legte sein Arm um meine Hüfte und guckte mich wie früher an, somit verschwand mein Gedanke von heute morgen "und ich liebe dich", dann küsste er mich und drückte mich näher an sich, auf einmal klatsche Özgür Ömer eine, weswegen Ömer den Kuss unterbrach "aua", sagte er und hielt sich die Stelle fest die weh tat " warum hast du das gemacht?", fragte er den kleinen, ich fing anzulachen und guckte Özgür an der böse guckte "er ist eifersüchtig", informierte ich ihn lächelnd.

Ömer setzte den kleinen in sein Hochstuhl und umarmte mich von hinten. "Ich hatte das Gefühl, dass du mich nicht mehr liebst", informierte ich ihn und wiegte mich mit ihm hin und her, während wir uns Özgür anguckten. "Wie kommst du darauf, du weißt doch ganz genau wie sehr ich dich liebe", er drückte mich näher an sich und gab mir ein Kuss auf die Wange ich zuckte mit den Schultern und erzählte ihm wie ich drauf kam. "Du bist so verrückt, ich kann gar nicht ohne dich, wärst du nicht in mein Leben getreten, wäre ich niemals Vater von einem so einen wunderbaren Kind und überhaupt wäre ich niemals so glücklich geworden", ich fing an zu kichern und lehnte mich an ihm.

"Wir sollten uns fertig machen", erinnerte ich Ömer. Er drehte mich zu sich und küsste mich dann "ich liebe dich über alles ", flüsterte er noch einmal "ich dich auch", sagte ich glücklich und löste mich von ihm "kannst du den kleinen mit duschen, ich muss noch die Küche aufräumen", Ömer bejahte es und nahm den kleinen. Während beide nach oben gingen, um zu duschen, räumte ich die Küche auf. Nach zwanzig Minuten wurde ich fertig und ging nach oben und klopfte an der Badezimmer Tür "Ömer seit ihr fertig?", fragte ich ihn vor geschlossenen Türen "komm rein", rief er. Ohne lange zu warten ging ich rein "der kleine ist fertig, nimm ihn mal", ich nahm das Badetuch hinter mir und wickelte den kleinen ein "ich geh den kleinen anziehen, beeil dich ich will auch noch duschen", sagte ich und verließ das Badezimmer.

Ich lief ins Kinderzimmer und suchte, was passendes für Özgür raus. Zuerst cremte ich den kleinen an und puderte ihn, danach wickelte ich ihn und zog ihn an. Als ich mit dem kleinen fertig wurde, ging ich rüber ins Schlafzimmer und sah das Ömer vorm Kleiderschrank stand "Askim würdest du auf den kleinen aufpassen, dann kann ich duschen gehen", ich legte den kleinen aufs Bett und ging dann schnell in die Dusche. Nach einer schnellen duschen, zog ich mich passend an und ging dann runter wo Ömer und Özgür waren. "Ich glaube der kleine hat Hunger, Askim", hörte ich Ömer ich guckte auf die Uhr und stellte fest, dass es Essens Zeit für Özgür ist. Ich nahm den kleinen und fütterte ihn in der Küche.

Gott sein Dank, ging es mir durch den Kopf als er satt wurde. "Ömer könntest du dich darum kümmern das der kleine Bäuerchen macht, dann kann ich so lange die Tasche packen", ich reichte ihm den kleinen und ging dann wieder in die Küche, um die Tasche für den kleinen zu packen. Nach kurzem kamen dann endlich alle. "Endlich, wo wart ihr denn", beschwerte ich mich lachend und begrüßte dann alle. "Wollen wir dann endlich los?", fragte Murat wir bejahten alle und stiegen dann in die Auto.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt