Kapitel 27

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Um 9 Uhr verließ ich meine Wohnung und lief runter zum Parkplatz. Unten
angekommen sah ich Ömer auf dem Parkplatz mit einem Blumenstrauß was mich etwas irritierte. Was macht er hier? Muss er nicht in der Firma sein? Ich guckte auf meiner Uhr und stellte fest das er wirklich hätte schon da sein sollen vor allem aber hätte ich auch schon in der Arbeit sein sollten. Ich beachtete Ömer nicht und lief zu meinem Auto. "Guten Morgen hübsche", hörte ich Ömer rufen.

Als ich das Wort hübsche hörte musste ich lachen, weil es mich an meinem  Klassenkameraden erinnert hat. "Endlich seh ich dein Lächeln wieder", sagte er als er gegenüber von mir stand "ich lächle nicht wegen dir sondern wegen jemand anderem", sagte ich zickig. "Egal immerhin lächelst du das reichte mir fürs Anfang", sagte er zufrieden. Ich öffnete meine Autotür und wollte einsteigen doch Ömer hielt mich davon ab und machte dir Tür wieder zu. "Kannst du mich mal kurz angucken ich versuche mich gerade hier zu entschuldigen", sagte er. Ich drehte mich zu ihm und guckte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an so als würde ich sagen was willst du.

"Wir gehen heute nicht Arbeiten", er reichte mir die Blumen und zog mich dann hinter sich her. Okay ich mag es wenn ein Junge etwas grob ist und ein auf Macho macht deswegen sagte ich auch nichts und lief ihm hinterher. Er öffnete die Beifahrertür und befehlte mir mich zu setzen was ich dann auch machte aber auf einer zickigen Art und weiße dann wollte er mich noch anschnallen was ich aber nicht zu ließ "ich dann das auch alleine", giftete ich ihn an und riss ihm den Gurt aus der Hand. Ömer sagte nicht und machte die Tür zu.

Als er auf der Fahrerseite saß schnallte er sich auch an und fuhr los. "Ich weiß du bist immer noch sauer auf mich und ich will es auch wirklich ändern also sag mir was ich machen muss damit du mir verzeihst", fing er an als wir meine Straße verließen. Scheiße warum ist er so nett zu mir ich hab es lieber wenn er streng und kalt ist das macht es mir dann einfacher ihn zu vergessen. Was soll ich jetzt sagen. Ich guckte beleidigt aus dem Fenster und versuchte seinen Blicken zu entweichen. Er griff plötzlich nach meiner Hand die ich auf meinem Oberschenkel gelegt habe.

"Bitte rede mit mir", bittet er mich. Ich schüttelte einfach mein Kopf drehte mich beleidigt um und zog meine und zurück. Er seufzte laut und ging sich mit seiner Hand durch Gesicht vor Verzweiflung. Okay es ist nicht nett von mir ihn so zu Ärger aber ich Ärger andere halt zu gerne und Spanne sie auf Folter. Ich hab ihm schon lange vergeben von dem zeit Punkt aus als er in der Werkstatt stand und mich vor Volkan beschützen wollte obwohl er es gar nicht hätte brauchen. Auch wenn Ömer etwas komisch ist liebe ich ihn.

Da ich auch komisch bin passen wir perfekt zusammen aber da es von ihm nicht in Ordnung war was er gemacht hat muss er nun etwas zappeln und drauf warten bis ich ihm wirklich verzeih. Auf einmal machte Ömer eine Vollbremsung so das ich nach vorne flog und mir mein Kopf am Armaturenbrett Stoß und obwohl das nicht lustig ist fing ich an zu lachend und fasste mir an der Stirn. "Alles okay bei dir?", fragte mich Ömer besorgt worauf ich nur lachend nicken konnte. Ich fand es einfach zu sehr lustig und konnte nicht mehr aufhören zu lachen.

"Du bist so komisch", stellte Ömer dann fest und fuhr weiter ich fing an lauter zu lachend weil ich das schon so zu oft gehört habe das ich komisch bin. Irgendwann kamen wir dann an einem Parkplatz an. "Wir sind da", sagte er und stieg aus. Eigentlich wollte ich stur bleiben und nicht aussteigen aber da es hier irgendwie merkwürdig aussah entschied ich mich auszusteigen und mit Ömer mit zu laufen. "Wieso muss ich auch immer hohe Schuhe anziehen", fing ich an mit mir selbst zu meckern da wir durch einen Wald liefen. Anscheint hab ich mein Gedanke zu laut ausgesprochen da mich Ömer auf einmal auf seinen Armen trägt.

"Lass mich runter", bockte ich ihn an und zog meine Augenbrauen zusammen. Er schüttelte nur seinen Kopf und lief weiter "warum sind wir eigentlich hier", fragte ich ihn "weil hier keiner ist und du hier nicht weg kannst", flüsterte er leise in mein Ohr. Ich machte große Augen als ich seine Antwort hörte und wollte hier nur weg. Auf einmal fing mein Herz an schneller zu schlagen was passiert hier "okay tu mir nichts bitte", kam es impulsiv aus mir raus. Ömer fing an zu lachend und bleib dann vor einer Holzhütte stehen.

"Warum sollte ich dir was antun", fragte er mich belustigt ich zuckte mit den Schulter und verfluchte mich selber. Warum hab ich so impulsiv gehandelt jetzt denkt er das ich Angst habe obwohl ich wirklich Angst hatte. "Was willst du denn hier mit mir?", fragte ich ihn nochmal "ich will nur mit dir reden und da du hier nicht weg kannst erschien es mir richtig zu sein", beantwortet er mir meine Frage "was wenn ich nicht mit dir reden will", sagte ich beleidigt. Ömer stellte mich vorsichtig auf meine Beine "also ich hab Zeit", sagte er und schloss die Tür auf.

Ömer schiebte mich mit seiner Hand in die Hütte und schloss die Tür dann wieder ab. Da es in der Hütte sehr warm war zog ich mit meine Jacke aus und setzte mich dann auf ein Stuhl "rede", befehlte ich ihn. Ömer setzte sich ebenfalls hin und fing an mir alles  zu erzählen. Es würde ihn leid tun und das er alles falsch verstanden hat und und und. "Wenn du jetzt schon alles falsch verstanden hast dann wirst du mich später auch nicht immer verstehen können", er seufzte laut und guckte mir dabei in die Augen.

"Okay da du mir jetzt alles erzählt hast bin ich jetzt an der Reihe", sagte ich und erzählte ihm wie ich mich da eh Gefühl habe. Ich erzählte ihm auch das ich Tage lang geweint habe und das ich mich richtig schlimm in ihn verliebt habe aber im einfach nicht vertrauen kann weil er mich so tief enttäuscht hat. Weil mich das alles so wütend machte stand ich auf und wollte die Hütte verlassen doch dann erinnerte ich mich wieder daran das die Tür abgeschlossen ist "ich hab die Tür abgeschlossen schon vergessen", erinnerte mich nochmal obwohl ich es schon wusste.

Ich lehnte mich an die Tür an und versuchte stark zu bleiben und nicht gleich los zu weinen. Ömer stand auf und lief mit kleinen Schritten auf mich zu "komm nicht", bittete ich ihn worauf er genau vor mir stehen blieb "ich weiß das du mir eines Tages verzeihen wirst ich werde darauf warten und dich solange vom weitem beschützen und dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern", flüsterte er und holt dann den Schlüssel raus um die Tür aufzuschließen. Okay entweder verlier ich ihn jetzt für immer oder ich mach etwas damit er bei mir beleibt überleg schnell Rüya überlegt ich innerlich.

Ich lächelte ihn ehrlich an und fasst ihn an seiner Wange "Danke", sagte ich leise. Ömer machte dann die Tür auf und lief mit mir zurück zu seinem Auto. Unterwegs schwiegen wir aber konnten uns unsern grinsen nicht verkneifen und grinsten übers ganze Gesicht. In der Firma angekommen ging ich in mein Büro und wollte meine Jacke aufhängen und danach Ömer seinen Tagesablauf erzählen. Als ich dann in mein Büro rein lief sah ich ein fremdes Mädchen auf meinem Platz. "Ehm was machst du hier?", fragte ich sie zögernd. "Ich arbeite hier was machst du hier?", fragte sie mich.

Ich lächelte sie gespielt an und lief rüber zu Ömer. "Du hast also Ersatz für mich gefunden?", fragte ich ihn verärgert und verschränkte meine Arme. Ömer guckte mich fragend an und stand dann auf. Er lief in mein Büro um sich selbst ein Bild davon zu machen und als er dann das Mädchen sah guckte er mich entschuldigend an und kratzte sich an seinem Hinterkopf. Scheiße sieht er geil aus wenn er diese Bewegung macht. Rüya komm zu dir immerhin hast du ihm vorhin sozusagen ein Korb gegeben. "Und jetzt?", fragte ich ihn. Er zuckte mit der Schulter und ging zu Sarah

Ich blieb vor Ömers Bürotür stehen und guckte ihn zu wie er mit Sarah redet. Nach fünf Minuten kam er und sagte zu dem Mädchen das in meinem Büro saß das sie für jemand anderen als Assistentin arbeiten wird und jetzt mein Büro verlassen soll. Sie nickte eifrig und räumte ihre Sachen weg so das ich nach zehn Minuten in meinem Büro wieder saß und arbeiten konnte.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt