Kapitel 57

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Die Hochzeit von Ömer&Rüya

Aufgeregt fächelte ich mir Luft zu und versuche so gut ich kann meine Nervosität und Aufregung zu verstecken. Natürlich gelingt mir das bei Ömer nicht da er mich einfach zu gut kennt. Er nahm meine kleine zierliche Hand und küsste sie dabei sagte er mir noch wie sehr er mich liebt und das er endlos glücklich ist. Wir kommen gerade vom Fotoshooting was meiner Meinung nach sehr gut war. Der Fotograf war sehr gut und sah auch sehr gut aus was Ömer auch bemerkte. Ich fand es so lustig das ich es nicht lassen konnte ihn damit zu ärgern und ich hatte dabei auch ziemlich viel Spaß.

Dieser Gedanke brach mich zu lächelnd  "ich hab gemerkt das du mich mit dem Fotografen ärgern wolltest", flüsterte Ömer und guckte weiterhin nach vorne ich fing anzulachen und konnte mich nicht mehr halten. "Aber es hat nicht geklappt immerhin gehörst du ja schon mir", beendete er sein Satz flüsternd. Damals wäre ich immer gegen solche Sätze ich finde solche Sätze immer so Besitzergreifend und das mag ich überhaupt nicht. Jetzt aber finde ich es süß wenn Ömer sowas zu mir sagt ich freu mich immer und es macht mich immer glücklich. Mit einem breiten Grinsen lehnte ich mein Kopf an seiner Schulter und malte mir unsere Zukunft aus. Einige Minuten später konnte man schon die laute Musik von Saal hören wodurch mein Herz vor Aufregung und Nervosität fast schon explodieren könnte. "Ich hätte nicht gedacht das ich so aufgeregt und nervös sein werde", gestehte ich Ömer und fächelte mir etwas Luft zu.  "Chill mal Hexe", ich zeigte Murat den Mittelfinger und sagte das er mir damit keine große Hilfe ist. "Murat lass sie du hast keine Ahnung wie sie sich fühlt", verteidigte mich Yakup wofür ich ihn in Moment echt dankbar bin.

Als Yakup das Auto zum stehen brachte lächelte Ömer mich an und küsste meine Hand. "Bereit?", mit einem nicken signalisierte ich ihm das ich bereit bin dann öffnete Murat die Autotür. Tief ein und aus atmen rüya das schaffst du schon. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen deswegen war ich auch gegen so eine große Hochzeit aber Ömer war der Meinung das wir nur einmal heiraten und dann soll es schon etwas besonderes sein. Langsamen und vorsichtig stieg ich aus. Ömer stand innerhalb wenigen Sekunden neben mir und half mir beim laufen. Auch wenn mein Kleid nicht pompös ist hab ich Angst runterzufallen das wäre echt peinlich und ganz ehrlich das will doch niemand. Langsam liefen wir zu den Treppen und gingen sie zu zweit hoch. Als wir dann im Saal ankamen staunte ich über die Inneneinrichtung es sah so schön aus genau so wie ich es mir vorgestellt habe nur halt etwas größer.

Alle fingen an zu klatschten und zu jubeln was mich etwas nervös machte aber sonst ist alles okay. Mitten im Tanzsaal blieben wir stehen. Alle Augen und Kameralinsen waren auf uns gerichtete was mich etwas erröten ließ. Ganz ehrlich ich bin froh wenn ich die Hochzeit hinter mir hab und ich nicht mehr so viel Aufmerksamkeit bekomme. Aber die Aufmerksamkeit von Ömer will ich haben und das Tag und Nacht. Grinsend öffnete Ömer mein Schleier und gab mir ein Kuss auf die Stirn dabei klatschen alle wie verrückt in die Hände und jubelten. Danach bittet der Sänger uns zu tanzen was wir auch sofort machten und uns dabei in die Augen guckten. "Ich bin so glücklich", gestehte ich ihm meine Gefühle "und ich erst Frau Özyavas", als er das sagte musste ich lachen und würde ihn am liebsten so um den Hals fallen.

Nach dem Tanz setzten wir uns hin. Sofort trank ich mir etwas, weil ich einfach ein zu trockenen Mund hatte. Ich frag mich wann ich das letztemal Wasser getrunken habe. Danach kamen langsam Freunde und Verwandte um uns zu begrüßen dabei hatte ich die Gelegenheit Ömer jeden vorzustellen was andersrum genau so war. "Ich glaub nicht das ich mir jeden merken kann", gestehte er aber das selbe könnte ich auch sagen. Ömer hat eine große Familie was bei mir genauso ist. Ich lerne jedes Jahr neue Familienmitglied kennen. "Mach dir nichts draus askim ich kenne auch nicht jeden", erklärte ich ihm. Als dann endlich jeder kam um uns zu begrüßen wurde getanzt und obwohl ich es hasse zu tanzen zwang mich meine Schwester und meine Cousins. Ich tanzten mit meiner ganzen Familie und mit meinen Freunden und Ömer tanzte mit seiner Familie und seinen Freunden.

Als dann ein langsames Lied kam lief Ömer in meine Richtung und tanzte mit mir. Wie kann man so einen Mann nicht lieben. Ich meine okay er war zwar kalt am Anfang und hat mich hart zu Brust genommen aber wenn man es jetzt Vergleich ist er wie ein anderer Mensch. Er ist lieb und fürsorglich, er ist aufmerksam und ehrlich, er bringt mich zum Lachen ich weiß einfach das ich mein Leben mit ihm bis zum Ende verbringen will. "Woran denkst du schon wieder?", riss mich Ömer aus meinen Gedanken "an uns", sagte ich lächelnd und guckte ihn dabei an. Gerade als es anfing romantisch zu werden wurde die Musik ausgemacht was mich echt aufregte. "Meine Damen und Herren bitte setzten sie sich das Essen wird serviert", gibt der Sänger kund. Als ich an meinem Tisch saß und aus meinem Handy guckte um zu wissen wie spät es ist bemerkte ich erst jetzt das es schon 20 Uhr ist.

Ich setzte mich zu Ömer und redete mit ihm so lange das Essen kam. Als das Essen dann kam aßen wir gemeinsam. Zwischendurch versucht Ömer mich dann irgendwie zu füttern was ich nur lustig fand. Nach dem Essen gab es Kuchen den wir gemeinsam schnitten. Natürlich aßen Ömer und ich den ersten Stück. Zu erst gab ich ihm ein Stück und dann er mir wobei er mir ein Riesen großen Stück Kuchen gab "das ist viel zu viel", beschwerte ich mich und wollte Ömer aufhalten was aber nicht klappte. Er steckte seine Gabel mit dem großen Kuchen Stück in mein Mund. Die Hälfte landete daneben aber Gott sein Dank nicht auf meinen Kleid. Nach dem Kuchen wurde wieder getanzt. Diesmal tanzte ich freiwillig mit meiner Verwandtschaft. Auch Ömer tanzte mit seinen Freunden und seinen Verwandten. Plötzlich sah ich aus meinem Augenwinkel das eine ganzen Menge von Jungs Ömer hoch hoben und ihn hoch schmeißen. Ich kam schon etwas Angst was wenn sie ihn fallen lassen oder so.

Das machten die Jungs genau dreimal beim dritten Mal sagte ich zu den Jungs das sie aufhören sollen bevor etwas passiert und Ömer bekam von mir einen Killerblick worauf er nur lachte und zu mir kam. "Hattest du Angst?", fragte er mich lachend und gab mir ein Kuss auf meine Haare. "Natürlich", sagte ich leicht verärgert und gab ihm einen kleinen Schlag auf seinen Hinterkopf "mach das nicht noch einmal", schimpfte ich mit ihm. Er nickte lachend sein Kopf und tanzte dann mit mir zu einem langsamen Lied. Als es dann endlich 2 Uhr wurde durften wir dann nach Hause. In mein neues Haus. Schön wenn ich daran denke wir mir komisch bei diesem Gefühl. Wir werden in Ömers alten Haus wohnen. Ich wollte nicht das er ein neues kauft oder so ich finde das schön und ich kenne mich ja auch schon überall aus in Haus es wären nur unnötige Kosten wenn er ein neues gekauft hätte und ich wollte nicht das er ein neues kauft er hat schon die ganze Hochzeit und alles bezahlt. Ömer wollte nicht das ich oder meine Familie was dazu steuern er hat alles selber bezahlt. Lächelnd guckte ich ihn mir an und war endlich glücklich seine Frau zu sein. Nach einer halbstündigen fahrt kamen wir endlich an. Meine Füße tun mir so weh und ich bin einfach nur müde. Gerade als ich die Autotür öffnen wollte öffnete sie Ömer und half mir raus.

Kaum machte ich zwei Schritte spürte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Erst als ich die zwei starken Arme unter mir spürte realisierte ich das Ömer mich auf den Armen trägt. "Warum lässt du mich nicht laufen?", fragte ich ihn lachend "weil ich dich über die Türschwelle tragen muss", beantwortete er mir meine Frage und lief die drei Stufen zur Haustür hoch. "Kannst du die Hausschlüssel aus meiner linken Hosentasche rausholen?" "Wenn ich dran komme dann ja", ich versuchte irgendwie an seine Schlüssel ran zukommen was mir auch lachend gelang. "Lass mich runter so kriegen wir die Tür nicht auf", Ömer verneinte es und versuchte sein guck "ich hab es geschafft", er guckte mich triumphierend an und ging mit mir rein.

Ich weiß das Kapitel ist mir nicht so gelungen sry.

Ein Chef zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt