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{ ICH WEIß ES NERVT; )
ABER MIT MUSIK KOMMEN GEFÜHLE BESSER RÜBER, ALSO...:)}

Mario's Sicht:

Es musste schrecklich für sie gewesen sein. Die ganzen Monate über. Ich hatte nicht gemerkt, wie sehr sie gelitten hatte. Ich drückte den Brief an mich und zog all ihre letzten Worte in mich auf. Ich sammelte all unsere gemeinsamen Erinnerungen. Wie Ich sie das erstmal traf, ihr süßes schüchternes Lächeln. Sie war nach dem Tod ihres Bruders wirklich völlig neuer Mensch geworden. Sie hatte nixht mehr diesen Glanz in den augen ind ihr Lächeln war nicht echt. Und ich hatte es nicht wirklich war genommen. Ich blickte zu Fabi und Felix. Sie hatten ihre T-Shirts ausgezogen und drückten sie auf die blutende Wunde.
Dann wurde ich von ihr weggezogen. Keine Ahnung, was mit mir passierte. Aber plötzlich sah ich sie nicht mehr. Sie war einfach weg. Heulend lag ich in den Armen von der Person, die mich weggezerrt hatte. Fabi. Er weinte ebenfalls.

Wo war ich?
Ich blickte mich in dem Raum um. Ich lag in einem Bett, dass in einem leeren, weißen Raum stand. Krankenhaus? Sofort leuteten bei mir alle Alarmglocken. Mila!
Ich hastete zur Tür, die gerade geöffnet wurde. Ich lief Fabi direkt in die Arme. "Wo ist sie?"
"Mario, beruhig dich! Deiner Freundin geht's gut. Du darfst sie nur noch nicht sehen, weil du kein angehöriger bist!"
Hinter Fabi erschien kein anderer als Marco. "Was machst du hier?", fragte Ich ihn ungläubig.
"Da freut sich ja einer mich zu sehen", sagte er lächelnd und umarmte mich.
"Ähh...ja klar! Aber was machst du in München? "
"Ich hab gehört das es meiner Pummelfee nicht so gut geht und dass er Hilfe von seinem aller besten Kumpel braucht", zog er mich auf.
"Marco übertreib nicht", lachte ich,"mir geht's doch gut!" Ich setzte ein Lächeln auf, obwohl ich am liebsten heulen wollte. Mir gings genau wie Mila.
Marco schob mich zum Bett zurück.
"Du bleibst jetzt brav hier liegen und rührst dich nich von der Stelle!"
"Aber ich will..."
"Mario! Wag es nicht gegen meine Aufforderung zu wiedersprechen. ", sagte er mit einem drohendem Unterton.
Toll. Jetzt musste ich mich von meinem Freund bemuttern lassen. Er reichte mir einen Kaffee und einen Apfel.
"Boar...richtiges 4 Gänge Menü hier", motze ich ihn an.
"Mann muss nehmen was mann kriegt ", antworte er gelassen und zog einen Stuhl an mein Bett.
Fabi stand immer noch im Türrahmen.
"Wie geht's ihr?"
Er schaute etwas berührt zu Boden, bis er mich wieder ansah: "Denn Umständen entsprechend gut"
"Fabi lass dieses Arztgequatsche und sag mir die Wahrheit! "
"Naja...sie hat viel Blut verloren. Aber ihr geht es immer besser."
Ich glaubte ihn kein Wort. Ich wollte sie sehen. Mit Marcos durchbohrenden Blicken im Rücken rannte ich aus dem Zimmer. Toll! Woher sollte ich wissen wo sie liegt? Ich rannte den Gang entlang zur Intensivstation. Dort sah ich Mila's Eltern gerade ein Zimmer verlassen. Sie schauten beide traurig zu Boden. Da musste sie liegen. Ich blickte mich kurz um und betrat den Raum. Sofort wurde ich von pipenden Maschinen empfangen. Als ich mich ihr zuwendete, wusste ich, warum sie nicht wollten, dass ich sie sehe. Ihr Anblick verschlug mir echt die Sprache. Tausend Schläuche schlängelte sich aus ihrem dürren, blassen Körper heraus.
Schon spürte ich eine beruhigende Hand auf meiner Schulter. Marco.

Neues Kapitel kommt bei 8 Votes und 4 Kommentaren ♡

If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt