Vergeben und vergessen. So sagt man ja wohl. Das klingt nach einem guten Motto, aber es ist nicht sehr praktisch. Wenn uns jemand wehtut, wollen wir es ihm mit gleicher Münze heimzahlen. Wenn uns jemand Unrecht tut, dann möchten wir Recht bekommen. Ohne Vergebung werden alte Rechnungen nie beglichen, werden alte Wunden niemals heilen. Und wir können höchstens hoffen, dass wir eines Tages das Glück haben, zu vergessen.
Gerne würde ich alles vergessen. Ich will neu anfangen, einfach alles hinter mir lassen.
Mir vielen Marcos Worte wieder ein:
"Wir müssen uns vor Augen halten, dass wir unsere Vergangenheit selbst gestalten und zwar durch das, was wir heute tun. "
In diesem Satz steckte ein wahrer Kern. Ich musste wirklich anfangen zu leben, damit wenn ich zurückdenke ein Lächeln aufsetzen kann.
Damit ich meinen Kindern später mal erzählen kann, wie lieb ich ihren Daddy doch hab und wie schön unserer Vergangenheit war.Am Morgen wachte ich 'nakt' neben Mario im Bett auf.
(Ihr könnt euch denken was passiert ist XD)
Es war wunderschön.
Ich schmiegte mich an seine Schulter.
Er streichelte mir meine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich liebte diese Geste."Ich geh dir Frühstück machen okay Schatz?"
Ich nickte noch etwas müde und schlapp und ließ mich zurück ins Kissen Fallen.
Von draußen schien die Sonne herein.
Heute würden wir wieder nach Hause fahren. Vielleicht sollte ich mal wieder bei meinen Eltern vorbeischauen, damit sie sich keine Sorgen machten.
Aber dann musste ich Noah wiedersehen..."Süße über was denkst du nach?"
Ich zuckte etwas zusammen, lächelte aber sofort, als ich Mario mit einem Tablett hinter mir sah."Ich hab an dich gedacht!", log ich schnell und witmete mich dem liebevoll zubereitetem Frühstück.
Er hatte von unten Brötchen, frisch gepressten Orangensaft und jede Menge Beilagen.
Ich gab ihm einen Kuss und schnappte mir dann ein Brötchen.
Es war echt wunderschön neben ihm morgens aufzuwachen und zu frühstücken. Und fast hätte ich diesen Traum in einen Alptraum verwandelt.
Auf einmal kam mir das Essen hoch und ich rannte wie von der Tarantel gestochen ins Bad und entleerte über der Kloschlüssel das Frühstück.
"Ist alles okay Mila?"
"Mario...Bitte geh weg...Ich will nicht das *würg* das du dass siehst."
Er dachte jedoch nicht daran sonder hielt mir liebevoll die Haare nach Hinten.
Als ich mir sicher war das der Rest drinn blieb, stand ich mit einem Frauen Gefühl auf. Mario half mir liebevoll.
"Sicher das du nicht zum Arzt willst? "
"Nein Mario ich muss nicht zum Arzt. Ich bin Laktose intolerant und hab vergessen meine Tabletten zu nehmen, bevor ich den Käse gegessen hab."
Ich lächelte. Es war wirklich süß das er sich so um mich kümmerte.
Ich befreite meine Haare aus seinen Händen und begann mich fertig zu machen. Die Koffer waren bereits gepackt und wurden schon abgeholt.
"Mila bist du endlich fertig?", schrie Mario ungeduldig.
"Hetz mich nicht! Ich komme sofort."
Schnell schnappte ich mit meine Jacke und hastete zur Tür.
Dort gab ich Mario einen Kuss auf die Wange."Siehst du? Hier bin ich schon."
"Hat ja auch lange genug gedauert", zog er mich auf und erntete damit einen bösen Blick von mir.
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If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]
Fanfiction-Ein Schnitt, der mein Inneres zeigt, Ein Schnitt, der mich von Schmerzen befreit, Ein Junge, der mir das Leben rettete- {Mario Götze FF} Ich war ein ganz normaler Teenager. Schule. Famile. Allt...