"Ach Mario nix! Mach dir nicht immer solche Sorgen, ich komme auch gut alleine zurecht!"
"Bedräng ich dich? Geht es dir zu schnell", brachte er seine Gedanken genau auf den Punkt.
"Nein Mario! Es geht mal ausnahmsweise nicht um dich oder um mich."
"Um deinen Bruder?"
Ich nickte stumm, und begann meine Klamotten zusammenzupacken.
Er beobachtete mich durchdringlich, doch ich ließ mir nichts anmerken.
"Fährst du mich kurz nach Hause? Ich will schnell meine Sachen packen." Zögernd nickte er und wir sassen wenige Minuten später in seinem Auto. Eine peinliches Schweigen lag in der Luft. Niemand sagte was. Ich blickte einfach nur stumm aus dem Fenster und beobachtete die Lichter von München. Sie waren wunderschön . Wie tausend kleine funkelnde Sterne, die dir den richtigen Weg durchs Leben zeigen. Doch entweder ich hatte sie falsch interpretiert, oder sie hatten in meinem Fall einfach Unrecht. Denn in meinem Leben lief vieles anders als gewollt. Doch ich musste es in den Griff kriegen. Ich musste alle Sterne neu interpretieren
Schnell warf ich alle meine Klamotten aufs Bett, die ich für die Reise brauchte. Tops, Hosen und Socken lagen auf dem Bett verstreut. Ich holte meinen Koffer aus dem Abstellraum und versuchte alle Sachen möglichst ordentlich in den Koffer zu stopfen. Schnell rannte ich noch ins Bad, um Zahnbürste und meine Kosmetiksachen zu holen. Dann lief ich genauso schnell wieder in mein Zimmer. Dort durchfuhr mich erstmal ein Schock. Noah saß auf meinem Bett und begutachtete meine Tasche. "Was tust du da?" , fragte ich ihn empört. "Willst du ausziehen?", überspielte er meine Frage. Ich starrte ihn wütend an. "Das fragst du noch? Du weißt genau was ihr mir angetan habt!" " es tut mir doch auch Leid Mila! Es war nicht meine Idee das durchzuziehen." "Beantworte mir einfach eine Frage! Kriegst du das hin ohne zu lügen?" Fordert sah ich ihn an, bis er gekränkt zu Boden schaute und nickte. " Wer ist mein Bruder und wo ist er?" Geschockt schaute er mich wieder an. " Ich weiß es nicht!" Er log. Er log schon wieder. Ich ging ihm ein paar Schritte entgegen, bis ich direkt vor ihm stand. " Lüg mich nicht an Noah!" "Mila ich kann dir das nicht sagen! Ich kann nicht." Meine Hand klatschte auf seine Wange. Erschrocken sah er mich an. Ich war ebenfalls erschrocken über mein Verhalten. Ich hatte noch nie jemanden geschlagen. Doch ich war einfach zu wütend. ich begannn weiter mit geballten Fäusten auf ihn einzuschlagen. Er wehrte sich nicht. Ich spürte zwei starke Arme, die sich von hinten um mich schlungen und mich wegzogen. Ich zog seinen Duft ein. Ich wollte das beenden! " Mario lass mich loooosss! Er muss spüren, wie weh er mir getan hat." doch er beachtete mich nicht sondern trug mich aus dem Zimmer. Ich konnte nichts tun, er war viel stärker. Ich betrachtete Noah ein letztes Mal. Im Blickwinkel sah ich, wie er langsam zu mir hochschaute. Doch was ich in seinen Augen sah, ließ das Blut in meinen Augen gefrieren. Dann wurde ich entgültig aus dem Raum verschleppt....
Woooomm.....endlich mal wieder ein neues Kapitel! Meinungen gerne in die Kommentarre!
NEUES KAPITEL KOMMT BEI 4 LIKES UND 5 KOMMENTARREN!
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If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]
Fanfiction-Ein Schnitt, der mein Inneres zeigt, Ein Schnitt, der mich von Schmerzen befreit, Ein Junge, der mir das Leben rettete- {Mario Götze FF} Ich war ein ganz normaler Teenager. Schule. Famile. Allt...