Kapitel 13

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Auf der Arbeit rief ich kurz meinen Vater an wegen der Sache mit dem Auto. Ich fragte ihn ob er mir ein neues Auto besorgen kann das nicht allzu teuer ist "okay ich kümmere mich darum", versicherte mir mein Vater. Er fragte mich noch ob es etwas bestimmtes sein soll "also gegen einen Audi habe ich nichts einzuwenden oder Mercedes", besser wäre aber ein Audi dachte ich mir innerlich. "Ich ruf dich an sobald ich etwas passendes gefunden habe kizim", sagte mein Vater ich verabschiedete mich und legte dann auch schon auf.

Wir haben es jetzt schon 13 Uhr die Zeit verfliegt wie in Winde. Was aber komisch ist, ist das Ömer nicht einmal nach mir gerufen hat oder was von mir wollte. An andere Tagen ruft er mich für jede Kleinigkeit und heute macht er alles alleine. Ich nahm die drei Ordner die noch von Ömer unterschrieben werden müssen und ging rüber in sein Büro. Nachdem ich angeklopft habe ging ich rein und reichte ihm die Ordner. Ohne mich anzugucken unterschrieb er alle drei Ordner "die müssen zu Hamed", sagte er noch kurz und ließ mich dann gehen.

"Die müssen noch kurz zu Hamed", äffte ich ihm nach. "Wie kann ein Mensch sich in Sekunden schnell ändern ich sollte das mal googlen", dachte ich wieder laut. Bei Hamed angekommen klopfte ich an seiner Tür und ging rein. "Ömer hat gesagt das ich dir die Ordner bringen soll", ich reichte ihm beide Ordner und wollte dann auch wieder gehen "bleib doch kurz hier ich hab nichts zutun und mir ist langweilig wir können reden", bietet er mir an. Soll ich hier bleiben geht nicht ich muss noch ein paar Sachen erledigen ich hab doch fünf Minuten immerhin ist er ja auch mein Chef oder? "Hadde Rüya ich beiß auch nicht versprochen", er guckte mich mit einem nicht gelungenen Hundeblick an.

"Na gut fünf Minuten habe ich wohl", stimmte ich zu und setzte mich auf einen der Stuhl in seinem Büro. Wir fingen an über dies und das zu reden bis er dann auf mein Kopf ansprach "ach ich bin einfach nur unvorsichtig gefahren und hab mir dann mein Kopf am Lenkrad gestoßen", er guckt mich so an als wüsste er wo von ich rede dann fragte er mich noch ob alles okay sei und ob was schlimmes passiert ist "Gott sei dank nicht der Fahrer vor mir war unvorsichtig deswegen hat er keine Anzeige erstattet", er nickte und wünschte mir dann gute Besserung.

Weiter fünft Minuten später verabschiedete ich mich von ihm und ging dann wieder in mein Büro. Dort erledigte ich meine restliche Arbeit für heute. Als ich damit auch fertig wurde ging ich rüber und reichte Ömer die Akte mit den neuen Verträge die ich abtippen sollte "ich bin mit allem fertig darf ich nach Hause gehen", fragte ich ihn nachdem er mir die Akte abnahm. Er guckte kurz auf seine Uhr und dann zu mir. Als er mich anguckte fing ich an ohne Grund zulächeln er nickte kurz und guckte dann wieder weg im selben Moment verschwand auch mein Lächeln.

Mit schlechter Laune ging ich rüber und holte meine Jacke und meine Tasche dann lief ich zu den Aufzügen und stieg ein. Gerade als sich die Türen schließen kam jemand rein was ich auch nur so neben bei bemerkte das ich auf meine Schuhe guckte. Aber als ich die Schuhe sah die rein kam und den Duft wahrnahm wusste ich das es nur Ömer sein kann. Was für ein Parfüm benutzt er es richtig einfach nur wunderbar und es verteilt sich immer im ganzen Raum. Er drückte auf den Knopf und schon fuhr der Aufzug runter. Ich wollte ihn nicht angucken deswegen guckte ich die ganze Zeit auf meine Füße. Plötzlich blieb der Aufzug stecken. "Oh nein nicht schon wieder", gab Ömer verärgert von sich.

"Was nicht schon wieder?", fragte ich ihn panisch "der Aufzug ist stecken geblieben", sagt er gelassen und lehnte sich an die Wand an. Ich bekam eine Panikattacke wodurch ich schwer Luft bekam ich lief hin und her dabei fächelte ich mir Luft zu "tief Luft holen Rüya du bist hier gleich raus", redete ich mir ein. "Alles okay bei dir?", fragte mich Ömer und kam auf mich zu ich fächelte mir immer noch Luft zu und versuchte normal zu atmen was aber nicht so einfach ist da ich wirklich eine Panikattacke bekommen habe. Ich schüttelte zur Antwort meinen Kopf und stand den Tränen nah.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt