~In bad times, I am always there for you~Keine Ahnung wie ich es zurück in mein Bett geschafft hatte.
Keine Ahnung wie ich überhaupt eingeschlafen war
Keine Ahnung wo Mario war.Am nächsten Morgen weckte mich Marcos Lachen. Langsam öffnete ich die Augen.
"Was ist los?", fragte ich verschlafen. Immer noch Lachend antwortete er: "Du...du...hahaha..."
Verwirrt starrte ich ihn an, was ihn noch mehr zum lachen brachte.
Sah er mit nicht an, dass es mir scheiße ging?
Ich hielt mir die Hand an die Stirn, da ein Schmerz meine Schläfe erreichte. Marcos Lachen verstummte. Ich merkte, wie er sich neben mich setzte und mach meiner Hand griff. Ich zuckte vor Schmerz zusammen. Er hatte direkt auf die frischen Wunden gefasst. Ich sah, wie er meinen Arm stumm beobachtete. Nach einer Weile fragte er: "Wer hat dir wehgetan? Ich bring ihn um." "Marco. Alles ist gut!"
Nen scheiß war es.
"Mila du kannst nicht lügen. Wegen wem hast du dich geritzt?"
Er ließ einfach nicht Locker. "Mario..."
Ich brach in seinen Armen zusammen und fing an zu weinen. Marco tätschelte meine Schulter. "Dieses Schwein", zischte er. Mir entging die Wut nicht, die in seinen Worten mitklang. "Marco bitte! Lenkrad mich irgendwie ab, bitte!", flehte ich ihn an.
"Ich muss zum Training. Komm doch mit!"
"Aber dann muss ich ihn sehen."
"Das wirst du nicht verhindern können. Wir sind zusammen auf einem Zimmer."
Scheiße stimmt.
"Und was soll Ich anziehen?"
"Wenn das deine einzigste Sorge ist....ich such mal nach nem Trikot von mir."Ich begutachtete mein Spiegelbild ein letztes Mal. Meine Haut war blass und ich hatte tiefe Augenringe.
Marco hatte tatsächlich ein Trikot gefunden. Da ich einen Hohen Zopf gemacht hatte, sah man die Aufschrift "Reus" auf meinem Rücken.
Dad würde Mario nicht gefallen.
Warum denkst schon wieder an ihn?
Keine Ahnung.
Schnell schob ich noch ein Schweißband, das Marco mir ebenfalls gegeben hatte, über die Wunden. Fertig. Vor der Tür warte Marco bereits. "Mein Name steht dir!", entgegnete er lächelnd.
Dummkopf.
"Wir nehmen die Treppen!", bestimmte ich.Auf dem Platzt hatten sich bereits alle versammelt. Ich setzte mich auf eine Bank, etwas weiter entfernt vom Getümmel und erwischte mich, wie meine Augen nach Mario suchten.
Lass es.
Doch ich hatte ihn bereits erblickt. Er wirkte ebenfalls müde und erschöpft und Kickte den Ball anteilnahmlos hin und her. Sein Blick traf meinen. Schnell schaute ich zu Marco, der sich gerade warmlief. Er zwinkerte mir zu."Willst du nicht ein bischen mitspielen?",riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken.
Matthias schaute mich auffordert an.
"Ne lieber nicht!"
"Es würde dich ablenken und ich habe gehört, dass du gar nicht so schlecht seien sollst.
Er hatte Recht. Ich hatte früher oft mit Noah im Garten gekickt. Doch niemand wusste davon. Woher wusste er es?
"Okay...aber nur wenn ich nicht in der Mannschaft von Herrn Götze spielen muss."
"Ist alles okay?" Er schien besorgt, doch ich überspielte seine Frage und ging zu Marco aufs Feld.
Matthias folgte mir sichtlich
verwirrt.
"So Leute. Wir spielen jetzt ein bisschen. Mila wird mitspielen, also übertreibt es nicht." Ich funkelte ihn wütend an. Jetzt stellte er mich auch noch schwach da. Arschloch.Nachdem er die Teams eingeteilt hatte, besprachen wir kurz unsere Aufstellung. Zum Glück war statt Mario Marco in meinem Team.
Matthias pfiff das Spiel an.
Ich muss zugebe: Ich tat mich nicht schlecht. Nach 3 Minuten schoss ich ein Tor und alle bejubelten mich. Außer Mario. Was war mir ihm los? Ich verstand ihn nicht mehr. Er war so anders.
Gerade als ich wieder aus meinen Gedanken erwachte, sah ich Mario auf mich zurennen. Er hatte den Ball und setzte zum Schuss an. Vergeblich versuchte ich ihm auszuweichen. Der Ball flog mit aller Kraft gegen meine Schläfe. Alles begann sich zu drehen, mein Kopf pochte schneller als mein Herz. Mein Umfeld ähnelte einem Blick durch ein Aquarium. Alles verzogen und verschwommen. Doch sein Gesicht sah ich klar und deutlich vor mir. Seim Gesicht war geschockt und er rannte auf mich zu. Er fing mich auf, als meine Beine versagten.
Ich war nicht Ohnmächtig, sondern bekam alles mit.
Besorgt rannten alle auf mich zu. Ich lag schwach in Marios Armen. Mein Leben lag in seinen Armen.
Dann hörte ich Matthias' Stimme: "Bring sie auf die Krankenstation. Dein Schuss war nicht gerade sanft."
Maria sah sehr beschämt aus. Dann erblickte ich eine weitere Person neben mir. Marco.
"Das hast du dooch extra gemacht. Du wolltest Uhr noch mehr wehtun. Seelisch zerstört hast du sie ja bereits. Jetzt musst du ihrem Körper auch noch schädigen. Du bist ein mieses Schwein. Wegen dir hat sie sich geritzt."
MARCO! Toll jetzt wusste es jeder.
Ich spürte Marios Wut hochbrodeln.
Ich wollte etwas sagen, doch kein einziger Laut entglitt meinen Lippen.
"Mario geh jetzt! Sie braucht einen Arzt.", beendete Matthias die angespannte Situation. Mario witmete seine Aufmerksamkeit wieder mir.
Er setzte sich in Bewegung.
Im Untersuchungsraum angekommen, legte er mich behutsam auf die Liege und streichelte meine Stirn. " Es tut mir Leid.", hauchte er in mein Ohr. Dann war er weg.Ich verstand ihn nicht mehr! Hatte er das extra gemacht? Nein! Das würde er nicht tun. Aber was um Himmels Willen war mit ihm los? Warum war er nicht gut für mich? Warum wollte er nicht mehr der sein, in den ich mich verliebt hatte?
Tausend Fragen, doch auf keine einzige hatte ich eine Antwort.
Ob er irgendwas von mir verheimlichte? Aber was könnte das sein? Was war so schlimm das er es mir verheimlichen musste?
Alles war ein Rätzel!
Aber ich würde ihn nicht einfach so aufgeben. Ich war eine Kämpferin. Ich würde herausfinden was seine Probleme waren und ich würde ihm helfen! So wie er mir damals geholfen hat.
Langsam öffnete ich die Augen. Mein Kopf dröhnte.
Meine Umgebung wurde wieder klar. Ich lag in irgendeinem komischen Raum. Sachte setzte ich mich auf. Ich musste hier raus. Ich musste mit ihm reden.
Ich rannte so schnell wie mich meine Beine trugen durch den verlassenen Raum. Gerade war Essenszeit, dass heißt alle waren im Speiseraum. Vorsichtig spähte ich durch die Tür.
Mario war nicht dort. Ich musste ihn finden. Ich verließ das Gebäude. Es war Schweine Kalt und ich zog fröstelnd die Schultern hoch. Ich hatte noch Marcos Shorts von vorhin an, das nicht gerade warm hielt. Ich sah Mario von wietem. Seinen muskulösen Körper würde ich immer wieder erkennen. Er lag im Gras und schaute in den Himmel. Langsam ging ich auf ihn zu. Doch ich spürte, dass etwas zwischen und falsch war. Es war nicht das vertraute Gefühl wie sonst wenn ich ihn sah.
Ich legte mich neben ihn, ohne ihn anzuschauen. Auch er regte sich nicht.
Nach einer Weile durchbrach ich das unangenehme Schweigen: "Ich weiß zwar nicht, was mit dir los ist und es geht mich vielleicht auch nichts an. Doch ich will dich wissen lassen das du mich verletzt hast. Sehr!"
Er kämpfte mit sich als er antwortete: "Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht treffen."
"Mario ich meine nicht das! Du weißt genau was ich meine!"
Er schwieg.
Mila geh weg!
"Was hab ich dir getan? Warum....warum bist du so anders?
Sprich mit mir. Ich will einen Grund."
"Du hast einen Grund verdient, aber ich kann ihn dir nicht sagen. Bitte geh."
Garantiert nicht! So schnell wurde er mich nicht los.
" Ich will einen Grund.", schrie ich ihn an.
Er zuckte zusammen.
"Mila, ich kann es dir nicht sagen..."
"Dann denk dir was aus verdammt noch mal. Ich will wissen ob es an mir liegt! Ich will keine Ungewissheit. Hast du ne andere? " Die letzten Worte flüsterte ich, doch er hörte sie den er drehte sich zu mir.
"Das denkst du von mir?"
"Was soll ich den denken? Du sprichst ja nicht mit mir."
"Mila es hat nichts mit dir zu tun verdammt. Lass mich einfach in Ruhe."
"Ich bedeute dir also von Einen auf den anderen Tag nichts mehr?"
"Du bedeutest mir schon viel zu viel und das kann ich nicht zulassen. Ich bin einfach nicht gut für dich."
"Du hast mir verprochen meinen Bruder zu finden!" Tränen kullerten über meine Wangen.
" Ich kann nicht. Bitte Mila versteh es einfach."
" Ich werde abreisen!", sagte ich stumpf.
Wütend und verletzt stand ich auf und wollte gehen. Doch er hielt mich zurück.
" Das wirst du nicht. Du wirst hier deine Bruder finden! Auch ohne mich."
" Ich will aber nicht mehr in meiner Nähe sein. Das halt ich nicht aus!"
Ich sank auf die Knie.
"Mario ich kann nciht mehr! Du warst der einzigste der mich am leben gehalten hat. Ich kann nicht ohne dich Leben."
Er antwortete nicht sondern stand auf.
Bevor er ging drehte er sich noch einmal um: "Du musst lernen ohne mich zu Leben! Ich werde nämlich bald nicht mehr hier sein!"
Dann ging er .
Wie er würde bald nicht mehr hier sein?Und so schnell kann dein Leben ein völlig anders sein. In der einen Minute warst du glücklich, in der nächsten allein.
Nächstes Kapitel kommt bei 11 Votes und 5 Kommentaren! :) ♡
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If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]
Fanfiction-Ein Schnitt, der mein Inneres zeigt, Ein Schnitt, der mich von Schmerzen befreit, Ein Junge, der mir das Leben rettete- {Mario Götze FF} Ich war ein ganz normaler Teenager. Schule. Famile. Allt...