Keine zwei Tage hat es gedauert, bis unsere ganze Familie und unsere Freunde davon Bescheid wussten das ich schwanger bin. Ömer hat es jedem gesagt, wirklich jedem er hat sogar seinen Mitarbeitern eine Gehaltserhöhung gegeben. "Ömer du übertreibst", genervt aber lächelnd wollte ich aufstehen doch Ömer lies es nicht zu und zog mich zurück aufs Bett "ich rede gerade mit unserem Baby okay, bleib liegen", kichernd legte ich mich wieder hin und lies es zu das Ömer mit dem Kind redet. Er fing an ihm zu erzählen was wir heute machen werden, während er mit dem Kind redet streichelte ich über Ömers Kopf und guckte mir das ganze an.
Ich weiß jetzt seit einer Woche das ich schwanger bin, seitdem es Ömer dann auch wirklich realisiert hat arbeitet er noch weniger und ist öfter zu Hause. Da die Schwangerschaft mich auch Extrems schwächt, bin ich auf jede Hilfe angewiesen. "Okay Askim, es reicht jetzt wirklich ich hab Hunger", ich stand auf und zog mir mein Oberteil runter. Gemeinsam liefen wir runter in die Küche und bereiteten uns was vor. "Okay das reicht ich bin satt", wimmelte ich Ömer von mir der mir mit einem Toast hinterher rannte "Rüya komm schon nur noch ein Bissen", ich rannte ins Badezimmer und schloss mich ein "Ömer geh...", weiter konnte ich nicht reden, da ich mich wieder übergeben musste. "Alles okay bei dir, Rüya?", hörte ich Ömers besorgte stimme, nachdem ich mir mein Gesicht und mein Mund gewaschen habe schloss ich die Tür auf und lehnte mich an Ömers Brust an "jetzt geht es mir besser", ich umarmte ihn und schloss meine Augen für ein kurzen Moment, um mich zu erholen.
"Komm wir legen uns hin", Ömer nahm mich in seine Arme und lief mit mir zur Couch, wo wir uns dann gemeinsam hinlegten. "So Madam was wollen wir machen", fragte er mich, worauf ich mit meinen Schultern zuckte "also ich weiß was wir machen könnten", fing er angrinsend zu sagen und rollte sich auf mich, aber stützte sich mit seinen armen links und recht von mir ab. "Also ich hab darauf keine Lust", sagte ich gespielt langweilig. Ömer fing an mich im Gesicht zu küssen und ging immer weiter runter. "Okay das reicht hör auf, Askim", sagte ich lachend und bekam schon Bauchschmerzen vom ganzen lachen. Ömer hörte wirklich auf und legte sich seitlich zu mir "ich liebe es wenn du lachst", offenbarte er "und ich liebe dich", flüsterte ich und biss ihn dann in die Wange "aua", sagte er Ömer und rieb sich die Stelle in die ich ihn gebissen habe.
"Du schmeckst einfach zu gut", sagte ich lachend und gab ihm ein Kuss auf die Stelle in die ich ihn gebissen habe. Gerade als er was sagen wollte klingelte sein Handy, genervt ging er ran ich stellte fest das der Anruf von der Firma kam, immerhin haben wir heute Donnerstag, nur weil ich mich heute morgen übergeben musste hat er sich dann halt frei gegeben. Ich fand es ja sowas von unnötig, ab heute werde ich mich bestimmt, so wie die vergangenen Monate, öfters übergebe und das weiß er auch. "Hayatim ich muss kurz zur Firma ist, dass okay für dich?", ich nickte auf seine Frage und sah ihm dabei zu wie er die Treppen nach oben lief. Eine halbe Stunde später kam er, dann in seinem Anzug runter "ich bleib nicht lange weg", informierte er mich und richtete sich seine Krawatte. Ich stand langsamen auf und lief auf ihn zu "bleib so lange weg wie möglich, denn du erdrückst mich hier zu Hause", sagte ich ihn wahrheitsgemäß und Bund ihm seine Krawatte. Er guckte mich gekränkt an, was in mir ein schlechtes Gewissen hinter ließ "Baby ich liebe dich aber ich komme mir vor, als wäre ich ein zerbrechliches Gegenstand", fügte ich noch als Erklärung hinzu.
"Ich hab halt einfach Angst um dich und unserem Baby, Askim", für ein kurzen Moment schloss ich meine Augen um den letzten Teil seines Satzes zu verinnerlichen "unserem Baby", auch wenn ich am Anfang, gegen einer Schwangerschaft war freue ich mich heute um so sehr, dass ich doch schwanger bin. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und sagte das ich mich hinlegen soll, bis er kommt. Ich begleitete ich noch bis zur Tür, als er dann die Einfahrt raus fuhr schloss ich schnell die Tür und freute mich das Ömer endlich weg ist. Erleichtert atmete ich auch und ging nach oben um mir eine Jogginghose anzuziehen. Das erste mal seit zwei Wochen legte ich dann meine Hand auf mein Bauch, um mit "unserem Baby" zureden. "So kleine Blase, da dein Vater jetzt weg ist kann ich machen was ich will und du musst mitmachen okay mein Schatz", ich streichelte mir mein Bauch und lief lächelnd runter in die Küche. In der Küche suchte ich Schokolade, da ich in Moment richtig Hunger drauf bekam. Nach einer zehn minütigen Suche gab ich es auf, holte mir meine Autoschlüssel, meine Tasche und zog mir meine Schuhe an. "So kleine Blase, Mama hat Hunger auf Schokolade bekommen deswegen gehen wir jetzt, welches kaufen", redete ich mit "unserem Baby" aka "kleine Blase".
Im Auto schnallte ich mich an und machte die Musik an. Während der Fahrt sang ich die lieber im Radio mit, was mir erstens die Fahrt versüßte und zweitens die Fahrt verkürzte. Als ich dann im Einkaufscenter ankam, stieg ich trällernd aus und betrat den Einkaufscenter. In meiner gewünschten Abteilung holte ich mir so viele Süßigkeiten, wie ich konnte. Ich schob meinen Einkaufswagen vor mir und holte mir noch Sachen die ich sonst so benötige. Plötzlich klingelte mein Handy "fuck, das ist bestimmt Ömer", etwas zögernd suchte ich mein Handy in meiner Tasche, was ich sofort fand. "Okay kleine Blase, keine Sorge dein Vater wird nicht wütend sein", ich versuchte mich zu beruhigen, weshalb ich die kleine Blase als ausreden verwendete. Ich atmete aus und ging dann ran "Rüya ist irgendetwas passiert, dass du so spät an dein Handy rangegangen bist?", fragte er mich aufgebracht "nein mein Schatz ich bin nur einkaufen", erzählte ich ihm und lief zur Kasse.
"Wo bist du?", fragte er mich so als hätte er mich nicht gehört und verstanden, obwohl er mich natürlich gehört und verstanden "Ömer ich hab Hunger auf etwas süßes bekommen und außerdem musste ich unbedingt einkaufen", rechtfertigte ich mich "Rüya, ich hab doch gesagt das du liegen bleiben sollst", ich verdrehte meine Augen und legte alles aufs Fließband "Askim ich hab jetzt ehrlich keine zeit, wir sollten darüber mal heute Abend reden", und ohne ihn die Möglichkeit auf eine Antwort zugeben legte ich auf und bezahlte meinen Einkauf. Zu Hause angekommen sortierte ich alles, in die dazu gehörigen Plätze, und schnappte mir dann eine Packung Schoko-Karamell-Cookies. Als ich dann meinen Lieblingsfilm anmachte, machte ich es mir auf der Couch bequem und aß genüsslich meine Cookies.
Gerade als es spannend wurde, öffnete sich schlagartig die Haustür was mich Schreins aufspringen ließ. Doch als ich dann Ömer sah, atmete ich erleichtert, darüber das es kein Einbrecher oder so ist, aus. "Spinnst du, du kannst doch nicht wie ein Irrer die Tür aufreißen", schimpfte ich auf ihn ein und stand auf der Couch. "Kommst du mal da runter, nachher passiert dir noch etwas", ich verneinte es und verschränkt meine Arme vor meiner Brust um ihm zu zeigen, dass ich es ernst meine "Ömer ich bin nicht die einzige Frau die schwanger ist, deine Schwester ist auch schwanger und wird von ihrem Mann nicht so behandelt, außerdem wirst du dich beim zweiten Kind nicht so verhalten", protestierte ich. Er jedoch verstand es wieder ganz anderes du willst noch ein Kind", dabei wackelte er mit seinen Augenbrauen, was mich zum lachend brachte. "Natürlich will ich irgendwann ein kleines Geschwisterchen für unsere kleine Blase", ich lächelte Ömer an und legte meine Hand auf mein Bauch "ich will kein Einzelkind haben", offenbarte ich.
Ömer zog sich die Schuhe aus und lief in meine Richtung. "Na gut dann müssen wir uns aber ran halten", sagte er und setzte sich neben mir, obwohl ich ja immer noch stand "würdest du dich jetzt bitte hinsetzten", bittete er mich, was ich aber verneinte "hier oben ist es viel schöner, als da unten", lachend lief ich wie ein Kleinkind auf der Couch rum um Ömer damit zu ärgern. "Rüya sei kein Kind um Sitz dich bitte hin", ich streckte ihm die Zunge raus und sprang von der Couch und lief in die Küche um mir was zum trinken zu holen "Askim willst du auch was trinken?", als ich ein ja hörte brachte ich Ömer auch was zum trinken. So verbrachten wir den ganzen Tag, faul auf der Couch.
DU LIEST GERADE
Ein Chef zum verlieben
RomanceRüya hat ein Vorstellungsgespräch bei einer der besten Firmen in Köln. Die sonst immer pünktlich und offene Rüya hat heute einen schlechten Tag. Zuerst geht ihr Auto kaputt und dann nehmt jemand ihr das Taxi. Trotz das der Anfang schwer war kommt si...