If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]

~31~

-Never give up on something, you can't stay a day without thinking about.

Marios Sicht:

Ich klingelte Sturm, doch keiner öffnete. Wenn sie ihr nur ein Haar krümmt, dann bring ich sie um. Ich lief einmal ums Haus. alles war dunkel. Ich lief zurück zum Eingang. Dort zog ich ihr Handy aus meiner Jackentasche. Der Bildschirm war total zersplittert, aber irgendwie konnte ich es trotzdem noch bedienen. Im Suchverlauf erschien eine Internetseite. Nein! Sie hatte tatsächlich nach verlassenden Orten in München gegoogelt. Ich sah das Bild. Ich wusste wo sie war! Hoffentlich ging es ihr gut.

Ich stieg ins Auto und fuhr mit höchster Geschwindigkeit in das alte Waldviertel. Schon von weitem sah mann die alten und morschen Wände, die aus der Erde herausragten. hielt etwas abseits an und stieg aus. Fabi und Felix folgten mir. Ich war echt froh, dass sie mitgekommen waren. Ich glaub alleine hätte ich es nicht geschafft. Wir gingen den schmalen, knirschenden Feldweg entlang. Vor dem Eingang des alten Gemäuer blieben wir stehen. Ich war bis hierher gekommen. Nun musste ich sie retten. Angespannt betrat ich die Hütte. Alles knirschte unter meinen Füßen. Wo war Mila? Wir kamen in einen etwas größeren Raum. Hinten in der Ecke saß Ann-Katrin. Sofort stieg Wut in mir auf: "Wo ist sie? Was hast du mit ihr gemacht?" Sie zuckte zusammen. Sir sah echt müde und erschöpft aus, als sie mir antwortete:"Mario...ich wollte doch nur..."
"Wo ist sie?", hackte ich kalt nach.

"Mario komm schnell!", hörte ich Fabi gedämpfte Stimme. Sie kam aus dem Keller. Sofort rannte ich die Treppen runter und lief in den Raum, aus dem seine Stimme gekommen war....

Ich hatte wirklich mit allem gerechnet, nur nicht mit dem Bild, was sich vor mir zeigte.
Sie lag auf dem Boden. Um sie herum eine Riesen Blutlarche. In ihrem Bauch steckte ein Messer. Sie hatte es diesmal wirklich durchgezogen. Ich war zu spät! Kniend fiel ich vor ihr nieder. Wie konnte sie nur. Ich schaute zu Fabi und Felix. Sie hielten einen Zettel in der Hand. Sofort riss ich ihn ihnen aus den Händen. Schon die ersten Worte die ich laß, drängten mir Tränen in die Augen. Ich fing langsam an zu lesen :
...werde ich bereits Tod sein......tod.....ich halte es nicht mehr aus.. ich liebe dich.....Endlich kann ich wieder lächeln....kann nicht mehr kämpen.. vergiss mich nicht!...
All diese Wörter schwirren mit ihrer Stimme durch meinen Kopf. Sie vernebelten meinen Verstand. Es brach mir das Herz, wie sie da so lag. Hilflos und verlassen. Ich nahm ihre Hand in meine und drückte sie ganz fest.
"Ich würde dich nie vergessen."
...

Neues Kapitel bei 7 Votes und 5 Kommentaren! :) ♡