If I stay -《Mario Götze, Marco Reus& Andere》 [Abgeschlossen]

~41~

"Alle mal herhören!", rief Jogi und seine Stimme hallte von den hohen Wänden zurück. Sofort wurde es still und alle schenkten ihm die gewünschte Aufmerksamkeit. "Ich habe euch alle schon etwas früher hergebeten, da ich etwas wichtiges mit euch besprechen muss! Diese Saison wird wunderschön werden, jedoch auch meine letzte! Ich werde mein Amt würdevoll abgeben an diesen Herren." Ein junger Mann trat neben ihn und winkte in die Menge. "Das ist Matthias Schwärzer. Mein Nachfolger."
Sein lächeln machte ihn sympathisch und er sah nixht schlecht aus.
"Hallo. Ja ich bin der Matthias, aber nennt mich einfach Matt. Ich bin 26 Jahre alt und komme aus Düsseldorf."
Er sah keines Wegs aus wie 26. Seine sportliche Figur und sein junges Gesicht ließen ihn locker 5 Jahre jünger aussehen. Aber war er nicht ein bisschen jung als Trainer? Ich mein er war so alt wie Marco.
Es wurde unruhig im Saal und alle redeten wild durcheinander. Klar Jogis 'Abgang' war plötzlich, aber die meisten grübelten eher über den neuen. Niemand kannte ihn, das heißt dies wäre wahrscheinlich seine erste Mannschaft. Ich verstand nicht viel von Fußball, aber war er nicht etwas voreilig bei der Auswählung?
Matthias unterbrach das gegrübelt und beantworte genau das, was wir uns alle fragten.
"Ja, ihr alle fragt euch bestimmt wie ich zu der Ehre komme, diese Mannschaft zu trainieren. Ich werde von Jogi etwas in diesen Job eingeführt. Ich spiele schon 20 Jahre Fußball und Jogi meinte ich würde das schon packen...Also ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit." Er verschwand und Jogi trat wieder nach vorne. "Hier vorne hängt die Zimmerverteilung. Um 19.00 Uhr treffen wir uns im Speisesaal. Bis dahin", er verzog die Miene, "reißt nicht die Bude ab!"
Alle brachen in schallendes Gelächter aus und begaben sich zu der Liste. Bitte bin ich mit Mario auf einem Zimmer. Bittttteeeee. Wo war er überhaupt? Er stand etwas abseits und unterhielt sich mit jemanden, den ich noch nie gesehen hatte. Als ich fast vor der Liste stand riss Marco mich am Arm zu Mario. "Wir sind zusammen auf einem Zimmer ist das nicht toll?" Mario und ich verzogen die Miene. Toll. Da konnten wir unsere Ruhe vergessen mit so einer Nervensege. "Freut ihr euch denn nicht?" "Ähh doch klar!" Lächelnd hackte ich mich bei ihm ein und wir steigen In den Fahrstuhl. Ich warf Mario einen Blick über die Schulter zu. Er schaute mich gequält an. Ich lächelte ihn nur an und er folgte uns in den Fahrstuhl. Zwei weitere Jungs hatten sich ebenfalls noch mithinein gequetscht. Sie lächelten mich an und begrüßten Mario und Marco. "Hi ich bin Mats und das ist Christoph." Beide lächelten mich an und ich stellte mich ebenfalls vor. "Welcher Stock Marco?"
"3.", antwortete er knapp und wandte sich sofort wieder Mats zu. Ich drückte die 3 und die Türen schlossen sich. Alberne Fahrstuhlmusik ertönte. Ich musste hier schnell raus. Nicht nur wegen der Musik, sondern wegen meiner Platzangst. Plötzlich rüttelte der ganze Fahrstuhl und die Musik verstummte. Geschockt schaute ich zu den anderen. Marco versuchte die Knöpfe erneuert zu drücken, doch nichts passierte. "Scheiße nicht mal der Notfallknopf funktioniert." Ich war vor Angst gelähmt. 'Chris' holte sein Handy hervor:"Kein Netzt!"
Ich griff nach Marios Hand. Ich zitterte am Ganzen Körper und meine Beine drohten einfach wegzuknicken. Ich hatte Panik. Und wenn ich Panik hatte hie§ das nichts gutes! Mario bemerkte das Sofort. Er wusste von meiner Platzangst. "Leute wir müssen Platz schaffen. Stellt das ganze Gepäck da in die Ecke und versucht es hier geräumiger zu machen." Die 3 verstanden schnell und folgten seiner Anweisung. Marco gab mir eine Flasche Wasser doch es half nichts. Ich hatte mich schon viel zu sehr hineingesteigert. Meine Beine waren weich wie Gummi und gaben nach. Ich landete unsanft auf dem Boden. Alles wackelte. Mario setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Marco griff nach meiner Hand und die beiden anderen versuchten durch Klopfen und Hilferufe Aufmerksamkeit zu erlangen. Wir waren verloren. Ich würde gleich Hyperventilieren und das Bewusstsein verlieren wenn nicht bald was Geschah. "Mila! Schau mich an." Ich blickte in seine warmen Augen. Sie waren voller Sorge.
"Ich erzähl mal nen Witz, also es waren einmal zwei Hasen..." "Marco bitte", unterbrach ich ihn und drückte seine Hand etwas stärker. Ich war von der Angst deutlich geschwächt.
Dann passierte es. Es fühlte sich an, als wenn du auf diesen Freefalltowern im Freizeitpark bist. Der Fahrstuhl stürzte in die Tiefe und mein Herz rutschte mir in den Kopf. War das das Ende? War es UNSER Ende?

Ich bin ja bekannt für meine fiesen Cuts:)
Rückmeldungen gerne in die Kommentare XD

Nächstes Kapitel kommt bei 11 Votes und 5 Kommentaren! :) ♡

(Ich weiß das Jogi noch nicht jetzt aufhört, aber die Story hat auch nichts mit der Realität zu tun!)