"Dad und ihr geht es auch wirklich gut? Sollen wir nicht nen Krankenwagen rufen?", fragte Mario seinen Vater besorgt.
"Vertrau doch einmal deinem Vater. Ihr geht es gut, es war nur alles ein bisschen zu viel für sie."
"Aber willst du sie nicht lieber nochmal in der Klinik untersuchen?"
Moment? Er war Arzt?
"Mario!"
Er fing sich einen warnenden Blick von seinem Vater ein. Er machte sich wirklich Sorgen um mich. Fabi saß ebenfalls am Tisch. Den Kopf in seinen Händen liegend, starrte er den Tisch an. Niemand sagte etwas. Sollte ich einfach zu ihnen gehen. Ich entschied mich dagegen, als Fabi endlich seinen Kopf hob und die Worte aussprach, auf die ich gewartet hatte: " Es tut mir Leid. Ich wollte deine Fähigkeiten nicht in Frage stellen. Du musst selber wissen, wie du deiner Freundin hilfst."
"Ihr Name ist Mila ok? Und sie gehört jetzt zur Familie. "
" In ein paar Wochen hasst du doch eh wieder ne neue. Was ist den jetzt eigentlich mit Ann-Katrin? Sie war nett", erwiderte sein Dad nur patzig. Stimmte das? Und diese Ann-Katrin. Das war doch diese Schlampe, die der Auslöser für meinen ....ja was hatte ich eigentlich gemacht. Ich wollte mich umbringen. Wieder vernahm ich dieses Gefühl mich zu ritzen, mich zu verletzen. Es fiel mir schwer sich dagegen zu streben. Doch ich wollte herausfinden, was das alles auf sich hatte. Fest entschlossen trat ich an den Tisch und stellte mich hinter Mario. Sofort erschien ein Lächeln in seinem Gesicht, als er mich sah.
"Mila! Geht's dir besser?"
Ich nickte stumm und schaute Marios Vater direkt ins Gesicht. Er wendete seinen Blick von mir ab. Er mochte mich nicht. Ich war ihm zu eintönig für seinen Sohn. Lieber so eine sexy Braut wie Ann-Kathrin. Ich schwankte leicht zurück und bprallte gegen den Schrank, der hinter mir stand. Ich war echt noch nicht so standfest auf den Beinen. Ich bekam Herzrasen und alles begann sich wieder zu drehen. Ihr müsst es euch so verstellen, als wenn euch einer den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich hörte Marios Stimme vor mir. Er meinte ich sollte mich Hinsetzen.Einige Minuten später, sah ich Alles wieder klar. Ich saß in einen Sessel. Meine eine Hand hielt Mario. Die andere Sein Vater.
"Dein Puls ist wieder normal. Du brauchst Ruhe!"
Ruhe. Wie sollte ich den Ruhe haben, wenn mich hier keiner mochte?
Ich sprach genau diesen Punkt an.
"Wer hat den gesagt, dass wir dich nicht mögen?", fragte Astrid geschockt.
Als ob sie es nicht gemerkt hatte. Ich löste meine Hand aus Marios Griff und verließ das Haus. Ich wollte nach Hause. Zu meiner Familie.
Ich brauchte sie jetzt. Und sie mich.Neues Kapitel. Sry das ich so selten Update, aber ich sag nur SCHULE.
Neues Kapitel bei 7 Votes und 4 Kommis. ♡

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If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]
Fanfiction-Ein Schnitt, der mein Inneres zeigt, Ein Schnitt, der mich von Schmerzen befreit, Ein Junge, der mir das Leben rettete- {Mario Götze FF} Ich war ein ganz normaler Teenager. Schule. Famile. Allt...