Kapitel 45

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So jetzt ein Kapitel aus der Sicht von Ömer. Eigentlich wollte ich das Buch nur aus der Sicht von Rüya schreiben vielleicht werde ich aber ab und zu aus der Sicht von Ömer schreiben aber nicht immer. 😊 Viel Spaß beim lesen

Nachdem ich mich von Rüya verabschiedet habe legte ich mein Handy weg und redete mit meiner Schwester. Ehr gesagt redet sie und ich höre ihr zu. Sie redet die ganze Zeit über ihre Hochzeit die im April ist also in vier Monaten ich versteh nicht warum sie nicht im Sommer heiratet. Jeder heiratet doch im Sommer "Nazli warum heiratet ihr nicht im Sommer?", fragte ich sie und unterschrieb ein paar Papiere. "Wir wollen im Frühling heiraten nicht so wie jeder im Sommer", ich dachte immer das jeder im Sommer heiratet anscheint ist es doch nicht so.

"Abi steh auf und lass was machen jetzt da Rüya weg ist hast du ja auch Zeit für mich", als ich zu ihr guckte sah ich wie sie mich mit ihren Hundeblick anguckt "guck mich nicht so an du siehst aus wie ein überfahrender Welpe", sie guckte mich geschockt an und fing dann anzulachen "du hast recht wir haben schon lange nichts mehr gemacht steh auf wir fahren weg", Nazli fing an wie eine verrückte in die Hände zu klatschen und stand dann auf. Ich legte die meine ganzen Ordner in mein Arbeitszimmer und zog mich schnell um danach fuhr ich auch schon mit Nazli weg.

*Silvester

Eigentlich wollte ich ja Silvester mit Rüya verbringen aber da sie mit ihrer Familie in der Türkei bei ihrer Verwandtschaft ist Feier ich mit meiner Familie Neujahr. Was auch sehr schön ist da ich meine Familie schon seit ein paar Tagen nicht mehr sehe. In den letzten Tagen hab ich viel gearbeitet damit ich wenn Rüya wieder da ist mit ihr zeit verbringen kann ohne mit der Arbeit im Rückstand zustehen. Bevor ich zu meiner Familie fahr fuhr ich in die Stadt um jeden ein kleines Geschenk zu kaufen. Das machen wir jedes Jahr wir kaufen jeden eine Kleinigkeit was ich schon schön finde. Nachdem ich jedem eine Kleinigkeit gekauft habe fuhr ich zu meinen Eltern. Bei meinen Eltern angekommen nahm ich die ganzen Geschenke und klingelte an der Tür. "Amca ist da", schrie Yaren die jüngste und klammerte sich an meinem Bein.

Danach kamen auch schon die anderen angerannt. Mein Bruder nahm mir die ganzen Geschenke ab und ich umarmte und gab jeden meiner Nichten und Neffen einen Kuss. Danach liefen wir auch ins Wohnzimmer ich begrüßte jeden und setzte mich dann hin. Gerade als ich mein Handy nehmen wollte um Rüya zu schreiben kamen die fünf Monster und sprangen mich an.  "Abi könntet ihr euren Bengel mal sagen das ich kein Trampolin bin", fünf sind einfach zu viel und dann auch noch auf einmal. "Hadde çocuklar amcanızı rahat bırakın" (kommt Kinder lasst euren Onkel in Ruhe), lachend sprangen die Monster weg. Wie schnell das ging "eh oglum anlat" (erzähl mal mein Junge), fing mein Vater an.

Ich erzählt meinem Vater wie es in der Firma so läuft was ihm dann auch schon reichte. Okay heute muss ich Ihnen es erzählen meine Mutter wird bestimmt kein Problem damit haben immerhin ist sie mit Rüyas Mutter befreundet und mag Rüya so hat es mir Nazli auf jeden Fall erzählt. Mehr als Nein können sie ja nicht sagen, wobei ich hoffen will das sie ja sagen. "Anne Baba ich muss euch was erzählen also eigentlich muss ich euch allen was erzählen", fing ich an. Als ich dann wirklich von jedem die Aufmerksamkeit bekam fing ich an meiner Familie alles zu erzählen. "Also es geht um ein Mädchen..." "Ich wusste es bitte sag mir das, dass Mädchen Rüya ist", unterbrach mich meine Mutter.

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen guckte ich sie an und nickte etwas schüchtern. Meine Mutter sprang glücklich auf und umarmte mich "Rüya ist ein gutes Mädchen sie ist noch etwas jung aber trotzdem finde ich das sie reif ist", sie ist 20 was ist daran jung dachte ich mir. "Also gibt es dieses Jahr zwei Hochzeit .... Wie es aussieht wächst unsere Familie im nächsten Jahr Nur", hörte ich meinen Vater zu meiner Mutter sagen. "Ne zaman istemeye gidiyoruz?" (Wann gehen wir um ihre Hand anhalten?), fragte mein älteste Bruder Ahmet meinen Vater "Ömer ne zaman isterse" (dann wann Ömer es will), sagte mein Vater.

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