Durch meinem kleinen Neffen wurde ich wach. Er springt die ganze Zeit auf mir herum und lachte dabei wie ein Monster "okay ich bin wach Mehmet geh runter von mir teyzecim" (tantchen) "Mama ruft dich", sagte er mit seiner pieps stimme und ging dann runter von mir. Ich guckte auf mein Handy und sah das es gerade einmal 9 Uhr ist und ich war gestern erst um 1 Uhr zu Hause bis ich dann wirklich einschlafen konnte war es 2 Uhr morgens. Nörgelnd lief ich in die Küche zu meiner Schwester und setzte mich ans Esstisch.
"Wie spät bist du gekommen Madam?", meine Schwester ist schlimmer als meine Mutter was hab ich mir eigentlich dabei gedacht die Nacht bei ihr zu verbringen. "Ich bin um 1 Uhr gekommen Frau Wachtmeisterin", sagte ich lachend und ging mir ein Glas aus dem Schrank holen. Als ich mich dann wieder hinsetzte und mir was zum trinken ein goss guckte mich meine Schwester lächelnd an. Oh nein sie will alles wissen. Soll ich ihr alles erzähl oder nicht warte mal warum nicht immerhin ist sie meine Schwester dachte ich mir und fing an ihr alles über gestern Abend zu erzählen.
"Ich hab dich noch nie so gesehen du schwärmst ja richtig für diesen Jungen und deine Augen funkeln richtig er tut dir richtig gut", ich lächelte meine Schwester an und atmete glücklich aus. Ich bin einfach nur überglücklich das ich mich für ihn entschieden habe und nicht gegen ihn. Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne ihn auch gar nicht vorstellen. Aber das ich Neujahr in der Türkei verbringen muss finde ich einfach nur scheiße mein Vater schließt die Werkstatt sogar für zwei Wochen. "Abla meinst du ich kann Anne irgendwie überreden das ich nicht mit in die Türkei muss", fragte ich meine Schwester und guckte sie dabei geknickte an. Sie aber schüttelte hoffnungslos ihren Kopf "du kennst Anne und außerdem war Baba schon seit einem Jahr nicht mehr bei seinen Geschwistern er freut sich viel mehr als Anne das wir alle zusammen mal wieder etwas machen", sie hat recht seitdem ich meine Ausbildung habe waren wir nicht mehr als Familie weg.
Ich muss mich wohl meinem Schicksal hingeben und mit in die Türkei fliegen. Immer positiv denken Rüya wer weiß vielleicht wird es doch nicht so scheiße wie du denkst. Vielleicht haben sich deine Cousinen und dein Cousins ja geändert und sind nicht so hochnäsig. "Mach dir kein Kopf darüber so schlimm wird es nicht immerhin sind wir jetzt alle alt genug wir dürfen jetzt wohl auch alleine etwas unternehmen", sagte meine Schwester lachend. Das ist ein weiters Problem das ich habe. Wir durften nie raus entweder mit meinen Eltern oder meinen Cousinen und Cousins da aber keiner von denen raus gehen wollte mussten wir immer zu Hause bleiben. Trotz dessen bin ich immer vor die Haustür gegangen und hab mit den Nachbar Kindern geredet und gespielt. "Geh dich umziehen Anne wartet schon auf uns", informierte mich meine Schwester und stand dann selber auf.
Als wir zuhause ankamen brachte ich erst meine Tasche weg und setzte mich dann auf die Couch im Wohnzimmer. Meine Mutter und Schwester redeten über unseren Urlaub was mich jetzt schon nervt. "Rüya geh Melek und die Kinder abholen", forderte mich meine Mutter auf und da mir eh langweilig ist freute ich mich darauf Chauffeur spielen zu dürfen. Ich zog mir schnell meine Schuhe an und lief dann zu meinem Auto. Unterwegs hörte ich meine Musik und sang wie eine irre mit. Als ich vor der Wohnung meines Bruders ankam hupte ich und wartete auf meine Schwägerin und die Kinder. Nach fünf Minuten kamen sie auch schon und ich stieg aus um die Kinder hinten anzuschnallen davor begrüßte ich meine Schwägerin und dir Kinder.
"Hallo Yenge Na ihr kleinen Monsters hat ihr mich vermisst", ich breitete meine Arme beide kamen angerannt und küssten mich "Tamam das reicht ich bekomme keine Luft mehr", lachend nahm ich beide auf meine arme und setzte sie nach hinten auf ihren Kindersitzen zuletzt schnallte ich die beiden an und setzte mich dann auf die Fahrerseite und fuhr los. Während der Fahrt redete ich mit meiner Schwägerin über alles mögliche bis wir schließlich ankamen. Zu Hause angekommen setzte ich mich wieder auf meinem Platz und nahm mein Handy in die Hand und schrieb mit Ömer. Auch ihm ist langweilig und er wünscht sich das ich bei ihm bei.
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Ein Chef zum verlieben
RomanceRüya hat ein Vorstellungsgespräch bei einer der besten Firmen in Köln. Die sonst immer pünktlich und offene Rüya hat heute einen schlechten Tag. Zuerst geht ihr Auto kaputt und dann nehmt jemand ihr das Taxi. Trotz das der Anfang schwer war kommt si...